Hallo aus dem Westerwald

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Wicheler
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Hallo aus dem Westerwald

#1

Beitrag von Wicheler » Mi 22. Apr 2015, 10:47

Hallo,

nach etwas heimlichen Mitlesens habe ich mich dann auch mal angemeldet und möchte mich auch vorstellen.
Ich komme aus dem Westerwald, habe so einige Hobbys und stehe auf alte Handwerkstechniken. Deshalb gibt's auch einen Lehmbackofen im Fachwerkhäuschen, Räucherofen, Kelter (riesig groß), Brauerei, Obstbäume, Weinstöcke und was man alles so braucht zum Leben.

Selbstversorgung? Eigentlich nicht, ich versuche nur einige Lebensmittel durch gesunde, selbst hergestellte/gezogene Nahrungsmittel zu ersetzen. ....und wenn's manchmal nur die Kräuter in der Suppe sind.
:hmm: So eine reine Selbstversorgung ist m. E. nur im Verbund mit Gleichgesinnten und aktivem Tausch möglich.

So, das wäre es fürs Erste,

Gruß Wicheler,
der sich auf regen Gedankenaustausch freut
Gruß Dieter

mot437
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Re: Hallo aus dem Westerwald

#2

Beitrag von mot437 » Mi 22. Apr 2015, 11:30

Herzlich wilkomen hier.
Da kan man sich ja wider. Uber fieles mer austauschen. :)
Lg. mot 437
Sei gut cowboy

Jul
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Re: Hallo aus dem Westerwald

#3

Beitrag von Jul » Mi 22. Apr 2015, 20:30

Herzlich Willkommen :)
Das hört sich ja spannend an, was du so machst.
Liebe Grüße
von Juliane

Holger
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Re: Hallo aus dem Westerwald

#4

Beitrag von Holger » Fr 24. Apr 2015, 22:20

Halllo Wicheler,
willkommen. Deine Basis für eine Selbstversorgung ist doch schon ganz beachtlich. Welche alten Handwerkstechniken meinst du?
Das mit dem Versuch ein Grutbier zu brauen finde ich sehr interessant!

viele Grüße
Holger
Du solltest, musst du Lehrgeld zahlen, nicht knirschend mit den Zähnen mahlen. Es ist doch das auf dieser Welt am besten angelegte Geld.
Karl-Heinz Söhler

Wicheler
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Re: Hallo aus dem Westerwald

#5

Beitrag von Wicheler » Sa 25. Apr 2015, 00:36

Holger hat geschrieben:Halllo Wicheler,
willkommen. Deine Basis für eine Selbstversorgung ist doch schon ganz beachtlich. Welche alten Handwerkstechniken meinst du?
Das mit dem Versuch ein Grutbier zu brauen finde ich sehr interessant!

viele Grüße
Holger
Na, ich "versuche" z.B. ein altes Fachwerkhaus (die älteste Karte mit dem Grundriß habe ich von 1830 gefunden) möglichst mit den alten Techniken im Fachwerkbau wieder herzustellen. Dazu gehört auch Lehmputz und das Streichen mit einer Kalk- Kaseinfarbe, oder Pflastern mit Natursteinen, oder Brotbacken im Backes, oder Schinken räuchern, oder mal ein Bier nach alten Rezepten zu brauen und das nach heutigen Hygienevorschriften ev. zu vermarkten.
Heute heißt das wohl back to the roots, ich denke mal, was früher gut, günstig, einfach und haltbar war, muß man mit Werbung und Chemie nicht mehr verbessern. Meist geht's viel einfacher,.....aber die Vorschriften :bang: ..... aber mein Opa hat immer gesagt, wo ein Zaun ist, gibt's auch eine Ecke, wo man auch drüber springen kann :pfeif:
....und manchmal wird ich zur Sportskanone :haha:
Gruß Dieter

Jul
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Re: Hallo aus dem Westerwald

#6

Beitrag von Jul » Sa 25. Apr 2015, 11:23

Jaja, die Vorschriften...
Oft ist das 'Machen' leichter als das 'Genehmigt bekommen' :dreh:
Hier in Italien gibt es 'Alimentari' Läden, die dürfen (wenn am Anfang die richtige Genehmigung erteilt wurde) (bei richtiger Beschriftung) fast alles verkaufen...
Falls es sowas in Deutschland auch gibt, dann schau doch ob du dich mit so jemandem zusammen tun kannst...
So mache ich es jedenfalls für Gemüse, Marmelade, Kräutersalz etc.

Wicheler
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Re: Hallo aus dem Westerwald

#7

Beitrag von Wicheler » Sa 25. Apr 2015, 12:27

Hallo,

genehmigt war alles bei mir, ich habe auch einige Jahre Bier gebraut und verkauft. Allerdings bin ich mit dem restlichen Umbau nicht weiter gekommen, deshalb hab ich z.Z. alles abgemeldet.
Nur das Reinheitsgebot ( eigentlich gibt's das gar nicht mehr, es sind mittlerweile über 100 (glaube ich) Zuschlagstoffe erlaubt) erlaubt nur die 4 Grundstoffe im Bier. Kommt etwas anderes rein, darf man es nicht mehr Bier nennen, außer, man hat eine (kostenpflichtige) Ausnahmegenehmigung oder es wird im Ausland gebraut und nach D. importiert.
:motz: ....aber die Biersteuer muß man trotzdem bezahlen :motz:
So ein Gagelbier wird dann zum bierähnlichen Getränk :bang:
Mein Brotbier habe ich deshalb altdeutsch Brothpier genannt und gut war's
Ein Hoch der deutschen Bürokratie
Gruß Dieter

smallfarmer
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Re: Hallo aus dem Westerwald

#8

Beitrag von smallfarmer » Sa 25. Apr 2015, 13:15

" Hui Wäller- allemol" . Schön , dass du uns gefunden hast. Eine kleine , aber feine Wäller Sektion haben wir schon zusammen und die Männer mögen
alle gerne Bierchen, vor allem selbstgemachtes.
Herzlich Willkommen

Wicheler
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Re: Hallo aus dem Westerwald

#9

Beitrag von Wicheler » Sa 25. Apr 2015, 13:36

smallfarmer hat geschrieben:" Hui Wäller- allemol" . Schön , dass du uns gefunden hast. Eine kleine , aber feine Wäller Sektion haben wir schon zusammen und die Männer mögen
alle gerne Bierchen, vor allem selbstgemachtes.
Herzlich Willkommen
Hallo,

ich habe schon mal auf die Mitgliederkarte geschaut, aber die kann man leider nicht vergrößern. So kann man nur ahnen, wo man selbst und wer drumrum ist.

Bier, ich muß unbedingt wieder brauen, hab nur noch von meinem Barley- Wine da, das ist leider kein Durstlöscher für den Sommer. Nächste Woche gibt's erst mal ein Vorderwürzebier. Das Gagelbier muß noch warten.
......und wenn einer mal probieren will, einfach mal vorbeikommen, Adr. ist auf meiner Homepage im Profil. Ein Probier-Bier ist immer da.
Gruß Dieter

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