Kann man es ohne Geld schaffen?

Thomas74
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Re: Kann man es ohne Geld schaffen?

#91

Beitrag von Thomas74 » Sa 13. Jul 2013, 18:42

Dyrsian hat geschrieben:... das hat nämlich auch noch den charmanten Vorteil, dass man es von der Steuer absetzen kann...
Dazu muß man das Geld a) trotzdem erstmal aufwenden. und b) genug Aufwendungen haben,um was wieder zu bekommen. :engel:
Optimismus ist,bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!" zu rufen...

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Spottdrossel
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Re: Kann man es ohne Geld schaffen?

#92

Beitrag von Spottdrossel » So 14. Jul 2013, 22:47

...und c.) ist der Betrag, der erstattet wird, gleich geblieben, die Spritkosten aber nicht. Ist nur ein mageres Trostpflaster, aber nix, wo man ein Geschäft mit macht.
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Lometas
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Re: Kann man es ohne Geld schaffen?

#93

Beitrag von Lometas » Mo 15. Jul 2013, 01:06

Spottdrossel hat geschrieben:Ich habe gerade ein 50er-Jahre-Gartenbuch ausgebuddelt, aus Omas Erbmasse.
Da wurde als maximale Entfernung zum Garten die "Kinderwagenentfernung" (= 2 km) empfohlen. Ansonsten wäre der Garten irgendwann automatisch nicht mehr so schön gepflegt wie die anderen Gärten ;) .
Zwar müßte man das auf heutige Verhältnisse umrechnen, aber es ist was Wahres dran.
Kenne das auch noch, bin Jahrgang 1954. 10-20 Minuten mit dem Fahrrad, ansonsten wäre es unrentabel. Meine Eltern fuhren bis 1965 nur Fahrrad und Moped. Mit so einem Moped kam man natürlich schon weiter, diese Dinger verbrauchten glaube ich 1-1,5 l /100 km. Der Sprit kostete damals so ungefähr 25-30 Pfennig/l. Mein Vater fuhr aber lieber mit dem Fahrrad, auch zur Arbeit, um Sprit zu sparen.

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marion
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Re: Kann man es ohne Geld schaffen?

#94

Beitrag von marion » Mo 15. Jul 2013, 09:45

Spottdrossel hat geschrieben:Ich habe gerade ein 50er-Jahre-Gartenbuch ausgebuddelt, aus Omas Erbmasse.
Da wurde als maximale Entfernung zum Garten die "Kinderwagenentfernung" (= 2 km) empfohlen. Ansonsten wäre der Garten irgendwann automatisch nicht mehr so schön gepflegt wie die anderen Gärten ;) .
Zwar müßte man das auf heutige Verhältnisse umrechnen, aber es ist was Wahres dran.

Ob man das sooo pauschal sagen kann ???

Meiner ist über 50 km entfernt und ich schaffe es nur 1 mal die Woche runterzufahren. Aaaaaber: es ist piccobello gepflegt und das Gemüse wächst prima.
Preislich im Vergleich zu Nachbargärten trotz Fahrtkosten unschlagbar und es hat den imensen Vorteil: ich komme mal aus der Stadt raus :)

Liebe Grüße,
Marion
Ich fühl mich, als könnte ich Bäume ausreißen.
Also, kleine Bäume.
Vielleicht Bambus.


Es wird ... :-)

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Spottdrossel
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Re: Kann man es ohne Geld schaffen?

#95

Beitrag von Spottdrossel » Mo 15. Jul 2013, 11:11

Man muß sich halt selber einschätzen können. Ist vermutlich ähnlich wie mit dem Fitneßstudio ;) . Aber die "mal kurz was nebenbei erledigen"-Aktionen beim Garten vor der Haustür werden sich schon mit der Zeit summieren. Andererseits wird der Gärtner mit Anfahrt weniger rumtrödeln :pfeif: .
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Re: Kann man es ohne Geld schaffen?

#96

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Mo 15. Jul 2013, 12:07

Ich habe ja 3 Gärten einen vor der Tür mit 400 m² einen ca 2 km weit weg so ca 1000 m ² und einen 10 km weg mit nur Holunder Schlehen und Kartoffeln der ist 4000 m ² groß . Pauschalisieren wie weit weg ein Garten sein darf geht sicher nicht, je weiter weg ein Garten ist desto besser muss der Garteneinsatz geplant werden und es gibt Einschränkungen in der Pflanzenauswahl Erdbeeren ganz weit weg machen wenig Sinn da man ja schon am besten 1 mal pro Tag Erntet. Mein Garten weit weg ist mein Urlaubs Garten da fahre ich meist Samstag Nachmittags hin da bleibt das Handy zuhause und dann ist das mein Urlaub.

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Re: Kann man es ohne Geld schaffen?

#97

Beitrag von piroschka » Mo 15. Jul 2013, 15:56

hallo, allkind,


so toll romantisch war das leben frueher nicht. viele waren leibeigene und gehoerten einem grafen od aehnl. kinder die oft zu zahlreich waren wurden regelrecht verschachert wie zum beispiel die "schwabenkinder". ab 6 jahren mussten die bei reicheren fuer etwas zu essen und schuhe arbeiten und die eltern waren froh ein esser weniger zu haben.

aber ich moechte dir nicht den traum nehmen, schon manches hat sich verwirklicht, wenn man sein ziel verfolgt fuer das bist du auf jeden fall jung genug.

von H4 wuerde ich dir auch ganz abraten und bestaetige die gruende der anderen. mit dem a-amt ist nicht zu spassen! such dir lieber einen job, ein bekannter empfahl mir mal www.zalps.ch habe es aber noch nicht gebraucht. bleib aktiv, dann findest du was.

muss das haus kostenlos und in D sein. ich lebe groesstenteils in ungarn. dort kannst du verfallene haeuser oder nur grundstuecke schon ab 5 000Eu bekommen. je abgelegener , desto billiger. ein bischen geld ist leider doch gut, aber man kann mit mehr arbeitsaufwand mit sehr wenig auskommen. ich hab zum beispiel einen riessigen maulbeerenbaum direkt vor dem grundstueck und niemand will die fruechte. schlehen, mirabellen und ein paar aepfelbaeume wachsen nicht allzuweit wild, die holt auch keiner! mein brunnen hat wasser zum waschen und klo, in dorfmitte ist ein quellwasserbrunnen mit sehr gutem trinkwasser usw....

willst du mehr wissen, dann schreib....

gruesse piroschka
Du kannst alles schaffen wovon du träumst, außer es ist zu schwierig.

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