Professur für Bienengesundheit geschaffen
Verfasst: Mi 9. Jan 2013, 20:09
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Die Vinetum-Professur ist unabhängig, die Forschungs- sowie Lehrfreiheit sind gewährleistet.
neinBunz hat geschrieben:Ach emil,
eine Frage: Bist Du Imker?
Es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Nicht mehr, aber immerhin das.Bunz hat geschrieben:Wir brauchen zur Bienengesundheitserhaltung keinen Professor, noch irgend ein Amt, Verein oder sonstwas.
Wir brauchen eine intakte Natur, und diese intakte Natur ist flöten gegangen.
Die holt auch kein Professor zurück.
Alles nur Arbeitsbeschaffung.
lg
Bunz
Ähm, Das Bienensterben im Oberrheingraben war doch wohl Beweis genug, oder?Wenn hingegen wissenschaftlich nachgewiesen werden kann, welche Strukturen gezielt wieder eingerichtet werden müssen, und noch viel wichtiger, welche landwirtschaftlich eingesetzten Pestizide warum bienenschädlich sind, dann hat das Einfluss auf die Zukunft.
Und genau deswegen brauchen "wir" einen Professor.Beweise gibt es genug.
sind doof.Wir brauchen eine intakte Natur, und diese intakte Natur ist flöten gegangen.
Die holt auch kein Professor zurück.
Zulassungen sind juristische Verfahren und da braucht es lückenlose Kausalketten zwische Produkt und Effekt, vor allem wenn der Gegner ein finanzstarkes internationales Unternehmen mit Lobbying ist. Eine Aussage, die sich nur auf gesunden Menschenverstand stützt, hilft da leider wenig.Stadtgärtner hat geschrieben: So eine Professur kann die Beweise, die es ja schon gibt, bündeln und mit Stärke vertreten.
Doof ist nicht die Aussage, sondern die Tatsache, und wer heute 50 Jahre alt oder älter ist, hat aufgrund dessen, was er sieht und früher gesehen hat, wenig Grund zur Annahme, dass das nicht stimmt.Stadtgärtner hat geschrieben:Sorry, aber solche Aussagensind doof.Wir brauchen eine intakte Natur, und diese intakte Natur ist flöten gegangen.
Die holt auch kein Professor zurück.
Ja eben! So ein Professor vertritt ja nicht den gesunden Menschenverstand, sondern die Wissenschaft; seine Aussage wiegt viel, gerade wenn es darum geht, bestimmte Konzerne in die Schranken zu weisen bzw. ihrer Lobby etwas entgegen zu setzen. Ist jetzt keine Wunderwaffe, klar, aber ein Schritt hin zur Stärkung der Bienengesundheit im weitesten Sinne.Stadtgärtner hat geschrieben:So eine Professur kann die Beweise, die es ja schon gibt, bündeln und mit Stärke vertreten.
Zulassungen sind juristische Verfahren und da braucht es lückenlose Kausalketten zwische Produkt und Effekt, vor allem wenn der Gegner ein finanzstarkes internationales Unternehmen mit Lobbying ist. Eine Aussage, die sich nur auf gesunden Menschenverstand stützt, hilft da leider wenig.
Nun, aber das ist Fatalismus. Klar IST DAS SO, aber wenn diese Haltung dazu führt, dass man alles, was die Sachlage ändert, gleich als sinnlos abstempelt, hat man auch nichts gewonnen. Und die Natur schon gar nicht...Doof ist nicht die Aussage, sondern die Tatsache, und wer heute 50 Jahre alt oder älter ist, hat aufgrund dessen, was er sieht und früher gesehen hat, wenig Grund zur Annahme, dass das nicht stimmt.