einfache Kostenkalkulationen (Milchmädchenrechnungen)

esox
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Re: einfache Kostenkalkulationen (Milchmädchenrechnungen)

#41

Beitrag von esox » Mo 15. Jun 2015, 14:22

110€ jährlich.

http://www.g-e-h.de/geh/index.php/arche ... ienkatalog

"Der einmalige Anerkennungsbeitrag beträgt € 200,-. Der Betrag deckt Fahrtkosten, den Aufwand für Vor- und Nachbereitung ab und beinhaltet ein kostenloses Info-Paket mit Infomaterial der GEH im Gegenwert von € 50,-. Der einmalige Anerkennungsbeitrag ist mit Erhalt des Arche-Hof Vertrages fällig.

2. Jährlicher Beitrag für Arche-Höfe

Der jährliche Beitrag für Arche-Höfe beträgt € 110,- und beinhaltet € 60,- GEH-Mitgliedsbeitrag plus € 50,- Projektbeitrag. Der Jahresbeitrag ist zu Anfang des Jahres fällig. "

Olaf
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Re: einfache Kostenkalkulationen (Milchmädchenrechnungen)

#42

Beitrag von Olaf » Mo 15. Jun 2015, 14:28

also wir müssen uns jetzt einigen, ob wir über VIEH odeer GEH reden, sonst wird dass nix :engel:
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

centauri

Re: einfache Kostenkalkulationen (Milchmädchenrechnungen)

#43

Beitrag von centauri » Mo 15. Jun 2015, 14:35

Ich denke mal alte Nutztierrassen kann man auch günstiger retten. :rot:
Das hinter jedem Gedanken eine Organisation stehen muss verstehe ich sowieso nicht.
Klar, Kosten fallen schon an.
Aber dennoch!

Olaf
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Re: einfache Kostenkalkulationen (Milchmädchenrechnungen)

#44

Beitrag von Olaf » Mo 15. Jun 2015, 14:44

Naja, die kommen für unsereiner mit 3 Hühnern eh nicht in frage,
und ich glaub die wollen uns auch gar nicht .... :aeh:
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: einfache Kostenkalkulationen (Milchmädchenrechnungen)

#45

Beitrag von der.Lhagpa » Mo 15. Jun 2015, 15:04

Ok. Es kostet EINMALIG 60 Eus. Dann kommen pro Jahr max. 25 Eus für Kontrollen dazu. Mal abgesehen von dem Nutzen- dafür kann man keine Anzeigen in Käseblättchen schalten. Zumal EINE Anzeige nichts bringt.

centauri

Re: einfache Kostenkalkulationen (Milchmädchenrechnungen)

#46

Beitrag von centauri » Mo 15. Jun 2015, 16:01

Wenn ich da ein Schild von meinem Werbefutzi machen lasse kostet das auch nicht die Welt.
Und wenn dann noch was von glücklichen Hühner, gefährdeter Haustierrasse und Freiland drauf steht reicht das sicherlich auch.
Das verstehen die Leute wenigsten.
Die ganzen Organisationen kennen eh die wenigstens. :eek:

Benutzer 2354 gelöscht

Re: einfache Kostenkalkulationen (Milchmädchenrechnungen)

#47

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Mo 15. Jun 2015, 16:06

naja wenn der Kunde nicht zum Ei kommt muss halt das Ei zum Kunden kommen.
Der Aufwand erhöht sich allerdings so das es nix mehr für nur 5 Hühner ist und so kommt 1 zum anderen...

MOKE
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Re: einfache Kostenkalkulationen (Milchmädchenrechnungen)

#48

Beitrag von MOKE » Di 16. Jun 2015, 00:06

Was hier zum Thema noch gar nicht angesprochen worden ist, obwohl ich es für recht wichtig ansehe:
Hier wird immer nur von Legeleistung und entsprechendem Ertrag auf dem freien Markt gesprochen, aber nicht von dem zusätzlichen Nutzen daheim:
Dafür, dass die anderen an der Straße vll mehr Eier haben durch die Legehybriden hast du den größeren und besseren Braten später auf dem Teller, den die anderen dann wiederum zukaufen, womit die höhere Legeleistung wieder kompensiert worden ist.
Und:
Wenn die Haltung inkl. Eigenbedarf schon gedeckt wird und doch noch ein dreistelliger Betrag am Jahresende über bleibt: Warum muss es denn unbedingt mehr werden? Ja, irgendwie sind wir ja doch alle kapitalistisch erzogen. :grr:

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Thomas/V.
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Re: einfache Kostenkalkulationen (Milchmädchenrechnungen)

#49

Beitrag von Thomas/V. » Di 16. Jun 2015, 07:43

Warum muss es denn unbedingt mehr werden?
Jeder €, den man mit seinem "Hobby" SV zum Hause verdienen kann, muß nicht auf dem kapitalistischen Markt verdient werden. Zumal dort ja noch, außer Erzeuger und Konsument, auch noch andere mit dabei abkassieren (z.B. der nimmersatte Staat, Zwischenhändler, oder andere Bezieher leistungsloser Einkommen) ;) .
Ich will also nicht mehr haben, bloß um mehr zu haben, sondern um z.B. weniger vom kapitalistischen Markt abhängig zu sein (z.B. ob dort meine Arbeitskraft gefragt ist).

Hauptsächlich war bei mir aber der Antrieb, das ich mehr Hühner halten wollte als für den Eigenbedarf, das ich die Möglichkeit habe, so wenigstens ein paar mehr Hühnern die KZ-Haltung zu ersparen, wenn meine Nachbarn ihre Eier bei mir kaufen anstatt im Supermarkt.

Es sind also wohl eher "antikapitalistische" Motive ;) Denn eigentlich könnte man ja wesentlich schneller und einfacher sein Geld verdienen, wenn man sich vollständig dem Lohnsklavendasein unterwirft oder selber Kapitalist, Banker oder sowas wird :pfeif:
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Benutzer 3370 gelöscht

Re: einfache Kostenkalkulationen (Milchmädchenrechnungen)

#50

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Di 16. Jun 2015, 20:18

esox hat geschrieben:110€ jährlich. usw.


Ich dachte in dem Draht geht es um Kostenrechnung wie man zu Geld kommt, wie man Geld ausgibt muss man ja nicht berrechnen, oder bekommt man die 110 € und die 60 € Mitgliedsbeitrag für den Archehof?

Abgesehen davon finde ich dies Motivation :daumen: :daumen: :daumen:
Thomas/V. hat geschrieben:so wenigstens ein paar mehr Hühnern die KZ-Haltung zu ersparen,

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