Selbstversorgerimmobilien
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Re: Selbstversorgerimmobilien
Bei lange leerstehenden Häusern frage ich mich immer wie die Haussubstanz darunter leidet.
Eine Weile hatte ich in einem alten Haus gewohnt und wenn ich nur ein Nagel in die Wand einschlagen wollte kamen mir ganze Placken entgegen.
Eine Weile hatte ich in einem alten Haus gewohnt und wenn ich nur ein Nagel in die Wand einschlagen wollte kamen mir ganze Placken entgegen.
Re: Selbstversorgerimmobilien
Doris, ich nehme an dieses Haus war feucht und Du hast es nicht bemerkt. Deswegen wäre es gut wenn Du jemanden hast die/der mit Dir zusammen besichtigt.
Mit meinem geschiedenen Mann zusammen hatte ich ein Haus besichtigt. Ich roch es sofort das das Haus nicht nur feucht sondern nass war. Er bemerkte gar nichts. Hinterher erfuhr ich das das Haus von den Käufern für richtig viel Geld trockengelegt werden musste.
Mit meinem geschiedenen Mann zusammen hatte ich ein Haus besichtigt. Ich roch es sofort das das Haus nicht nur feucht sondern nass war. Er bemerkte gar nichts. Hinterher erfuhr ich das das Haus von den Käufern für richtig viel Geld trockengelegt werden musste.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
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Re: Selbstversorgerimmobilien
Nein, das Haus war nicht feucht. Die Wohnung hatte ich unterm Dach zur Miete. Müffige Luft würde ich jederzeit riechen. Ich kenne das zur genüge, habe oft den Keller am vorletzten Arbeitsplatz aufräumen müssen mit all den schimmeligen Pelzen
Das geht auch niemals weg aus Büchern und Kleidern. Jede Menge Leute bewahren ihre Kleidung in Kellern auf. Das riecht man wenn man an denen vorbei geht.
Ich sehe auch wenn die Tapeten sich wellen oder lösen. Schwarze Flecken an den Wänden sehe ich auch auf Fotos. Man kann sehen ob die Leute die dort wohnten sich Mühe geben und ein Haus in Ordnung hielten.

Ich sehe auch wenn die Tapeten sich wellen oder lösen. Schwarze Flecken an den Wänden sehe ich auch auf Fotos. Man kann sehen ob die Leute die dort wohnten sich Mühe geben und ein Haus in Ordnung hielten.
- emil17
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Re: Selbstversorgerimmobilien
Das erste ist toll! Weitgehend unverbastelt, dazu noch der leider nicht gezeigte Gewölbekeller, und 2500m2 Umschwung mit Nebengebäuden drauf, die offensichtlich auch noch in passablem Zustand sind.
Aber: Elektroheizung, Dach unterseits nicht gedämmt - da kommt zu den 50 Riesen Ankauf noch einiges dazu.
Aber: Elektroheizung, Dach unterseits nicht gedämmt - da kommt zu den 50 Riesen Ankauf noch einiges dazu.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
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Re: Selbstversorgerimmobilien
Bei dem Abrisshaus braucht man entweder noch viel Geld dazu oder geschickte Hände. Das man so mit dem offenem Dach leben kann ist merkwürdig. Die ganze Wärme geht doch flöten. Von außen ist das Häuschen sehr hübsch und gerade sah ich noch eine alte Tretnähmaschine.
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Re: Selbstversorgerimmobilien
Ich finde das Erste auch sehr schön! Es sieht so gar nicht nach Abriss aus, wenn die Wände leidlich trocken und der Dachtstuhl nicht voll Schwamm ist, warum soll man das abreißen?
Edit: Das muss schon sehr lange im Internet stehen, denn die Fotos sind aus dem Sommer.
Edit: Das muss schon sehr lange im Internet stehen, denn die Fotos sind aus dem Sommer.
- emil17
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Re: Selbstversorgerimmobilien
a) Verkauf auf Abriss braucht keinen Energieausweis - wenn der Erwerber dann doch nicht abreisst, muss er den vielleicht dann nachliefern? Wäre vor dem Kauf rechtssicher festzustellen. Kann sein, dass man sonst keine Wohnungsbewilligung kriegt.
b) Abriss und Neubau einer Renditeimmobilie ist vielleicht rentabler, wobei das in dieser Lage unahrscheinlich ist; zumal dann der Besitzer das selber machen und wesentlich mehr damit verdienen würde.
Viele Leute und auch Makler glauben aber, dass so alter Wohnstandard keinem zumutbar und eine Sanierung zu teuer sei, d.h. ein "vernünftiger Käufer der ein kleines EFH will reisst ab und baut neu.
Dann müsste man aber beim Preis nachrechnen: Für Abrissobjekte ist Preis = Bodenpreis minus Abbruchkosten, nicht Bodenpreis plus Wert der Abrissimmobilie, wie es gerne gerechnet wird. Denn dass etwas drauf steht was erst weg muss ist ein kostenverursachender Nachteil. Wenn ich das kaufen wollte, würde ich mal nach Grundstückpreisen in ähnlicher Lage schauen und dann da bei den Verhandlungen ansetzen.
Weils offenbar schon drei Jahre leer steht, ist die Nachfrage nicht sooo heftig und preislich müsste noch etwas gehen.
50'000 brutto plus Abbruchkosten für 2500m2 Grundstück gäben dann so 25 - 30 Euro/m2.
b) Abriss und Neubau einer Renditeimmobilie ist vielleicht rentabler, wobei das in dieser Lage unahrscheinlich ist; zumal dann der Besitzer das selber machen und wesentlich mehr damit verdienen würde.
Viele Leute und auch Makler glauben aber, dass so alter Wohnstandard keinem zumutbar und eine Sanierung zu teuer sei, d.h. ein "vernünftiger Käufer der ein kleines EFH will reisst ab und baut neu.
Dann müsste man aber beim Preis nachrechnen: Für Abrissobjekte ist Preis = Bodenpreis minus Abbruchkosten, nicht Bodenpreis plus Wert der Abrissimmobilie, wie es gerne gerechnet wird. Denn dass etwas drauf steht was erst weg muss ist ein kostenverursachender Nachteil. Wenn ich das kaufen wollte, würde ich mal nach Grundstückpreisen in ähnlicher Lage schauen und dann da bei den Verhandlungen ansetzen.
Weils offenbar schon drei Jahre leer steht, ist die Nachfrage nicht sooo heftig und preislich müsste noch etwas gehen.
50'000 brutto plus Abbruchkosten für 2500m2 Grundstück gäben dann so 25 - 30 Euro/m2.
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Re: Selbstversorgerimmobilien
Ich habe eine Makler Seite gefunden. Gleich das erste Haus entspricht ähnlich dem des Abrisshauses. Ist sehr viel billiger, fast Alleinlage und außerdem sehr ausführlich beschrieben. http://www.horizonta.de/#immobilienangebote
Re: Selbstversorgerimmobilien
Das sieht schon aus und wenig Nachbarn.Doris L. hat geschrieben: ↑So 7. Feb 2021, 17:16Ich habe eine Makler Seite gefunden. Gleich das erste Haus entspricht ähnlich dem des Abrisshauses. Ist sehr viel billiger, fast Alleinlage und außerdem sehr ausführlich beschrieben. http://www.horizonta.de/#immobilienangebote
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undUmgebung/Lage:etwa 300m nördlich hinter einer Anhöhe gelegen befindet sich die Autobahn A4 Dresden-Görlitz
kein Trink- u. Abwassernetz vorhanden
Das letze kann noch mal richtig Geld kosten.Für dauerhaftes Wohnen ist die Errichtung von Trinkwasserversorgung (z.B. Tank, Tiefbrunnen) und vollbiologischer Kleinkläranlage vorgeschrieben.
Und der Stromzahler ist weg und alte Installation. Da musst du warscheinlich auch was machen lassen und Geld ausgeben.
- Taraxacum
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Re: Selbstversorgerimmobilien
Wie schaut es damit aus? Apotheke, Kaufhalle Bäcker.... alles im Ort.
https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzei ... 08-98#menu
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