Gartenanfängerin

[mot437]

schnekenbleche biegen dan hat man gerade auch betumrandungen wen man guenstig an blech komt
und komposter im schaten ist beser das stimt
was aUCH imer gut ist wen n guter weg fon kompostplatz zum tor fuert gut mit schubkare befarbar und fon diesem weg zu alen eken
dan sachen die fiel pflege brauchen eher sichtbar und ereichbar

[Brigid]

Ich werde als erstes eine maßstabsgetreue Zeichnung machen mit der ich arbeiten kann. Das gibt's nämlich noch nicht :-( Dann, wie empfohlen, Wege einzeichnen, die auch breit genug sind, sowie Kompost, Platz für das Gewächshaus und Beerensträucher: 2 x Himbeere, 2 x schwarze Johannisbeere, 1 x Stachelbeere. Wenn ich die Wege plane, ergeben sich hoffentlich leichter auch die Beete?

[Thomas/V.]

Hallo, Brigid!

Willkommen im Forum noch...

Ja, ich würde ein maßstabsgerechtes Bild zeichnen, mit den Himmelsrichtungen, angrenzenden Grundstücken und deren Bepflanzung, Wege, Straßen ect.
Dann das einzeichnen, was schon fest steht (dieser Baum z.B.) Dein Wohnhaus ect.

Für alles, was noch installiert werden soll (Gewächshaus, Kompost, Beete ect.) würde ich mir maßstabsgerechte Modelle (es reichen natürlich kleine Papierstückchen) ausschneiden und dann auf dem Bild hin und her schieben, bis ich das optimale für mich herausgefunden habe.
Gerade auf kleinen und unregelmäßigen Grundstücken ist eine gute Planung wichtig.
Wenn die Wege feststehen, kann man die Beete dann danach einplanen. Man muß nur bedenken, das sie entweder so schmal sein müssen, das man sie nur von einer Seite her bearbeitet, oder man muß von beiden Seiten genügend Platz haben.
Es macht kaum Sinn, in eine Ecke ein dreieckiges Beet zu quetschen, wenn man dann vorn auf das Beet treten muß, um den hintersten Winkel zu bearbeiten oder zu beernten.

[mot437]

wen du drei oder fier grose bete (bereiche)einplanst und kleinere rundum fuer das was imer stehenbleibt faelt es dier leichter zu wechseln im fierjaresritmus kohl zb und auch schwach und starkzerer
das mit dem blat fon tomas is ne gute sache foralem wend dan fon diesem kopien genug da sind zum auch einschreiben was wo in welcher eke und in welchem jahr stand
und gut einordnen

[Samsoli]

Hallo Brigid,
schöne Grüße aus Niederbayern

Ich selber finde es ja schwer, den Garten auf Papier zu planen! Bei mir muss sich das irgendwie mit der Zeit ergeben... Und ich muss mich im Garten aufhalten, darin arbeiten, verschiedene Tageszeiten beobachten... um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Klar, bestimmte Dinge (Beerenhecke, Kräuterbeet, etc.) kann man vielleicht gleich festlegen - aber andere Sachen kommen einem vielleicht erstmal gut vor, ein paar Wochen später kommt aber dann vielleicht doch noch ne bessere Idee
Obwohl - Kompostplatz sollte schon am Anfang geklärt werden, für den fällt nämlich ab sofort Material an und wenn er erstmal befüllt ist, lässt er sich schlecht versetzen
Vermutlich seid ihr ja eh erstmal ne Weile damit beschäftigt, Wildwuchs, Gras und Zeug zu beseitigen - da kann man währenddessen gut den Flecken Erde kennenlernen, den man da bearbeitet. Evtl unterscheided sich ja auch die Bodenbeschaffenheit an verschiedenen Stellen und es ergibt sich, dass ein Gemüsebeet an einer Stelle besser passt als an einer anderen...

Gerade bei einem begrenzten Platzangebot wär auf jeden Fall gut, sich zu überlegen, was alles in dem Garten Platz finden soll...

[mot437]

wen man fielseitig anbaut und arbeit reinstekt ist die groese des gartens nicht so ein problem
hate n garten 10/20meter mit direktferkaufstand und nach einem jar erbrachte dieser mein jareseinkomen
alerdings muste ich ale 2 tage 1000 liter gieswasser hinfaren auf dem aebi und mit gieskane ausbringen

[Brigid]

mot437: Respekt! Das ist ja Hammerarbeit! Da weiß man, was man getan hat am Abend, aber natürlich auch wofür ;-)

Samsoli: Ich bin eigentlich auch nicht so eine "Planerin" - eher etwas chaotisch... ;-) Ich weiß zwar, was ich gerne anbauen möchte, nur der Anfang ist schwer - vor allem, weil der Garten so asymmetrisch und auch klein ist. Selbst versorgen werden wir uns zu viert damit leider nicht. Aber so viel wie möglich...

Was ich gerne möchte: Beerensträucher, Bohnen, Erbsen, Karotten, Spinat, Rosenkohl, Radiesl, Erdbeeren, Kartoffeln, Paprika, Chilli, Tomaten, Gurken, Zucchini... Wahrscheinlich ist das schon viel zu viel...

Was den Kompost betrifft, habe ich im Moment einen Thermokomposter, mit dem ich eigentlich recht zufrieden bin. Da kommt mein Biomüll, Rasenschnitt, Unkraut etc. rein. Alles, was da an Erde drin ist, werde ich verwerten, so dass ich ihn auch versetzen könnte. Er steht an dieser Stelle, weil es der kürzeste Weg vom Haus aus ist. Zwischen dem Hausgrundstück und dem Garten ist übrigens ein schmaler Weg.

Gemüsegarten.jpg (49.21 KiB) 1664 mal betrachtet

[strega]

Ich bin ja absolut überzeugt von Mischkultur. Speziell in kleinen Gärten, du nutzt ne Menge Platz besser als wenn du in Reihen jeweils eine Sorte Gemüse anbaust und zwischen den Reihen einen Haufen Platz ungenutzt lässt...
Die zueinander passenden Pflanzen unterstützen sich gegenseitig, ist nur wichtig, die richtigen Pflanzen zueinander finden zu lassen. Dafür gibts ne Menge Mischkulturtabellen, kannst ja mal gurgeln danach.

Viel Spass und Erfolg!

[Thomas/V.]

Hallo, Brigid!

Ich würde die Himbeeren am Zaun entlang hinter der Zypresse pflanzen (Nordseite)
Die anderen Beeren in die spitze Ecke (Osten), denn da mußt Du am wenigsten hin und brauchst auch keine Wege.
Den Beeren macht es auch nichts aus, wenn sie ein bischen Schatten von der Zypresse oder vom Zaun/ Nachbargrundstück abbekommen.
Ein Erdbeerbeet könnte noch zwischen der Tür und dem Komposter, denn das Beet bleibt ja 3-4 Jahre belegt, während das Gemüse ja auf den Beeten "rotieren" sollte.
Damit bekommst Du dann eine in etwa rechteckige und vollsonnige Fläche für das Gemüse und kannst gerade Beete in Nord-Süd-Richtung anlegen und Wege.
Das GH und den Komposter würde ich dort auch hin stellen wie Du planst. Ans GH noch einen Behälter fürs Regenwasser, wenn das GH Dachrinnen hat, kannst Du Wasser auffangen zum Giesen.
Die Fläche fürs Gemüse dürfte dann ja so in etwa 80m2 betragen. Das ist gar nicht mal so wenig. Problem dürfte aber erstmal sein, das da jetzt noch Baustelle ist.
Somit für Gemüseanbau der Boden noch nicht hergerichtet und gedüngt. Der Inhalt der Komposters dürfte da viel zu gering sein, Du solltest Dich also jetzt schnell noch ums Umgraben und Beschaffen von Mist oder größeren Mengen Kompost kümmern, wenn Du dieses Jahr noch was anbauen willst.

Viel Spaß noch

[Brigid]

Gemüsegarten_0107.pptx.pdf

(146.11 KiB) 105-mal heruntergeladen

Ich war jetzt lange nicht mehr im Forum, weil sich bei uns alles verzögert hat. Nun sind wir wieder dabei und ein ganz klein bisschen hat sich schon getan. Ich hänge mal ein neues Foto und einen Plan an. Ich weiß nicht, ob ich in der Vorstellrunde jetzt noch richtig bin oder wo anders hin gehöre mit meiner Frage.

Nämlich möchte ich meine Kräuter neben die Thuje links (Osten) setzen. Am liebsten Kräuter bis hoch in den Spitz. Vor dem Garten verläuft aber eine Straße, die nicht viel, aber doch ab und zu genutzt wird, vor allem für landwirtschaftliche Fahrzeuge - also viel Abgas :-( Wenn ich zu nahe an meine Thuje komme, ist das vielleicht auch nicht so ideal? Die Thuje bzw. der Lebensbaum sind ja etwas giftig.

Wenn Straße und Thuje für die Kräuter ungünstig sind, würde ich vielleicht die Kartoffeln in "Spitz" setzen. Was meint Ihr? Ansonsten muss ich wohl eine Blumenwiese säen. Das geht mir aber von meinem Nutzplatz ab :-(

Wäre prima, wenn mir jemand helfen könnte... Ein passender Platz für die Kräuter wäre nämlich dringend, weil ich die schon in Töpfen da habe. Foto hänge ich später dran, muss ich erst mal "verkleinern".

Danke und liebe Grüße
Brigid