hallo!
Ich hab das Buch ja schon ... :watt:
(Verlag Knaur übrigens)
wie gesagt, ich bin in meinem ganzen Leben noch keinem einzigen Buch begegnet, wo ich mit allem einverstanden war, was da so geschrieben stand.
Aber so eine Rezession hätte dieses Buch nicht verdient!
Ich schließe mich dem "gemeinschaftlichen Auslachen" nicht an.
In meiner Schulzeit hat mich das zur Außenseiterin gemacht, dafür durfte ich Krautroulade in einer Kellerwohnung in Begleitung vieler vieler Kinder kosten (war als Gast bei Sabina aus Yugoslawien, die laut Klassenkameraden immer stank...) Das nur, weil es raus musste, sorry.
Wahrscheinlich mag ich Rezessionen im allgemeinen nicht, weil ich denke, jeder soll sich sein Urteil selber machen.
esoterisch? hmmmmm "Geheimwissen" jau - gier!! will ich auch wissen!! will ich aber bewiesen haben - nicht beweisbar? pöh! uninteressant, was meine Maschinen nicht messen können, das existiert nicht, hmmmm
Zum Buch: ja, es ist teilweise ein schönes Märchenbuch - aber an keiner Stelle wird versucht, irgendwelche Hunza-Produkte zu verkaufen! Den
wiki-Artikel hab ich mit Interesse gelesen, und schmunzeln müssen über die Methoden der Forscher:
Die Ratten, die nach Meinung von McCarrison ein der Kost der Hunza analoges Futter erhielten, waren zutraulich, verspielt und gesund, wie die Autopsien und histologischen Untersuchungen der Tiere ergaben.
Ich muss eine tote Ratte zerschnipseln, um zu wissen, dass sie zutraulich und verspielt ist - oder wie?
Dem muss ich widersprechen:
Das bislang neueste auf die Hunzukuc zurückgeführte Hunza-Produkt ist eine umstrittene Therapie, bei der Aprikosenkerne, genauer das darin enthaltene Amygdalin, trotz fehlender Wirksamkeit beim Menschen zur Krebsbekämpfung empfohlen werden.
"fehlende Wirksamkeit" ist natürlich Quatsch - das nennt man "fehlenden Nachweis der Wirksamkeit"!
Ich esse öfters (süße) Aprikosenkerne aus dem Supermarkt - ist nichts besonderes, wie Mandeln, und hat auch kaum Amygdalin.
Das haben nur die bitteren Kerne der "wilden" Aprikosen - aber ich mach es mir einfach und knack hie und da einen Zwetschkenkern (die Idee dazu hab ich ursprünglich aus einem Buch über "eßbare Landschaften"!) - die sind bitter und ich vermute stark, dass da sehr wohl Amygdalin drin ist.
Ich weiß zwar keine wissenschaftlichen Studien, aber mir leuchtet die Erklärung ein, dass das gegen Krebs helfen soll :watt:
Eine Zeit lang (ich glaube, das war die Zeit, in der dieses Buch geschrieben wurde) war es allgemein üblich, einen baldigen Weltuntergang zu prophezeien - wegen dem sauren Regen, der zum Waldsterben führe.
Was jetzt wirklich der Grund ist, dass die Wälder nicht gestorben sind, weiß ich nicht - ich glaube auch, weil weniger "saure" Abgase in die Luft geblasen wurden....
Ich hoffe nur, wir können in ein paar Jahren auch so über die CO²-Klimawandel-Panikmache lachen!
Also ist dieses Buch zumindest ein flüssig zu lesender "Zeitzeuge" und wer offen ist, findet sicher auch die eine oder andere Anregung darin!
liebe Grüße!