, Papa und Mama (beide vom besten 66er Jahrgang 
und 2 Buben (9 und 10) ein 300jähriges Holzhaus am Waldrand. Zu unseren Selbstversorgerambitionen: das Holz für unseren Kachelofen (unsere einzige Heizung) und den Küchenherd machen wir selbst - auch die Jungs sind schon gut dabei mit Sägen und Hacken, sehr zum Entsetzen mancher unserer Gäste (...wie könnt ihr Kindern so gefähliches Werkzeug geben
). Im Garten steht seit letztem Jahr ein großes Frühbeet und auch etliche normale Gemüsebeete beliefern uns mit viel gesunder Grünkost. Aus Johannisbeeren, Holunder und Brombeeren machen wir oberleckeren Wein - der letztjährige hat uns gestern beim Abfüllen schon viel Freude gemacht
. Natürlich machen wir auch Konfitüre, Sirup und Sauerkraut selbst, sammeln und trocknen Pilze (auch da kennen sich unsere Jungs besser aus, als manche Erwachsene...) und jede Menge Kräuter für Salate und Tee wachsen auf den umliegenden Wiesen. Für dieses Jahr ist ein Hühnergehege geplant uns schon im Bau.
Trotzdem wird mir beim wöchentlichen Großeinkauf für meine 4 Männer klar, wie weit wir von Selbstversorgung ( Ist der Kuchen selbstgemacht? Nein, selbstgekauft.
) entfernt sind, ganz zu schweigen von Autarkie - unserem langfristig angestrebten Ziel. Ja , ja, ich weiss 
!Ideologisch befinden wir uns wohl eher in der Verschwörerecke und religiös bei Mutter Erde und der Achtung allen Lebens (was uns schon böse Anrufe anderer Eltern brachte, weil unsere Buben andere Kinder unsanft davon abgehalten haben, die ersten Krokusse und Tulpen zu zertrampeln)
So, das war erst mal das Wichtigste von uns. Ich geh´jetzt mal in den Foren stöbern.....
Liebe Grüße von Bilchi (wohnt bei uns auf dem Dachboden)
