Selbstversorgerimmobilien

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Tilia
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1691

Beitrag von Tilia » Mi 25. Nov 2015, 10:04

Teuer ist es für die Gegend eigentlich nicht, ich hoffe das man noch handeln kann.
Die Preisunterschiede zwischen der PLZ 0 und 9 sind wirklich immer wieder heftig! :eek:
Das mit dem Nebengebäude stimmt leider, wobei ich erstmal keine Nebengebäude brauche.
Hm ... ich werde mir die Immobilie wohl mal nächste Woche ansehen.
Auch wie viel renoviert werden muss und wie viel Schadstoffe sich evtl. im Haus befinden.
:hmm:
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1692

Beitrag von Waldläuferin » Mi 25. Nov 2015, 10:22

Bei der Gemeinde fragen, ob das als Dauerwohnsitz zugelassen ist.
Fertig ist besser als perfekt.

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1693

Beitrag von Landfrau » Do 26. Nov 2015, 19:24

Selam aleikum,

eine Frage an die Resthofkaufinteressenten - gibt es aus eurer Sicht Veränderungen am Markt?

Vor 1 - 2 JAhren hieß es von MAklerseite noch "der Resthofmarkt ist tot" und nun sehe ich, dass landstrichweise mehr und mehr Höfe verkauft werden.

Von Leuten mit geld teilweise - ein Hof wurde geschwind mal mit Reet gedeckt, ein anderer mit 2 m hohen Doppelstabmatten eingezäunt, fast 3 ha, da scheint Geld seinen Weg zu suchen. Wobei mich letzterer Fall an Andreas Popps Aussage erinnert, wir würden uns unsere eigenen Knäste bauen.
Ein weiterer Fall ist ein Hof, den einen Familie mit allen Geschwistern und Schwagern derzeit zu Familentreffs und Urlauben nutzt, jede Familie hat ihre eigenen Räume und man kommt dort ab und an zusammen aus ganz D. Auch schön und im Zweifelsfall sicherlich nützlich.

Vorhin kam hier jemanden aus dem Rheinland vorbei, der vor wenigen Monaten hierher in die Pampa gefunden hat und zum JAhreswechsel wird noch jemand aus Frankfurt hier in seinen Hof ziehen.

Es scheint sich einiges zu bewegen, da wir aber selber nicht mehr suchen, bekommen wir wenig mit, aber Freunde liebäugeln auch mit dem Rückzug aus der Stadt und wir hören uns daher gern um.

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1694

Beitrag von Thomas/V. » Do 26. Nov 2015, 19:35

Hier in der Gegend scheint es auch mehr Nachfrage zu geben als vor ca. 5 JAhren.
Richtige Ruinen sind noch nicht gefragt, aber Höfe mit ca. 1/2 ha und nem Haus, das im Kern noch gesund ist, gehen schon schneller weg als damals. Auch die Preise scheinen für diese Höfe anzuziehen.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1695

Beitrag von marceb » Sa 28. Nov 2015, 22:20

Mal etwas mit viel Platz:

http://www.immobilienscout24.de/expose/83992562

Gruß
Martina

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1696

Beitrag von Naturräuber » Mo 30. Nov 2015, 14:14

Der Hof hat was, nur viel zu groß!

http://www.ibfeldt.de/Immobiliensuche/8 ... geNumber=5

Dies entspricht dann eher dem was wir suchen. :)
Liebe Grüße! Dela

Wenn man etwas wirklich will, findet man einen Weg!
Wenn man etwas nicht will, findet man Gründe!!

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1697

Beitrag von Oli » Di 1. Dez 2015, 14:43

Hier im Dorf sind nun alle leerstehenden Höfe und Ruinen (auch ohne Land) vom Markt. Siedlungshäuser gäbe es noch, aber da wo man früher ein Schwein im Anbau gehalten hat, wäre es wohl eh nicht mehr zulässig - nicht direkt etwas für SV'ler also. Zwei Familien haben anscheinend auch Geld in die Hand gekommen um in ihren Bauernhäusern direkt mit grösseren Umbaumaßnahmen zu starten, eine davon ist allerdings aus dem Ort. Die anderen bleiben unbekannt, man kommt nicht in Kontakt und es wurde auch kein Kranz aufgehängt.
Eine Familie hat ein Objekt mit 3 Wohneinheiten und Hauskoppel gekauft.

Bei Fahrten über Land allen mir allerdings noch genug Höfe auf, die zum Verkauf stehen.

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1698

Beitrag von Reisende » Di 1. Dez 2015, 15:20

man kommt nicht in Kontakt und es wurde auch kein Kranz aufgehängt.
was hat es mit dem Kranz auf sich?
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1699

Beitrag von Oli » Di 1. Dez 2015, 15:49

Zugezogene werden in unserem Dorf(teil) begrüsst, indem die Nachbarn ihnen einen Kranz binden und über die Haustür hängen. Bei der Gelegenheit reichen die Neuen dann - je nachdem - Schnaps, Bier, Essen und jeder hat Gelegenheit zu gucken, mit wem man es zu tun hat/wo man gelandet ist.

Üblich ist das hier in den kleineren Dörfern noch oder eben in - in dieser Hinsicht - intakten Nachbarschaften, Dorfteilen.
Weitere Gelegenheiten sind Hochzeiten, Jubiläen und sowas.
Die Weiber treffen sich zum Kranz binden, Dekoration herstellen und Kaffee & Kuchen fassen und abends geht man gemeinsam mit den Männern rüber.

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#1700

Beitrag von Landfrau » Di 1. Dez 2015, 17:47

Danke für eure Infos ... möglicherweise trügt mich meine Wahrnehmung doch nicht und es gibt eine - stille - Wanderungsbewegung aufs Land.
Na, verdenken kann man es keinem.

Die beschriebenen Siedlungshäuser waren für diejenigen, die dereinst als Flüchtlinge / Vertriebene kamen und boten ein gutes Stück Garten und eine kleine Stallung. Die Häuschen wurden und werden teils emsig flott gemacht, um- und angebaut, sehen heute teils recht adrett aus.

NAchbarschaftsbräuche gibt es hier auch und ich schätze das sehr. Die einst als Flüchtlinge mit Handkarren vor Jahrzehtnen kamen, Häusle bauten und Garten bestellten sind in der Dorfbevölkerung aufgegangen, nehmen an allen vereinen, Sitten und Bräuchen teil.

Möge es so bleiben, insch'allah!

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