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Online Shop für Selbstversorger

Verfasst: Mo 24. Jan 2011, 10:30
von Buchkammer
Ich mach mal in dieser Kategorie einen neuen Fred auf. Passt vielleicht am besten hier rein.

Nun ist die Umfrage doch am Anfang des Beitrages gelandet. Ich empfehle aber vor einer möglichen Abstimmung die unteren Ausführungen zu lesen. :aeh:

Folgende Idee überkam mich gestern Abend. Es sollte doch möglich sein, einen Online Shop und eventuell auch einen Hofladen für und von Selbstversorgern ins Leben zu rufen. Eigene kleinere Recherchen ergaben, dass es dies in dieser Form noch nicht gibt. Lediglich auf Selbstversorger.de erhält man einige wichtige Informationen zum Thema, aber die Angebote beschränken sich auf die Beschreibung der Selbstversorgung und einige wenige Links landen, z. B. für Gartengeräte, auf Amazon und verführen dort zum einkaufen.

Nein, was ich meine ist eine Art spezialisierter Marktplatz für Selbstversorger, wo die Mitglieder ihre überschüssigen Waren zum Verkauf anbieten können. Ein Shop System eben, dass mandantenfähig ist, also die Möglichkeit eröffnet, dass jeder, der es möchte, einen eigenen Shop im Shop mit seinen individuellen Produkten erstellen kann oder sich diesen erstellen läßt. Auch wäre der Verkauf an eine ich nenne sie mal zentrale Verwaltungsstelle auf Kommissionsbasis denkbar. Der Hauptshop würde dann mit Hilfe von SEO (Suchmaschinenoptimierung) und SEM (Suchmaschinenmarketing) effektiv beworben und würde meiner Meinung nach eine große Kundschaft anziehen.

Ich weiß jetzt nicht genau, ob überhaupt eine preisliche Alternative gegenüber den Discountern für Selbstversorger existiert, um die eigenen Überschüsse gewinnbringend zu verkaufen. Eine direkte Preisbindung ist mir aber nur für den Sektor Bücher bekannt. Natürlich müsste sich der jeweilige Laden dann selbst um den Versand der Waren kümmern. Problematisch, aber nicht unlösbar wäre sicher der Versand von frischen Lebensmitteln, sofern vorhanden. Jeder Teilnehmer des Marktpkatzes wäre für seinen Shop verantwortlich mit allen (gewerblichen) Rechten und Pflichten. Das schließt auch eine Anmeldung des Gewerbes beim zuständigen Ordnungsamt ein, falls die Umsätze bestimmte Grenzen übersteigen und eine Gewinnerzielungspflicht angestrebt wird.

Auch wäre natürlich die Einrichtung einer Tauschecke für nicht über geldewerte Transaktionen oder Geschäfte. Einzelne Kategorien könnten die Produktpalette übersichtlich ordnen. Beispielsweise für

- Lebensmittel
- Obst
- Gemüse
- Sämereien
- etc.

- Baumaterialien
- Lehmziegel
-Ton
- Sand
- etc.

- Geräte und Betriebsmittel
- Landmaschinen
- Anbaugeräte
- Eigenbaugeräte
- etc.

- Kunst und Kultur
- Bilder
- Kunstgegenstände
- etc.

Der Bedarf ist sicher und nicht nur unter Selbstversorgern vorhanden und die bekannten Plätze die derzeit von vielen Anbietern genutzt werden, beschränken sich auf ebay, myhammer oder andere Plattformen, die zum Teil erhebliche Gebühren dafür verlangen.

Spezielle Kategorien für Immobilien oder Dienstleistungsangebote wären auch vorstellbar. Letzteres in der Art wie, ich reparier dir deinen Hühnerstall oder komme mit meiner Saatgutwaschmaschine vorbei und säubere dein Getreide und du bezahlst mir das oder ich nehme mir etwas von deinen Gütern im Tausch dafür mit oder ähnliches.

Ein mandantenfähiges Shopsystem nennt sich Magento. Es handelt sich hier um eine Open-Source-E-Commerce Lösung. Für die Betreibung kommt, auf Grund des Umfanges und der Leistungsfähigkeit der Software, wohl nur ein dedizierter Server in Frage. Ohne jetzt verschiedene Preise zu vergleichen, bekommt man diese meines Wissens schon ab knapp 70,- Euro im Monat zu mieten.

Es gibt meines Wissens noch keinen derartigen Shop im Internet. Einzelne Dorfgemeinschaften verkaufen ihre Waren zum Teil im eigenen Hofladen oder direkt über das Internet; werden aber sehr schlecht gefunden im weltweiten Datennetz. Sicher sind unter den hier Lesenden auch einige, die einen Überschuss eigener produzierter Waren anbieten könnten und das eventuell auch wollen.

Eine Organisation könnte auch in Form eines e. V., also eines Vereins erfolgen. Das Thema wurde im Selbstversorger-Museum schon mal aufgegriffen, hat sich aber dann wohl irgendwie im Sande verlaufen. Ohne mich jetzt ausführlich mit dem Vereinsrecht auseinandergesetzt zu haben, konnte ich in Erfahrung bringen, dass es für die Gründung eines Vereins "nur" 7 juristischen Personen und einer Vereinssatzung bedarf.

Anfangs müsste etwas Werbung mit Hilfe von Flyern, Google Adwords etc. gemacht werden. Man kann schon mit einem geringen Budget viele Leute erreichen und in diesen Zeiten der Dioxin Skandale und weiteren Verfehlungen der allgemeinen Nahrungsmittelproduktion würde man sicher auch viele potentielle Kunden erreichen. Aber auch handwerklich gefertigte Güter aus Naturmaterialien oder ähnliches würden sicher Erfolg haben. Zurück zur Natur und nicht dagegen, sollte das Motto des Shops sein. Kostendeckend sollte das Shopssystem und die damit verbundene Webseite schon laufen. Etwaige Gewinne könnten in den Ausbau gesteckt oder unter den Mitgliedern aufgeteilt werden. Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und ethisch bzw. moralisch vertretbare Angebote sollten das oberste Gebot eines jeden Mitglieds und Anbieters sein.

Was haltet ihr von der Idee? Gibt es Ergänzungen, Kritiken, Vorschläge für den Namen der Webpräsenz ... :hmm:

Re: Online Shop für Selbstversorger

Verfasst: Mo 24. Jan 2011, 10:53
von Thomas/V.
ich habe erstens angekreuzt, würde aber auch noch 2. ankreuzen, geht aber nicht

Re: Online Shop für Selbstversorger

Verfasst: Mo 24. Jan 2011, 10:54
von Cactus
Finde das eine sehr gute Idee.
Eine zentrale Anlaufstelle kenne ich für solche Zwecke auch nicht.
Das Problem wird allerdings sein, dass sich jemand regelmäßig darum kümmert und die Serverkosten übernimmt.
Vor allem am Anfang wird man nämlich sehr viel Zeit und Geld reinbuttern müssen :/

Wenn das ganze zustande kommen sollte, würde ich mich bereit erklären Flyer, Plakate etc zu machen, bin in der Sparte beruflich aktiv :)

Gruß Cactus

Re: Online Shop für Selbstversorger

Verfasst: Mo 24. Jan 2011, 11:40
von Tanja
Hallo Buchkammer,

im letzten Jahr im alten Forum haben wir mit dem Markttauschring bereits genau so etwas konzipiert bzw. hier hatte der Ring den Kern oder die zentrale Idee gebildet und der Shop war parallel zur Marktgängerei und mehreren Hofläden als Gemeinschaftprojekt angedacht. Die Organisation unseres Markttauschrings sollte zwar aus zeitlichen Gründen noch ein paar Wochen auf Eis gelegt bleiben, aber sie ist noch nicht gestorben.

Hieran mitzuwirken hättest/hattest Du kein Interesse? So gesehen empfinde ich, Deine Shopidee als in "Konkurrenz" zum Markttauschring stehend und das finde ich ehrlich gesagt ziemlich blöd.

Was ein zentrales Lager betriff bzw. ein zentraler Hofladen, so widerspricht so etwas durch die große Entfernung und das Versenden dem Gedanken der Nachhaltigkeit bzw. dem der Regionalität.

Ansonsten kannst Du einen Teil der Gedanken, die zum Thema Shop bereits gesponnen worden sind, im Museum nachlesen. Den Link dazu findest Du hier in der Rubrik Markttauschring. Des weiteren wurde auf irl Treffen darüber gesprochen, zuletzt im Oktober 10.

Diese Antwortmöglichkeit war nicht vorgesehen, daher sitzt mein Häkchen entsprechend.

Re: Online Shop für Selbstversorger

Verfasst: Mo 24. Jan 2011, 12:27
von Alba
Hallo Buchkammer,
ich finde die Idee gut und würde mich daran beteiligen. Wenn auch recht spärlich (einige Samen) aber ich könnte etwas dazu beitragen und wäre andererseits auch interessiert an bspw. selbstgesponnener Wolle etc.
Generell fände ich es auch eine Überlegung wert, Mannkraft und Wissen mit ins Angebot zu nehmen.

Tanja und Sabine sind da in den Überlegungen wohl auch schon weit voran geschritten...

LG

Re: Online Shop für Selbstversorger

Verfasst: Mo 24. Jan 2011, 12:28
von kraut_ruebe
ich hab 2 angeklickt.

an produkten kann bzw. will ich nichts beisteuern, grossproduktionen sind nicht mein ziel.

aber eine stretegie mit zu erarbeiten, die sinnhaftig und realistisch ist, könnte ich. mit etwas überglegung kann man dies durchaus auch mit der regionalität zusammenführen, ein einziger shop für alles wäre ja nicht unbedingt nötig, vielfalt jeder art lässt sich besimmt soweit miteinander vernetzen, dass ein schützendes dach-portal den einzelnen individuellen on+off-einheiten den rücken stärkt und für wirtschaftlichkeit sorgt.

die detailarbeit dazu, das für verbraucher und erzeuger optimal zu gestalten, sodass die kosten/nutzenrechnung auch für alle stimmt braucht umfassende planung. grundsätzlich kann ich sowas, ich bin der geborene stragete und hab ausreichend marketingtechnische erfahrung dafür. ich kann mich nur nicht jetzt, hier und heute dran beteiligen, mein kopf ist grad woanders.

ein hübsches beispiel dafür ist http://www.ein-stueck-vom-paradies.at :)

Re: Online Shop für Selbstversorger

Verfasst: Mo 24. Jan 2011, 13:23
von Buchkammer
@Thomas
Hab mir auch überlegt, ob ich bei der Umfrage Mehrfachantworten zulasse. Denke aber es ist effektiver für das Ergebnis, wenn jeder nur eine Stimme abgeben kann.

@Cactus
Sicher, jede neue Unternehmung kostet Zeit und Geld, aber es sollte doch möglich sein, das auf die Beine zu stellen. Das du in der Grafiker/Designer? :hmm: Sparte beruflich tätig bist, ist ein guter Ansatz für die Erstellung von Flyern und Plakaten. :)

@Tanja
Den Fred über den Markttauschring im alten Forum kannte ich noch nicht. Hab mich da gerade mal reingelesen. Welches Shopsystem hattest du da angedacht? osCommerce in Verbindung mit CAO Faktura oder ähnliches? Aus dem ganzen Thread klingt so ein bischen der Tenor raus, dass dieser Marktauschring mehr auf tauschen als auf verkaufen aufgebaut werden soll. Wenn das funktioniert, halte ich das natürlich für die bessere Lösung. Aber ich denke, dass viele Menschen noch zu sehr auf das Geld fixiert sind und lieber für ein Produkt oder eine Dienstleistung einen bestimmten Betrag ausgeben, als zu überlegen, was sie denn dagegen tauschen könnten.

Desweiteren sollte das, ich nenne es mal Marktauschprojekt nicht nur in kleinem Rahmen, also innerhalb dieses Forums aufgezogen werden. Die Einbeziehung von vielen Erzeugern die die Grundsätze einer ökologisch nachhaltigen Landwirtschaft und artgerechten Tierhaltung (diese Grundsätze müssten noch in den AGB oder einer Satzung festgelegt werden) unterstützen, sollte nach und nach erfolgen. Es geht mir aber auch nicht darum, mal überspitzt gesagt, ein Imperium zu schaffen oder eine Markt beherrschende Situation einzunehmen.

Zum Problem des zentralen Lagers denke ich, dass es durchaus sinnvoll ist, ein solches für Podukte einzurichten die oft oder sehr oft nachgefragt bzw. bestellt werden. Kein Kunde bezahlt für eine Lieferung mehr als einmal Versandkosten.

Der Begriff tauschen ist sehr oft vertreten im Internet und viele Webseiten bieten bereits einen derartigen Service an. Auf dieser Schiene noch mitzufahren wird eher schwierig, denke ich. Besser ist, eben alles nach meiner objektiven Meinung, einen Online Shop mit dem Schwerpunkt Verkauf und zusätzlich noch die Möglichkeit des Tausches anzubieten. Das lässt sich mit der Bewerbung des Webauftrittes und der Spezialisierung besser verkaufen bzw. an die Kunden bringen.

In Konkurenz zu einem bestehenden Markttauschring möchte ich auf keinen Fall treten. Gemeinsam können wir mehr erreichen. Gerne würde ich an dem Markttauschring mitarbeiten und mein Wissen einbringen. :holy: Wie weit ist denn die Planung derzeit?

Gibt es schon gemieteten Webspace für den Online Shop oder Gedanken zu einer URL die aussagekräftig Keywords enthält (ohne den Begriff tauschen :aeh: )?

@Alba
Schön das du auch dabei bist? :)

@kraut_ruebe
Es geht wie bereits weiter oben angedeutet, nicht um eine Großproduktion. Dies wäre mir auch zuwieder, da jede Produktion bzw. Vertrieb irgendwann Dimensionen erreicht, die nur noch wirtschaftlich vertretbar sind, wenn auf die Umwelt und zukünftige Generationen keine Rücksicht mehr genommen wird.
Einzig und allein Überschüsse sollten im Online-Shop und natürlich auch auf Märkten angeboten werden.

Eine Strategie ist natürlich unerlässlich und der Gedanke, regionale Erzeuger zusammenzuführen war eigentlich auch meine Überlegung. Eben in einem Shopsystem, dass auch jedem die Möglichkeit gibt, seine Waren in einem eigenen Shop oder auf Kommissionsbasis anzubieten.

Dein Link ist ja schon quasi der Weg in die richtige Richtung, auch wenn ich das jetzt mal nur oberflächlich überflogen habe. Es muss ja nicht gleich ein eingetragenes Warenzeichen beantragt werden. ;) Immer schön im kleinen Rahmen anfangen und dann, bei Erfolg ausbauen aber auch aufpassen, dass das nicht zu groß wird. SEO optimiert ist die Seite aber auf keinem Fall. Wusste garnicht das TYPO3 nicht mal ordentliche Meta Tags für Keywords etc. hervorbringt oder fehlen da nur einige notwendige Plugins? Einem Pagerank von 3 steht ein Alexa Rank von 12.380.050 gegenüber. Die Seite wird im Netz schlicht und einfach nicht oder nur unzureichend gefunden.

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Aus dem anderen von Tanja verlinkten Beitrag zum Markttauschring habe ich noch einige Überlegungen angestellt.

Sicher könnten auch Minze und moringa einige wichtige Beiträge zum Thema Steuerrechte und Pflichten beitragen, falls sie noch da und mit rüber gekommen sind. Ich selbst habe im April vergangenen Jahres auch einen 1-wöchigen Existenzgründerlehrgang bei der IHK und letzten Oktober ein 2-wöchiges Existenzgründerseminar bei einem privaten Bildungsträger absolviert. Einige Sachen sind dabei auch in den Synapsen hängen geblieben. :dreh:

Möglichkeiten, eine Existenz als Selbstständiger anzustreben gibt es viele. Nicht nur Arbeitsamt, GfAW (Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung) oder andere Träger fördern diesen Schritt, der aber auch mit einigen Risiken verbunden ist.

Ein Nebengewerbe mit überschaubaren Gewinnen die nicht in größerem Umfang in die Steuer-, bzw. Buchführungspflicht drängen, kann jeder anmelden. Man braucht dafür nicht gleich seine Tätigkeit oder seinen Beruf aufzugeben. Eine Befreiung von der Umsatzsteuerpflicht nach der Kleinunternehmerregelung §19 UStG empfehle ich persönlich nicht.

Wie sich das jetzt in unseren deutschsprachigen Nachbarländern verhält, ist mir nicht bekannt.

Re: Online Shop für Selbstversorger

Verfasst: Mo 24. Jan 2011, 15:47
von John Doe
Ich meine das de Begrifflichkeiten *Selbstversorgung* und *Verkauf/Commerz/Onlineshop* sich logisch ausschliessen.

Warum plane ich für mich Vollzeitselbstversorger zu werden?
- Um dem Kommerz zu entgehen.
- Um regional aktiv zu sein, wenn es darum geht Überschüsse abzugeben und mit dem Erlös defizitäres zu beschaffen.
- Aus Umwelt Aspekten.
- Weil mir der *Back to the Roots* Gedanke schmeichelt.
- uvam.

Ein Onlineshop - mit evtl noch zentralisiertem Lager, fremdgehostet, gewinnorientiert arbeitend, usw. - wiederspricht (aus meiner Sicht) dem Grundgedanken der Selbstversorgung, der Regionalität, des möglichst Autark seins.

Daher bin ich auf der welcher die *Furzidee* geklickt hat.

Re: Online Shop für Selbstversorger

Verfasst: Mo 24. Jan 2011, 16:32
von Grunling
Ich schließe mich da mehr oder weniger John Doe an.

Nur kann ich mir auch vorstellen, dass eine Onlineplattform den regionalen Tauschhandel beleben und erweitern könnte.

Die Idee mit dem Markt-Tauschring gefällt mir schon eher.

Als Träumer enthalte ich mich aber vorerst.

Re: Online Shop für Selbstversorger

Verfasst: Mo 24. Jan 2011, 16:49
von kraut_ruebe
buchkammer, vielleicht hab ich mich aus zeitmangel undeutlich ausgedrückt. ich meinte, eine stufe höher anzusetzen und eine handelsplattform zu schaffen, die onlineshop(s) mit regionalen (tausch)märkten verbindet, man hat ja schliesslich die gleiche zielgruppe.

dies sinnhaft für alle teilnehmer zu gestalten ist die konzeptionierung, das dann zu programmieren ist dann eine der detailarbeiten.

über andere (programmier)arbeiten herzuziehen find ich aber etwas eigenartig. da mangelts mir dann doch nicht nur an der zeit. viel erfolg.