Verschenke Buch "Die Geheimnisse der guten Erde"

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permakulturblog
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Verschenke Buch "Die Geheimnisse der guten Erde"

#1

Beitrag von permakulturblog » Mi 29. Sep 2010, 14:03

Hey,

ich verschenke das Buch Die Geheimnisse der guten Erde von Peter Tompkins und Christopher Bird (Hardcover-Ausgabe) gegen Erstattung der Versandkosten und einen Kommentar in meinem Blog.

siehe:
http://permakultur-blog.de/bucher/die-g ... guten-erde

Allerdings gibt es das Buch nur auf eigene Gefahr. Wie ich in meiner Rezension geschrieben habe, ist es sehr esoterisch.
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Olaf
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Re: Verschenke Buch "Die Geheimnisse der guten Erde"

#2

Beitrag von Olaf » Do 30. Sep 2010, 10:01

na, nach solch einer ausschweifenden Bewerbug des Buches muß es Dir ja eigentlich aus den Fingern gerissen werden.
Immerhin hab ich mich gut amüsiert über Deine Rezension, besonders über den "Scherz-Verlag". :haha:
Trotzdem wunder ich mich, dass das niemand von der Eso-Fraktion haben will ... :lol:
LG
Olaf
:daumen:
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Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Verschenke Buch "Die Geheimnisse der guten Erde"

#3

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Do 30. Sep 2010, 12:02

hallo!

Ich hab das Buch ja schon ... :watt:
(Verlag Knaur übrigens)

wie gesagt, ich bin in meinem ganzen Leben noch keinem einzigen Buch begegnet, wo ich mit allem einverstanden war, was da so geschrieben stand.
Aber so eine Rezession hätte dieses Buch nicht verdient!
Ich schließe mich dem "gemeinschaftlichen Auslachen" nicht an.
In meiner Schulzeit hat mich das zur Außenseiterin gemacht, dafür durfte ich Krautroulade in einer Kellerwohnung in Begleitung vieler vieler Kinder kosten (war als Gast bei Sabina aus Yugoslawien, die laut Klassenkameraden immer stank...) Das nur, weil es raus musste, sorry.

Wahrscheinlich mag ich Rezessionen im allgemeinen nicht, weil ich denke, jeder soll sich sein Urteil selber machen.
esoterisch? hmmmmm "Geheimwissen" jau - gier!! will ich auch wissen!! will ich aber bewiesen haben - nicht beweisbar? pöh! uninteressant, was meine Maschinen nicht messen können, das existiert nicht, hmmmm :lol:

Zum Buch: ja, es ist teilweise ein schönes Märchenbuch - aber an keiner Stelle wird versucht, irgendwelche Hunza-Produkte zu verkaufen! Den wiki-Artikel hab ich mit Interesse gelesen, und schmunzeln müssen über die Methoden der Forscher:
Die Ratten, die nach Meinung von McCarrison ein der Kost der Hunza analoges Futter erhielten, waren zutraulich, verspielt und gesund, wie die Autopsien und histologischen Untersuchungen der Tiere ergaben.
Ich muss eine tote Ratte zerschnipseln, um zu wissen, dass sie zutraulich und verspielt ist - oder wie? :roll:

Dem muss ich widersprechen:
Das bislang neueste auf die Hunzukuc zurückgeführte Hunza-Produkt ist eine umstrittene Therapie, bei der Aprikosenkerne, genauer das darin enthaltene Amygdalin, trotz fehlender Wirksamkeit beim Menschen zur Krebsbekämpfung empfohlen werden.
"fehlende Wirksamkeit" ist natürlich Quatsch - das nennt man "fehlenden Nachweis der Wirksamkeit"!
Ich esse öfters (süße) Aprikosenkerne aus dem Supermarkt - ist nichts besonderes, wie Mandeln, und hat auch kaum Amygdalin.
Das haben nur die bitteren Kerne der "wilden" Aprikosen - aber ich mach es mir einfach und knack hie und da einen Zwetschkenkern (die Idee dazu hab ich ursprünglich aus einem Buch über "eßbare Landschaften"!) - die sind bitter und ich vermute stark, dass da sehr wohl Amygdalin drin ist.
Ich weiß zwar keine wissenschaftlichen Studien, aber mir leuchtet die Erklärung ein, dass das gegen Krebs helfen soll :watt:

Eine Zeit lang (ich glaube, das war die Zeit, in der dieses Buch geschrieben wurde) war es allgemein üblich, einen baldigen Weltuntergang zu prophezeien - wegen dem sauren Regen, der zum Waldsterben führe.
Was jetzt wirklich der Grund ist, dass die Wälder nicht gestorben sind, weiß ich nicht - ich glaube auch, weil weniger "saure" Abgase in die Luft geblasen wurden....
Ich hoffe nur, wir können in ein paar Jahren auch so über die CO²-Klimawandel-Panikmache lachen!

Also ist dieses Buch zumindest ein flüssig zu lesender "Zeitzeuge" und wer offen ist, findet sicher auch die eine oder andere Anregung darin!

liebe Grüße!

Olaf
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Re: Verschenke Buch "Die Geheimnisse der guten Erde"

#4

Beitrag von Olaf » Fr 1. Okt 2010, 11:27

Die Ratten, die nach Meinung von McCarrison ein der Kost der Hunza analoges Futter erhielten, waren zutraulich, verspielt und gesund, wie die Autopsien und histologischen Untersuchungen der Tiere ergaben.
Nun sind wir eh schon OT.
Die deutsche Satztrennung ist nicht immer frei von Spielraum für Interpretationen.
Das Problem ist doch, dass Du den Satz fehlinterpretieren willst. Auch das sei Dir freigestellt, als Argumentation taugt es allerdings nicht....
Um solche (absichtlichen) Fehlinterpretatioen zu vermeiden hätte derjenige besser geschrieben:
Die Ratten, die nach Meinung von McCarrison ein der Kost der Hunza analoges Futter erhielten, waren zutraulich, verspielt und, wie die Autopsien und histologischen Untersuchungen der Tiere ergaben, gesund.
lG
Olaf
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Re: Verschenke Buch "Die Geheimnisse der guten Erde"

#5

Beitrag von permakulturblog » Fr 1. Okt 2010, 12:48

Olaf hat geschrieben:
Die Ratten, die nach Meinung von McCarrison ein der Kost der Hunza analoges Futter erhielten, waren zutraulich, verspielt und gesund, wie die Autopsien und histologischen Untersuchungen der Tiere ergaben.
Nun sind wir eh schon OT.
Die deutsche Satztrennung ist nicht immer frei von Spielraum für Interpretationen.
Das Problem ist doch, dass Du den Satz fehlinterpretieren willst. Auch das sei Dir freigestellt, als Argumentation taugt es allerdings nicht....
Um solche (absichtlichen) Fehlinterpretatioen zu vermeiden hätte derjenige besser geschrieben:
Die Ratten, die nach Meinung von McCarrison ein der Kost der Hunza analoges Futter erhielten, waren zutraulich, verspielt und, wie die Autopsien und histologischen Untersuchungen der Tiere ergaben, gesund.
lG
Olaf
Das Interessante ist ja gar nicht die Fehlinterpretation oder sonstwas an diesem Satz,
sondern das Fakt, dass diese Beobachtungen genau einmal von einem einzelenen Wissenschaftler gemacht wurden.
Es konnt danach nie wider reproduziert werden.
So etwas nennt man, wenn man nett ist, Zufall. Wenn man nicht so nett, aber realistisch ist, nennt man das gefälschte Versuche und Betrug.

Der ganze Mythos wurde ausgelöst durch Bücher von Leuten, die niemals bei den Hunza waren. Die ganze Legende war immer nur Hörensagen. Und das Buch "Die Geheimnisse der guten Erde" stellt sie als Fakten dar und benutzt die Geschichte sogar um Theorien zu Beweisen. Das zeigt sehr deutlich die ganze Arbeitsweise der Autoren.
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Re: Verschenke Buch "Die Geheimnisse der guten Erde"

#6

Beitrag von permakulturblog » Fr 1. Okt 2010, 13:02

ina maka hat geschrieben:nicht beweisbar? pöh! uninteressant, was meine Maschinen nicht messen können, das existiert nicht, hmmmm :lol:
Entschuldige, wenn ich das so offen sage, aber du hast offensichtlich keinen blassen Schimmer von wissenschaftlicher Arbeit.
Newton konnt die Gravitation nicht messen. Es konnte sie erstmal auch nicht berechnen. Er konnte aber etwas viel wichtigeres: Sie beobachten. Immer und immer wieder. Reproduzierbar. Unter Auschluss anderer Faktoren. Wenn du möchtest kannst du das auch: Lass dich einfach mal fallen.

Da fängt Wissenschaft nämlich an und hört Esoterik auf. Esoterik beschreibt immer Dinge, die unsichtbar sind. Oder nur wenige "Ausgewählte" erleben können. Wir "anderen" sind einfach noch nicht so weit. Und es funktioniert auch immer nur dann, wenn man wirklich dran glaubt. Die Ausrede aller Esoteriker: Wenn es bei dir nicht funktioniert, liegt es sicher an dir. Deine Selle ist noch nicht in der richtigen Schwingung. etc.

Klar baut Wissenschaft dann meist irgendwann Geräte, die ihre Beobachtungen genauer Messen können. Das kommt aber immer nach einer gesicherten Beobachtung. Das gilt für Elektrizität genau so, wie für Atome.

Esoterik kann nichts messen, weil sie gar nicht wüssten, was sie denn messen sollen.

Ich habe, genau wie du, geschrieben, dass man aus dem Buch interessante Anregungen erhalten kann. Allerdings mit dem Unterschied das ich selber und kritisch darüber nachdenke, was mir andere als Wahrheiten verkaufen wollen.




PS: Wissenschaft sind keine Männer in weissen Kitteln im Labor. Wissenschaft ist eine Methode. (Die leider selbst von sogenannten Wissenschaftlern kaum mehr angewandt wird)
Zum weiteren einlesen empfehle ich die Stichworte:
Doppelblindtest (wer nicht weiss was das ist, sollte in meinen Augen gar nicht mitreden)
Placeboeffekt
Occam's Razor
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Re: Verschenke Buch "Die Geheimnisse der guten Erde"

#7

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 1. Okt 2010, 14:36

hallo!
Olaf hat geschrieben:
Die Ratten, die nach Meinung von McCarrison ein der Kost der Hunza analoges Futter erhielten, waren zutraulich, verspielt und gesund, wie die Autopsien und histologischen Untersuchungen der Tiere ergaben.
Nun sind wir eh schon OT.
Die deutsche Satztrennung ist nicht immer frei von Spielraum für Interpretationen.
Das Problem ist doch, dass Du den Satz fehlinterpretieren willst. Auch das sei Dir freigestellt, als Argumentation taugt es allerdings nicht....
nö nicht doch :haha:
ich wollte da weder etwas "fehlinterpretieren" noch als Argumentation benutzen...
So ernsthaft bin ich nicht - und Wissenschafterin bin ich schon gar nicht....
(mich hat die Vorstellung, die ich bei dieser "Fehlinterpretation" vor meinem geistigen Auge sah, so sehr amüsiert...)

obwohl mir diese Methode mit dem "Beobachten" jetzt doch gefällt - scheint mir sehr objektiv zu sein :grinblum:

Alle können irren auch die objektivsten Wissenschafter und allein deshalb tät ich mich nie trauen, etwas mit absoluter Sicherheit zu behaupten :watt:
ist ja wurscht -
permakulturblog hat geschrieben:Ich habe, genau wie du, geschrieben, dass man aus dem Buch interessante Anregungen erhalten kann. Allerdings mit dem Unterschied das ich selber und kritisch darüber nachdenke, was mir andere als Wahrheiten verkaufen wollen.
:daumen:

das ist nur leider unter den vielen :lol: untergegangen :rot:

ok - ich weiß nicht, warum ich mich immer wieder dazu hinreißen lasse, "Esoterik" zu verteidigen - ich selber glaub ja auch nur an das, was ich sehen kann

- sind halt manchmal Elfen :engel:

(das war ein Witz!)

In Wahrheit, denke ich, ist es leider so, dass wir nicht mal ein Viertel unserer geistigen und "sinnesorgan-möglichen" Kapazitäten nutzen - und allein deshalb zweifle ich "die Wissenschaft" und ihre Methoden an - immerhin hat sie doch bei vielen Entdeckungen verkündet, "das sei die ultimative Wahrheit" und trotzdem hat es sich viele viele Jahre später herausgestellt, dass es doch ganz anders ist - bzw. oops! was wird sich in Zukunft noch alles als Irrtum entpuppen, an das wir heute "total objektiv und wissenschaftllich untermauert" glauben?? :hmm:

liebe Grüße!

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