Trump startet

[Manfred]

http://www.tichyseinblick.de/meinungen/ ... ie-fakten/

[Adjua]

http://www.tichyseinblick.de/meinungen/ ... ie-fakten/

Wenn es um Trump geht, ist leider alles Mögliche erlaubt, was sonst jeder vernünftige demokratisch gesinnte Mensch ablehnen sollte - tendenziöse, hysterische Berichterstattung, frauenfeindliche und/oder untergriffige Berichterstattung über Ehefrau und sogar den Sohn Trumps, Druck auf Künstler und andere Personen des öffentlichen Lbens, die bei diversen Anti-Trumps nicht mitmachen wollen ....

Die so genannte (oder selbsternannte) Linke oder Liberale tut sich damit nichts Gutes, noch weniger tut sie Gutes im Sinne echter linker oder liberaler Ideen.

Trump hat zweifelsohne autoritäre Züge, nur diese zeigt auch die Gegenseite - ein autoritärer Idiot an der Macht ist schlimm genug, noch schlimmer aber kommt es mir vor, wenn der "Widerstand" dagegen ebenfalls alles andere als demokratisch lupenrein ist und im Namen des selbstdefinierten Guten die eigenen Prinzipien verrät.

[emil17]

Denke das Trump sich mit seinen eigenen Waffen schlagen wird. Man bedenke wieviel Arbeitsplätze ausländische Firmen in USA stellen. Strafzölle? Auch die USA exportieren.

Dagegen spricht folgendes:
- Die USA haben einen riesigen Binnenmarkt. Die können sich auch selber halbwegs durchbringen, ein kleineres Land kann das kaum.
- Der US-Dollar ist die Weltwährung Nr. 1. Alle anderen Staaten haben riesige Vorräte an Papierdollars, weil alle in die USA exportieren wollen und dafür eben diese Dollars annehmen müssen.
Die USA können ihre Währung abwerten und bleiben so konkurrenzstark, ohne dass die Leute einen Aufstand machen, weil sie eben wenig auf Importe angewiesen sind. Wenn sie das tun, entwerten sie damit auch die Devisenvorräte der Handelspartner.
- Weil die USA als Handelspartner so wichtig sind, können sie amerikanisches Recht überall dort durchsetzen, wo es ihnen passt.
- Praktisch alle Goldvorräte der westlichen Welt liegen physisch in den USA.
- Gewisse unverzichtbare Waren (Computer etc.) kommen aus den USA. DIe Chinesen können kopieren und billger Massenware erzeugen, aber Neuheiten in diesem Bereich kommen (noch?) nicht von dort.
In diesem Fall scheint der Schuldner am längeren Hebel zu sitzen.

Weil die USA z.B. durchgesetzt haben, dass Rohstoffe überall in Dollars gehandelt werden, führt eine schlechte Aussenpolitik von Staaten, die auf Exporte angewiesen sind, gewöhnlich zu Handelsembargos, damit zur Abwertung der Binnenwährung und zu Preissteigerungen bei Rohstoffen und High-Tech-Artikeln. Die USA können ein Land als Schurkenstaat definieren und fast die ganze Welt zwingen, mitzumachen.
Keine Regierung kann es sich aber leisten, dass der Sprit zu teuer ist. Wenn der Ausweg gewählt wird, dass man Erdölprodukte im Inland subventioniert, wird dadurch jedes Land bald ruiniert.

[emil17]

Ich hab neulich ein Bild von dieser Grenzmauer zu Mexiko gesehen.
Nein, das ist nicht die innerdeutsche Grenze aus den 70er Jahren. Um das zu merken, muss man allerdings die Legende zum Bild lesen.
Was für eine Schande, wenn man das mit der Rede von Kennedy in Berlin 1963 vergleicht ...

Reaktion auf den Beschluss, diese Mauer weiterzubauen? Die Aktienkurse von Bau- und Baumaterialfirmen in den USA steigen.

[Benutzer 3991 gelöscht]

Nach Mexico und China nimmt er DE ins Visier

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 32561.html

[centauri]

Man muss ja nicht immer gleich den Teufel an die Wand malen nur weil mal ein Markt wegbricht.
Die Sanktionen gegen die GUS haben ja auch etwas weh getan. Sind ja immerhin auch eine viertel Milliarde Leute.
Und siehe da, wir leben immer noch!
Und wenn man bedenkt was uns so manch falsch angezettelter Krieg gekostet hat bzw. noch kostet ist das ja auch kein Pappenstiel.
Hab mich ja auch schon von so manchen Geschäftsfreunden getrennt (zumindest geschäftlich).
Und warum? Wollte eben nicht total abhängig sein.
Und was war? Eigentlich nix.
Hab eben nur umstrukturiert, dauert etwas, aber geht.

Und der Donald strukturiert seinen Laden im Moment auch um. Bei ihm dauert es eben nicht so lange weil er es wirklich wie einen Laden betrachtet also wirtschaftlich. Ob es gut für den Laden ist wird sich zeigen.
Er muss aber auch nicht erst fünf Arbeitskreise, Zahlreiche Ausschüsse und 10 Gremien bilden.
Da hat der Seehofer ja schon ein bisschen Recht mit seiner Aussage.

Aber grundsätzlich birgt jede Krise eine Chance!

[Fred]

Und siehe da, wir leben immer noch!

In Somalia leben die Menschen auch noch. Also noch viel Spielraum nach unten hier.

[centauri]

Und siehe da, wir leben immer noch!

In Somalia leben die Menschen auch noch. Also noch viel Spielraum nach unten hier.

Ja, gleich mal den Teufel an die Wand malen!
Die Welt wird eben nicht so bleiben wie sie jetzt ist!
Warum?
Weil das immer schon so war. Auch ohne Trump.
Hat erst mal nix mit Krieg zu tun.
Und Kriegsangst muss man jetzt auch nicht gleich haben.
Da waren "Wir" früher einige Male näher dran.

[Benutzer 3370 gelöscht]

Es ist ja schon komisch, wenn man so durch die Mainsstreammedien ,FAZ,Spiegl,SZ&co, guckt, überall das gleiche Lied.

Wie wäre es einmal mit einer etwas anderen Sichtweise der Dinge, möglicherweise handelt es sich da ja um Fake News, aber die aufgezeigten Aspekte sind durchaus eine Überlegung wert.

Progressive Aktivisten, moderate demokratische Politiker und Massenmedien des liberalzionistischen Establishments überschlagen sich geradezu in Superlativen ob Trumps vorübergehendem US-Einreisebann für die Bürger von sieben Staaten mit überwiegend muslimischer Bevölkerung: eine total unmenschliche Schande, Trump diskriminiert Muslime...

Den ganze Artikel gibt es hier quelle: https://nocheinparteibuch.wordpress.com ... -gewinnen/

[fuxi]

Schön, dass sich zumindest das Auswärtige Amt der BRD ganz offiziell gegen Trumps Politik positioniert. Schade, dass die Regierungschefs der EU-Staaten (auch Deutschlands) nicht so klare Positionen beziehen.

Ob die Entscheidungen zu Importzöllen und weitgehenden Einreisehindernissen für Menschen aus muslimischen Ländern mit der Verfassung der USA und mit internationalem Recht vereinbar sind, prüfen nun amerikanische Gerichte. Ich werde bei meinen Gesprächen im Senat, im Abgeordnetenhaus und mit Vertretern der neuen Administration auf unsere Vorbehalte gegenüber dieser aktuellen Politik des Präsidenten hinweisen. Dabei werde ich unsere Erwartung zum Ausdruck bringen, dass bei der Einreise alle Deutschen gleich behandelt werden - unabhängig von möglichen Zweitstaatsbürgerschaften

>>Quelle<<

Es ist nicht unsere Politik in Europa, Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Religionszugehörigkeit zu stigmatisieren. Darüber hinaus ist der Schutz von Flüchtlingen, wie in der Genfer Flüchtlingskonvention festgelegt, ein völkerrechtlich bindendes Gebot, das nicht zur Disposition gestellt werden darf. Wir glauben schon gar nicht, dass Einreisesperren gegen Millionen Menschen aufgrund von Nationalität, Herkunft und Religionszugehörigkeit, das richtige Mittel im Kampf gegen den Terror sein können.

>>Quelle<<