Selbstversorger Forum e.V.

Moin,

nicht unbedingt ein Ackerbau + Viehzucht - Thema, aber der geschätzten Teilnehmer wegen in diesem Forum angefragt:

Gesucht wird jemand mit Kenntnissen für eine Basics - Einführung zum Umstieg von Windows auf Linux (Mandriva).

Worum geht es? Eine am besten telefonische Beratung, jemanden zum Fragen stellen.

Der Fragesteller wäre kein EDV - DAU, weiß Gott nicht, also keine Bange!

Aber die prinzipiellen Unterschiede zwischen der Linux- und der Windows - Welt, die gilt es zu erfassen.

Sollte jemand einen Text verlinken können, der eben diese Infos strukturiert und qualifiziert enthält, auch hierfür herzlichen Dank!

LAndfrau


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Klingt so, als wenn das "ob und was" geklärt wäre. Falls nicht, kann man sich das als Anfänger schnell beantworten:
Bin ich hauptsächlich auf Applikationen angewiesen, die vorrangig auf Windows laufen und wird sich das in den nächsten 2 Jahren nicht ändern?
JA-> Win || NEIN -> Win oder Alternative


Ich bin eher in der Debian-Welt zu Hause und IT- Support mache ich nicht mehr. Aber alle großen Distributionen haben eine Community, von der man lernen und wo man Fragen stellen kann. Sonst helfen die Wikis auch weiter. Z.B. http://wiki.mandriva.com/de/Einsteigerbereich

Ansonsten ist KDE (Die Oberfläche von Mandriva) heute mehr oder weniger selbsterklärend... Lade dir mal eine Live-CD oder DVD herunter und probiere herum. Sonst gibt es auch so Späße wie Install-Parties, wo man viel lernen kann.

lg Grünling

PS: Mit SV hat Open Source schon sehr viel zu tun.

Ich habe schon mehrfach selbst Linux durchkompiliert ("linux from scratch") und nutze es seit 1999. Heutzutage habe ich nicht mehr so viel Zeit zum Basteln, weswegen ich das konsequenteste Linux nutze: Debian. Dazu kann ich auch nur raten oder eben Ubuntu, wer es "einfacher" halten will.

Ich helfe gern, wo ich kann. Alleine über Telefon wird es schwierig, wenn es um speziellere Fragen geht. Allgemeine Fragen lassen sich so aber schnell klären. Gern.

Freundliche Grüße
Berrnhard

BernhardHeuvel hat geschrieben:...Dazu kann ich auch nur raten oder eben Ubuntu, wer es "einfacher" halten will.

Ich hatte auch Debian, bin aber wegen der sehr konservativen Releasepolitik zu Ubuntu gewechselt. Die Versionen der Anwendungen waren mir bei Debian einfach zu alt.

Zum Umstieg: Zunächst mal muss man wissen, welche Anwendungen man braucht. Dann würde ich möglichst zuerst auf die entsprechende Open-Source-Version umsteigen. Beim Umstieg auf Linux kann man dann meist einfach alles rüberkopieren. Zumindest bei OpenOffice, Firefox und Thunderbird ging das problemlos.

Bei Fragen stehe ich auch zur Verfügung.

Landfrau hat geschrieben:Aber die prinzipiellen Unterschiede zwischen der Linux- und der Windows - Welt, die gilt es zu erfassen.

Hmm, dazu könnte man jetzt Romane schreiben...
Wenn mal alles eingerichtet ist und man damit arbeitet, ist wohl der Hauptunterschied, dass man nicht mehr suchen muss, weil plötzlich etwas anders ist oder nicht mehr geht. (Wie unter Windows dauernd)
In der Bedienung tauchen wenig fragen auf. Man merkt von dem ganzen Zeug nichts und kann sich auf seine Arbeit konzentrieren.
Starten und beenden gehen ca. 50 mal so schnell, und zwar auch nach Jahren noch! Obwohl, dann vielleicht 100 mal

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lg, zaches