Hallo Susi, willkommen, Bilder haett ich gerne ohne die Werfkiste...
viel Spass und Ideen.
Zum Hannes ne Frage, warum sollen Starkzaehrer den Boden verbessern? dann noch nen Jahr Gruenduengung und schon wieder nen Jahr verschenkt?
Mein neuer Garten
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Re: Mein neuer Garten
@ ULTRA
Mein Vater sagte immer: Kartoffeln schaffen einen "garen" Boden. Damit hat er recht. Nach der Kartoffelernte ist der Boden bei mir immer sehr "feinkrümelig". Bis jetzt habe ich mit der Methode noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Zur Gründüngung: Das Jahr war nicht verschenkt. Vor der Gründüngung standen da die Kartoffel. Den Senf habe ich nur eingesät, damit er mit das Unkraut unterdrückt. Positiver Nebeneffekt - im Frühjahr kann man die langen Senfstängel häcksel und zwischen die Erdbeeren legen. Ist besser als Stroh. Im Stroh laufen meist immer noch Getreidekörner auf, die bei den Erdbeeren stören. Mit Senfstroh gibt es das Problem nicht.
Viele Grüße
Johannes
Mein Vater sagte immer: Kartoffeln schaffen einen "garen" Boden. Damit hat er recht. Nach der Kartoffelernte ist der Boden bei mir immer sehr "feinkrümelig". Bis jetzt habe ich mit der Methode noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Zur Gründüngung: Das Jahr war nicht verschenkt. Vor der Gründüngung standen da die Kartoffel. Den Senf habe ich nur eingesät, damit er mit das Unkraut unterdrückt. Positiver Nebeneffekt - im Frühjahr kann man die langen Senfstängel häcksel und zwischen die Erdbeeren legen. Ist besser als Stroh. Im Stroh laufen meist immer noch Getreidekörner auf, die bei den Erdbeeren stören. Mit Senfstroh gibt es das Problem nicht.
Viele Grüße
Johannes
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Re: Mein neuer Garten
Stimme Hannes zu.warum sollen Starkzaehrer den Boden verbessern?
Die Kartoffeln werden ja 3x bearbeitet: Boden umgraben/hacken und glattrechen; 2x anhäufeln; ausgraben und wieder glattrechen.
Auf schwereren Böden die optimale Vorbereitung.
Auch bekommt den Kartoffeln die frische Erde sehr gut und durch die mehrmalige Bearbeitung, verbunden mit dem Auslesen zutage tretender Unkräuter, bekommt man aus der Wiese ein Beet, was für die nächsten Kulturen vorbereitet ist und dabei auch noch eine schöne Ernte.
Das Schlimmste nach einem Umbruch einer Wiese ist ja das wieder Hochkommen diverser Unkräuter. Hahnenfuß und Löwenzahn z.B. kommen auch durch hohe Mulchschichten wiederhoch, da ist es besser, sie mitsamt der Wurzel zu roden.
Die Gründüngung nach der Ernte ist ja nur eine Zwischenfrucht, es geht ja keine andere Ernte verloren, wenn man erst ab August wieder was aussäen kann.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!