Selbstversorgerimmobilien
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Re: Selbstversorgerimmobilien
Ja, das tue ich. Es gibt für mich leider nur diese Möglichkeit, oder aber irgendwo in der Nähe einen Acker kaufen.ihno hat geschrieben:das überleg dir gut
Wenn man so einen Hof kauft, muss man den ja auch erstmal bewohnbar machen - das dauert ja auch ein paar Jahre. Und in diesen Jahren kann man sich dann sukzessive versuchen in der entsprechenden Region ein Standbein aufzubauen. Ich denke, wenn die Entfernung vom Wohnort weniger als 200 km beträgt, ist es echt machbar.
Re: Selbstversorgerimmobilien
Ich hab ja auch schon 6 Jahre nicht da gewohnt , wo ich gearbeitet habe. Immer 5 bis 10 Tage nicht zuhause ,wenn dann zuhause,erstmal einen halben Tag ankommen einen Tag was werkeln und sich dann einen halben Tag verabschieden . Für mich ist das so jetzt nix mehr
Muss aber jeder mit sich selbst ausmachen ob er das kann und möchte.

Muss aber jeder mit sich selbst ausmachen ob er das kann und möchte.
Re: Selbstversorgerimmobilien
Ja, so sehe ich das auch. Nimm einen ganz normalen Arbeitstag und stelle Dir vor danach noch 100 km fahren zu müssen. Stelle Dir vor das es schon lange dunkel ist wenn Du nach Hause kommst und Du am nächsten Morgen im Dunklen wieder 100 km zur Arbeit fahren musst. Du siehst Deinen Hof nur am Wochenende und siehst auch die viele Arbeit, die Du nach Feierabend kaum bewältigen kannst.ihno hat geschrieben:das überleg dir gut
Und glaub nicht in der Eifel ist alles so toll, wie Du es Dir vorstellst. Im Moment bin ich an einem Haus in der Nähe (auch Eifel) interessiert. Aber dort sollen Windkrafträder gebaut werden. Wenn die wirklich gebaut werden, hätte ich sie genau vor der Nase. Das geht gar nicht!
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
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Re: Selbstversorgerimmobilien
Ich sehe die Probleme, allerdings heißt es diese Kompromisse eingehen oder ein Leben lang in einer winzigen Mietwohnung im 5. Stock hausen. Reihenhäuser machen mir Angst
Ich arbeite allerdings auch nur 4 Tage in der Woche, das entzerrt die Sache etwas. Windräder, Pestizidwolken vom Nachbarbauer, all das erwarte ich - und werde damit umgehen.

Ich arbeite allerdings auch nur 4 Tage in der Woche, das entzerrt die Sache etwas. Windräder, Pestizidwolken vom Nachbarbauer, all das erwarte ich - und werde damit umgehen.
Re: Selbstversorgerimmobilien
du machst das schon ,war ja auch nur meine Erfahrung, gibt ja auch Leute die machen das seit 30 oder mehr Jahren gerne .
Re: Selbstversorgerimmobilien
Jeder versteht `was Anderes unter Selbstversorger-Immobilien....,
http://www.spiegel.de/fotostrecke/traum ... 34324.html

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Re: Selbstversorgerimmobilien
Die Lage ist blöd ( Wer greift Nordirland an, und warum??) Aber das Objekt selbst ist schon nicht ungeil...
- emil17
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Re: Selbstversorgerimmobilien
Nach zwei Wochen Aufenthalt da drin hast du den Koller.der.Lhagpa hat geschrieben:Aber das Objekt selbst ist schon nicht ungeil...
Weil man nicht rausgucken kann, ist es völlig egal wo der steht.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Selbstversorgerimmobilien
Es gibt durchaus Resthofbesitzer, die nicht in ihrem schönen Hof wohnen....hier herum allein fußläufig zwei davon.
Das eine innen komplett saniert und auf modernen Standard gebracht, im Winter wird es vom Hausmeisterehepaar beheizt, der Schnee wird geräumt, Zaun und Pool instandgehalten.
Das andere ist noch im Urzustand wie gekauft, aber möbliert vermietet, also im Zweifelsfall fix frei.
Beide Neueigentümer sind Geschäftsleute, die sich für erwartete schlechte Zeiten ein Refugium gesichert haben.
Ist aber sicher was anderes, als sich den Hof in Selbermachermanier selber schön zu machen im Wochenendpedelmodus….. das dürfte einem erstens das Kreuz brechen, zweitens die Lebensqualität ruinieren und drittens – Zeit ist auch was wert.
Die gute Nachricht aber ist: Auf dem Lande, zumindest hier und ich höre ähnliches von allen Seiten, gibt es bezahlte Arbeit ohne Ende. Jeder Handwerker, Autohausbesitzer, Anlagenbauer, Bäcker, Schlachter, Gastwirt, keine Branche, die nicht gerne mehr machen würde, gäbe es erfahrenes, selbstständig arbeitendes, vertrauenswürdiges Personal.
Schnacker mit Abschluss in Geschwätzwissenschaften und auch Raketenforscher ohne Lese- und Schreibkenntnisse dürften eher keinen Job finden.
Aber jeder, der was kann und will und sich die Hände schmutzig zu machen bereit ist, findet hier auf dem Lande auch einen Job und Lebensunterhalt und hat dann zum einen mehr Zeit zum Resthoffrickeln, zum anderen den Nutzen des auf dem Lande Wohnens.
Der dürfte zunehmend wichtiger werden.
Selam aleikum.
Landfrau
Das eine innen komplett saniert und auf modernen Standard gebracht, im Winter wird es vom Hausmeisterehepaar beheizt, der Schnee wird geräumt, Zaun und Pool instandgehalten.
Das andere ist noch im Urzustand wie gekauft, aber möbliert vermietet, also im Zweifelsfall fix frei.
Beide Neueigentümer sind Geschäftsleute, die sich für erwartete schlechte Zeiten ein Refugium gesichert haben.
Ist aber sicher was anderes, als sich den Hof in Selbermachermanier selber schön zu machen im Wochenendpedelmodus….. das dürfte einem erstens das Kreuz brechen, zweitens die Lebensqualität ruinieren und drittens – Zeit ist auch was wert.
Die gute Nachricht aber ist: Auf dem Lande, zumindest hier und ich höre ähnliches von allen Seiten, gibt es bezahlte Arbeit ohne Ende. Jeder Handwerker, Autohausbesitzer, Anlagenbauer, Bäcker, Schlachter, Gastwirt, keine Branche, die nicht gerne mehr machen würde, gäbe es erfahrenes, selbstständig arbeitendes, vertrauenswürdiges Personal.
Schnacker mit Abschluss in Geschwätzwissenschaften und auch Raketenforscher ohne Lese- und Schreibkenntnisse dürften eher keinen Job finden.
Aber jeder, der was kann und will und sich die Hände schmutzig zu machen bereit ist, findet hier auf dem Lande auch einen Job und Lebensunterhalt und hat dann zum einen mehr Zeit zum Resthoffrickeln, zum anderen den Nutzen des auf dem Lande Wohnens.
Der dürfte zunehmend wichtiger werden.
Selam aleikum.
Landfrau
Den Inhalt einer Botschaft bestimmt der Empfänger :-)