Ich bin körperlich eingeschränkt (Morbus Bechterew).
ALG II Empfänger, der die Schnauze voll davon hat, abhängig zu sein und jede seiner Entscheidungen rechtfertigen zu müssen.
Ich lebe zwischen zwei Hauptverkehrsstrassen, auf denen jeweils gut 500 Fahrzeuge täglich unterwegs sind.
Zudem befindet sich eine Bushaltestelle direkt vor dem Haus.
Nach hinten habe ich einen Hof/Garten mit eigener Einfahrt.
Diese Voraussetzungen haben mich auf die Idee gebracht, daß ich vorn und hinten Schilder aufstellen kann.
Meine Vermieterin hat dem auch schon zugestimmt.
Anbieten möchte ich Dünger nach Terra Preta Art.
Workshops zu Gartenthemen in denen ich absolut sicher bin.
Bereits fertig gestellte Dinge, wie Kanalrohr-Pflanzbäume, bepflanzbare Paletten, selbst gegossene Beetplatten und Pflanzkübel im Trashdesign, usw..
Dazu kommen selbst gezogene Pflanzen, wie z. B. Küchen- und Heilkräuter (die nat. nicht zum Verzehr bestimmt sind...)
Mein Ziel ist es, damit soviel zu erwirtschaften, daß ich wieder unabhängig leben kann.
Gedeckt werden müssen die Miete, Strom, Telefon und meine Krankenversicherung.
Mein Weib und meine beiden Gärten sorgen für den täglichen Lebensunterhalt.
Ich benötige also rund 1.000 - 1.200 Euronen netto im Monat.
Ein Haken ist, daß ich nicht motorisiert bin.
Zum Einen kann ich es mir nicht leisten, zum Anderen widerstrebt es mir einen Explosionsmotor zu benutzen.
Bisher sind aber alle Dinge, die ich für meine Gärten benötige auch so zu mir gekommen.
Was meint Ihr - lohnt es sich diesen Schritt zu versuchen? Oder seht Ihr irgendwelche größeren Stolperfallen?
Falls der Plan eine Nullnummer ist, wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als hier auszuziehen.
Das Amt wird im Februar verlangen, daß ich mir eine kleinere Wohnung suche...





 
 



