demnächst neuhippie, yippie

Benutzer 72 gelöscht

Re: demnächst neuhippie, yippie

#21

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 11. Apr 2011, 09:28

hallo!

herzlich willkommen! :wink_1:
penguin hat geschrieben:Und so erledigt bin ich noch nicht, weder hinsichtlich Energie noch hinsichtlich Kapital, als dass das jetzt nichts mehr ginge. Ich würde das daher eher andersrum sehen - besser jetzt als in zwei Jahren!
Das klingt ja gut!!
wünsch dir, dass es klappt!

(gibt es da keine Förderungen und so für Arbeitslose, die sich selbstständig machen wollen?)

Wegen dem "Stress" beim Auswandern - da kann ich nur erzählen, was die "Wirtschaftsflüchtlinge" aus Südamerika vor ca. 10 Jahren erzählten....
Nämlich, als ich zu einem, dem es hier (finanziell) schlecht ging, sagte "warum gehst du nicht zurück? Dort ist ja deine Heimat, du hast Familie und da ist es sicher einfacher für dich" - Antwort: "Wer es bei uns (Bolivien) schafft, der schafft es überall. Hier (Österreich) ist es leichter, wenn ich es hier nicht schaffe, dann zu Hause erst recht nicht"

sind halt Entwicklungsländer mit allen Vor- und Nachteilen - hast du denn "Beziehungen", zu dem Land, an das du denkst? weil einfach weg kann sehr leicht in die Hose gehen.
Zum Beispiel in Perú ist es viel leichter (von der Bürokratie her) was aufzubauen, aber es ist auch viel leichter alles wieder zu verlieren (Plünderung und Co).
So ähnlich.....
Und: Blutsverwandschaft kann dort sehr sehr förderlich sein
(beziehungsweise hinderlich, wenn sie eben fehlt.....) :aeh:

liebe Grüße!

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Re: demnächst neuhippie, yippie

#22

Beitrag von Spottdrossel » Mo 11. Apr 2011, 09:29

Theo hat geschrieben:Wahrscheinlich ein historischer Prozess: Die Mutigen und Unternehmenden sind meist ausgewandert, weil es ihnen zu blöd war, die Bürokraten und Bedenkenträger sind hiergeblieben :aeh:
Ich fürchte, Du hast Dich grade zum Bedenkenträger befördert ;)
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Re: demnächst neuhippie, yippie

#23

Beitrag von Hotzenwalder » Mo 25. Apr 2011, 23:25

Hi. Meines Wissens sind 800 qm Grundbesitz bei Hatz4 die Obergrenze. Wäre dann die Frage, inwiefern eine WG als Bedarfsgemeinschaft gerechnet wird wo dann alle Einkommen zusammnengezählt werden. Und Zahlen für irgendwelche Obergrenuen können sich schnell ändern. Ich sehe ausserdem das Problem, dass sich die Leute alle einig sein müssen und am selben Strang ziehen - wie soll das funktionieren, demokratisch abstimmen? Oder immer einen Chef für 1 Jahr wälen ?
Übrigens: Sobald das Amt weiss, dass du für deine Selbstversorgung arbeitest, bist du bestimmt nicht mehr leistungsberechtigt, aus mehrereren Gründen. Vorschlag: Einer, der einen Job hat und behalten wird kauft sich die Bruchbude. Vermietet zimmerweise an die Hartz4ler, das Amt bezahlt die Miete. Damit wird die Hütte renoviert und abbezahlt. Alles andere läüft unter der Hand, null Info an das Amt. :mrgreen:

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Re: demnächst neuhippie, yippie

#24

Beitrag von fuxi » Mi 4. Mai 2011, 16:26

Hotzenwalder hat geschrieben:Wäre dann die Frage, inwiefern eine WG als Bedarfsgemeinschaft gerechnet wird wo dann alle Einkommen zusammnengezählt werden.
Eine WG ist keine Bedarfsgemeinschaft. Nur im Haushalt lebende Kinder, Ehepartner und Partner in eheähnlichen Gemeinschaften dürfen angerechnet werden!
Eine WG ist auch keine Haushaltsgemeinschaft. Hier dürfen nur weitere im Haushalte lebende Verwandte zugefählt werden.

Wichtig, um Probleme auszuschließen (aber eh bei den meisten WGs selbstverständlich): eigenes Zimmer für jede Person, getrennte Konten, schriftlicher WG-Vertrag
We have normality. Anything you still can’t cope with is therefore your own problem.

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