Wir sind zwei Personen, haben über's Jahr aber immer mal Leute auf dem Hof. Workawayer zum Beispiel und das scheint eine Fressmaschinenspezies zu sein. Also da geht eine Menge Gemüse rein. Wir kochen fast ausschließlich vegetarisch. Zukaufen müssen wir Paprika, Zitronen, Bananen und sowas. Ansonsten haben wir eine ziemliche SV an Gemüse. Lagen mal bei über 90 % aber letztes Jahr hat der Regen viel kaputt gemacht. Äpfel mussten wir diesen Winter zukaufen z.B.
Wildkräuter haben wir auch angesiedelt und da mein Sonnenstrahl eine Kräuter... ähm... Fee ist, gibt es viel Wildzeugs zu essen.
Wir starten mit zwei vollen Gefrierschränken in die "Wintersaison". Gemüse, Beeren, Wildkräuter...
Im Keller lagern dann Kartoffeln, Rote Beete, Pastinaken, Möhren und Kürbisse.
Äpfel in einem Raum, zusammen mit den Zwiebeln.
Vor 14 Tagen war ein Gefrierschrank leer....
Ja...wir frieren ein. Denn beim Einwecken hatten wir schon Pech das zwei Tage Einweckerei für die Katz war... und wenn man dann noch den Aufwand für Anbau und Ernte rechnet, tut das echt weh.
Zum Backen kaufen wir Dinkel. Bauen also kein Korn an.
Jo... dann sind da noch die Eier von den Hühnern, mal mehr und mal weniger...
Du wirst sehen. Eigenes Gemüse und Obst ist eas leckeres und vor allem gesundes. Aber wir müssen auch ehrlich sagen das es eine große Menge an Arbeit bedeutet. Biokartoffeln oder -möhren sind z.B. so teuer nicht. Man muss schon dazu stehen, das man sich lieber "quält".
Wir sehen das als Lebenskonzept. Gesundes Essen, Schutz und Erhaltung der Umwelt, Nichtunterstützen des momentanen Turbokapitalismus mit all seinen zerstörenden Auswirkungen. Wir sind also konsum- und systemverweigernde Ökos... oder so
