Theo hat geschrieben:emil17 hat geschrieben:Oh nein, dieser Lebenswandel wäre nichts für mich.
Es gibt auch anständige Journalisten
Nicht das, aber die ganze Zeit herumhetzen, immer auf Achse sein müssen, das wäre mein Problem.
Spottdrossel hat geschrieben: ... wieso werden manche Leute gleich bei der Vorstellung gefragt "was sie zum Forum beitragen können?" und andere nicht?
Das hat wohl damit zu tun, dass das das hier ein themenbezogenes Forum ist und aus der Tatsache, dass jemand eine WG sucht noch nicht ersichtlich ist, warum er hier und nicht in einem Pferde- oder Kettensägeforum einstellt.
Und sowas wie
Wolvo hat geschrieben: Aus der Summe meiner persönlichen Erfahrungen ist mir wichtig, dass eigene An-und Einsichten undogmatisch, zwanglos und kreativ gelebt werden können, ohne missionarischen Eifer - Leben und Leben lassen!
verlangt ja geradezu nach einer Rückfrage. Was will er uns denn damit sagen?
Es erinnert mich sehr an das Arche-Thema, auch dort eine sehr flüssige, aber ziemlich inhaltslose Formulierung - und wenn man nachfragt, was und wie das denn gemeint sei, kommen Beleidigungen zurück.
Spottdrossel hat geschrieben:Schließlich kommen hier geschätzte 85 % als erstmal theoretisch interessierte Neulinge rein.
Manche sind sogar "bekennende" Spinner/ Extremisten in der einen oder anderen Form.
Ja, aber in der Regel wird wenigstens in einem Nebensatz erwähnt, warum man sich hier interessiert - und wenns nur der Schnittlauch in der Fensterbank ist. Ich weiss nicht, ob nur ich so denke, aber wenn ich in irgend einem Klub mitmachen will, finde ich es normal, dass die mich fragen, warum.
Spottdrossel hat geschrieben:Ich meine, Emil auf den Kriegspfad zu bringen, das ist, glaube ich, wirklich eine Premiere...
Ich vertrage Arroganz nicht. Mir ist ein Rätsel, dass jemand fähig ist, in seinem Beruf (oder was er dafür hält) schlampig zu arbeiten.
Rechtschreibefehler sind für einen Journalisten unverzeihlich, genauso wie man es einem Förster nicht nachsieht, wenn er die Bäume nicht kennt! Ein Journalist, der nicht an seine möglichen Leser denkt, ist wie ein Koch, dem es egal ist, was seine Gäste mögen und ob seine Speisen schmecken oder nicht. Und das dann zu begründen mit "Für euch lohnt es sich ja gar nicht, anständig zu schreiben", das ist einfach arrogant - und auch noch dumm. Die Tatsache, dass ich gewisse Dinge unsinnig oder unnötig finde, gibt mir noch nicht das Recht, andere zu beleidigen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.