Wer hätte grundsätzlich Interesse daran, sich eine gemeinsame Zukunft auf Selbstversorger-Basis dort aufzubauen? Die 4 ha Felder zu bestellen, Tiere zu halten und die Gebäude Schritt für Schritt zu sanieren?
Natürlich kann das nicht von heute auf morgen erreicht werden und die WG sollte auch einigermaßen zusammen passen. Das könnte man ja dann in Wochenend- oder mehrwöchigen Wohngemeinschaften herausfinden.
Auch den Aufbau von ein oder mehreren Jurten, Bauwagen oder Zelten auf dem Grundstück könnte ich mir vorstellen, wenn die Chemie stimmig ist. Vor allem sollte es aber erst mal getestet werden, ob man, selbstversorgertechnisch und vor allem allgemein gesehen, zusammen passt. Es nützt beispielsweise nichts, wenn Tiere gehalten werden und sich ein Veganer oder Vegetarier strikt weigert, die Tiere zu versorgen.
Wie ich ungefähr ticke und welche Ambitionen ich für die Zukunft anstrebe, kann man bei Bedarf in meinem Profil der Kuppelbude nachlesen. Auch auf meiner Webseite unter der Kategorie Haftnotizen habe ich einige sehr persönliche Gedanken und Gefühle veröffentlicht.
Nicht verschweigen möchte ich, dass sich das Grundstück ca. 15 km vom Fliegerhorst Holzdorf befindet, der zur Zeit für mehrere Millionen Euro ausgebaut und dann mehrere Hubschrauberstaffeln beherbergen wird.
Auch möchte ich betonen, dass eine Mitarbeit am Erhalt und der Bewirtschaftung des Grundstückes in Form von Arbeitsleistung angestrebt wird. Dafür könnte dann eine monatliche Miete entfallen. Leute, die den ganzen Tag über das Leben meditieren und nichts tun, sind dafür nicht so geeignet.
Die Früchte unserer Arbeit genießen oder vermarkten wir dann gemeinsam und es werden keine Entscheidungen von einzelnen Personen getroffen, sondern immer gemeinsam. Eine Art Dorfgemeinschaft in kleinem Rahmen sozusagen.
Noch was vergessen? Ich werde mir das Anwesen in den nächsten Wochen anschauen und auch einige Leute befragen, die in unmittelbarer Nähe wohnen, wie sich der Fliegerhorst in punkto Überflügen oder Lärmpegel bemerkbar macht.
Wenn eine Sanierung der Gebäude mit vertretbaren finanziellen Mitteln möglich ist und der Fliegerhorst keine allzu große Hürde darstellt, werde ich mich intensiv um den Erwerb des Anwesens bemühen. Ein Ein- bzw. Umzug wäre dann frühestens im Spätsommer bzw. Herbst oder gar im Frühling nächsten Jahres geplant.
Daher hier erst einmal grundsätzlich die Frage: Wer hat Lust, sich dort einzubringen und/oder mitzuwirken? Gern auch per privater Mail.
Gruß Uwe

