Umfrage Hofladenwaren
Re: Umfrage Hofladenwaren
Selbstgebackene Hundeleckerli als "Mitbringsel" verpackt...ließen am Weihnachtsmarkt alles andere vor Neid erblassen. Und Hunde...unsere zumindest...haben NIE Fastenzeit! Und für "Hund" und "Katz" ist Frauchen/Herrchen nix zu teuer.
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst
Re: Umfrage Hofladenwaren
Wer ist die Zielgruppe für den Hofladen?
Sind es Touris, dann ist Tinneff grade recht und kleine haltbare Sachen wie Marmelade (Auch wenn sie so nicht hei0en darf) und ortstypisches, Heidehonig aus der Heide meinethalben.
Geht es darum, die Menschen des Ortes anzusprechen, dann würde ich bedingungslos auf 1. Qualität und 2. selbsterzeugt und 3. essbar setzen und allen TInneff weglassen. da sieht dann schnell aus wie gesammelter Ramsch von allen Bastelmuttis unter der Sonne. Auch Zukaufprodukte weglassen, es nimmt der Sache die Authentizität.
Spitzenware, so gut, dass jeder weiß, er bekommt nirgends was Besseres,
Jederzeit Felder, Garten, Tiere, Futterkammer, Wirtschaftsräume vorzeigen können und souverän Auskunft geben können zu allen Themen, vom Besamen bis zur Bratwurst, vom Okulieren bis zum Federweißen, vom Pflügen bis zum Absacken.
Dann haben die Leute das Gefühl "beim Bauern" einzukaufen, das bringt Vertrauen und Bindung.
Und eben nichts Zugekauftes, keine dubiosen Heimprodukte von Bekannten, kein Tünnkram.
Wenn Vertrauen und Bindung keine Rolle spielen - bei Touris zB - kann man die Produktpalette sicherlich gaaanz anders aufsetzen. Aber solche Plunderhofläden gibt es schon genug - vllt lohnt es sich, es besser zu machen.
L.
Sind es Touris, dann ist Tinneff grade recht und kleine haltbare Sachen wie Marmelade (Auch wenn sie so nicht hei0en darf) und ortstypisches, Heidehonig aus der Heide meinethalben.
Geht es darum, die Menschen des Ortes anzusprechen, dann würde ich bedingungslos auf 1. Qualität und 2. selbsterzeugt und 3. essbar setzen und allen TInneff weglassen. da sieht dann schnell aus wie gesammelter Ramsch von allen Bastelmuttis unter der Sonne. Auch Zukaufprodukte weglassen, es nimmt der Sache die Authentizität.
Spitzenware, so gut, dass jeder weiß, er bekommt nirgends was Besseres,
Jederzeit Felder, Garten, Tiere, Futterkammer, Wirtschaftsräume vorzeigen können und souverän Auskunft geben können zu allen Themen, vom Besamen bis zur Bratwurst, vom Okulieren bis zum Federweißen, vom Pflügen bis zum Absacken.
Dann haben die Leute das Gefühl "beim Bauern" einzukaufen, das bringt Vertrauen und Bindung.
Und eben nichts Zugekauftes, keine dubiosen Heimprodukte von Bekannten, kein Tünnkram.
Wenn Vertrauen und Bindung keine Rolle spielen - bei Touris zB - kann man die Produktpalette sicherlich gaaanz anders aufsetzen. Aber solche Plunderhofläden gibt es schon genug - vllt lohnt es sich, es besser zu machen.
L.
Den Inhalt einer Botschaft bestimmt der Empfänger :-)
- Thomas/V.
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Re: Umfrage Hofladenwaren
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!
Re: Umfrage Hofladenwaren
Landfrau hat geschrieben:Jederzeit Felder, Garten, Tiere, Futterkammer, Wirtschaftsräume vorzeigen können und souverän Auskunft geben können zu allen Themen, vom Besamen bis zur Bratwurst, vom Okulieren bis zum Federweißen, vom Pflügen bis zum Absacken.
Never ever würde ich sowas machen, da würde ich doch eher einen schönen Folder hinlegen zum Angucken. Oder einmal im Monat eine Hofführung, aber man hat nicht jederzeit Zeit zum Labern. Selbst im Haubenlokal kann der Gast nicht jederzeit in die Küche, oder dem Chef ein Loch in den Bauch fragen.
Es gibt so viele Leute, denen fad ist, und wenn der nette Herr das so schön erklärt, nimmt man das nächstemal die Enkerl mit, die sollen ja auch was lernen.
Es stimmt schon, die Mundpropaganda ist Goldes wert, zufriedene Kunden die einen weiterempfehlen sind besser als jede Werbung.
Aber wenns dann so freundlich zugeht, dass sie auch am Sonntag anrauschen, Schweinderl gucken - nö.
Re: Umfrage Hofladenwaren
Warum möchtest du einen Hofladen aufmachen ?
Eine einfache Frage aber doch so schwer zu beantworten.
Eine einfache Frage aber doch so schwer zu beantworten.
- connymatte
- Beiträge: 1368
- Registriert: Mo 12. Nov 2012, 22:12
- Familienstand: verpartnert
Re: Umfrage Hofladenwaren
Zum einen um durch etwas Direktvermarktung evtl. die Kosten für unseren Hobby Bauernhof etwas zu senken zum anderen da sowieso jede Woche Leute hier klingeln die irgendwas käuflich erwerben möchten(Hühner,Eier usw) etwas System in die Sache zu bringen mit klaren Öffnungszeiten und einem gesonderten Raum ohne die Leute immer in der Stube zu haben.ihno hat geschrieben:Warum möchtest du einen Hofladen aufmachen ?
Eine einfache Frage aber doch so schwer zu beantworten.
Die Umfrage habe ich mal gestartet um das Angebot für den Fall das etwas zu erweitern nicht ist so langweilig wie ein halb Lehrer Hofladen sei er auch noch so klein.
Ich finde die Idee Hofladen mit zb Hänchenfleisch Verkauf Wurst aus eigener Tierhaltung in Kombination mit etwas zum ansehen anfassen sehr nett das Auge kauft ja mit.
Alt genug um es besser zu wissen,
Jung genug um es nochmal zu tun!
Jung genug um es nochmal zu tun!
- marceb
- Administrator
- Beiträge: 894
- Registriert: Sa 17. Aug 2013, 10:01
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- Wohnort: Lolland
Re: Umfrage Hofladenwaren
So hat es bei mir auch angefangen, am Anfang kamen die Leute über den ganzen Tag verteilt,
auch am Wochenende und wollten Fleisch (Tiefkühlfleisch für Tiere) haben.
Habe die Leute dann auch immer im Privatbereich gehabt und mußte natürlich meine Arbeiten unterbrechen.
Dann habe ich vor 2 Jahren einen Teil als kleinen Laden ausgebaut, etwas Werbung in den örtlichen Blättchen und feste Öffnungszeiten.
Leider kommen die Leute immer noch außerhalb der Öffnungszeiten, aber nun ja, es wird weniger.
Der Laden wird sehr gut angenommen und es macht auch Spaß mit den Leuten zu plaudern.
Durch die festen Öffnungszeiten, kann man sich seine Arbeit auch besser einteilen.
Ich würde auch nur Produkte nehmen, wo ich dahinter stehe, sonst wirst du unglaubwürdig.
Viele Grüße
Martina
auch am Wochenende und wollten Fleisch (Tiefkühlfleisch für Tiere) haben.
Habe die Leute dann auch immer im Privatbereich gehabt und mußte natürlich meine Arbeiten unterbrechen.
Dann habe ich vor 2 Jahren einen Teil als kleinen Laden ausgebaut, etwas Werbung in den örtlichen Blättchen und feste Öffnungszeiten.
Leider kommen die Leute immer noch außerhalb der Öffnungszeiten, aber nun ja, es wird weniger.
Der Laden wird sehr gut angenommen und es macht auch Spaß mit den Leuten zu plaudern.
Durch die festen Öffnungszeiten, kann man sich seine Arbeit auch besser einteilen.
Ich würde auch nur Produkte nehmen, wo ich dahinter stehe, sonst wirst du unglaubwürdig.
Viele Grüße
Martina
Re: Umfrage Hofladenwaren
Wie schaut es denn sonst mit der Nahversorgung aus?
Gibt ja inzwischen viele Ecken, wo es weit und breit kein Lebensmittelladen mehr zu finden ist.
In so einem Fall kann es schon sinnvoll sein, ein gewisses Grundsortiment an Handelswaren anzubieten.
Und wie schaut es bei euch mit Brot aus?
Hier im Umkreis gibt es inzwischen mehrere Direktvermarkter, die sich auf Brot spezialisiert haben.
Bei einem ist schon eine richtige Bäckerei mit täglichen Öffnungszeiten draus geworden. Andere Backen und verkaufen ein oder zwei Tage die Woche.
Einer hat sogar zwei Bäcker stundenweise angestellt. Die haben eine Hofbäckerei eingerichtet, lassen da 2 x die Woche aus hofeigenem Getreide backen und die Bäuerin macht den Verkauf. Einen Tag auf dem Hof und einen auf einem Wochenmarkt.
Gibt ja inzwischen viele Ecken, wo es weit und breit kein Lebensmittelladen mehr zu finden ist.
In so einem Fall kann es schon sinnvoll sein, ein gewisses Grundsortiment an Handelswaren anzubieten.
Und wie schaut es bei euch mit Brot aus?
Hier im Umkreis gibt es inzwischen mehrere Direktvermarkter, die sich auf Brot spezialisiert haben.
Bei einem ist schon eine richtige Bäckerei mit täglichen Öffnungszeiten draus geworden. Andere Backen und verkaufen ein oder zwei Tage die Woche.
Einer hat sogar zwei Bäcker stundenweise angestellt. Die haben eine Hofbäckerei eingerichtet, lassen da 2 x die Woche aus hofeigenem Getreide backen und die Bäuerin macht den Verkauf. Einen Tag auf dem Hof und einen auf einem Wochenmarkt.
Re: Umfrage Hofladenwaren
Hey Olaf,Olaf hat geschrieben: Edit: Ich werfe noch in die Runde, dass Met, solange er unter 10 % Fruchtsaftanteil liegt frei von Vorgaben ist, genau wie Wachteleier. Ab 10 % Obstsaft wird er zum Fruchtwein, dann wirds kompizierter.
Rati, Fuxi, das wär doch was für Euch als Metbrauer
weißt du da mehr drüber oder hast mir nen Link?
Ich dachte immer, sobald ich Met produziere und den Verkaufe, hab ich zig Auflagen und das Ganze wird dann nicht mehr so einfach.
Gruß
Specki
Re: Umfrage Hofladenwaren
Ich will Dir das ja nicht madig machen, aber von Fleisch in allen Varianten würde ich persönlich die Finger von lassen. Da gibt es unzählige Vorschriften und Regelungen, da kommst Du schnell in Teufels Küche.connymatte hat geschrieben: mit zb Hänchenfleisch Verkauf Wurst aus eigener Tierhaltung
Ich würde lieber auf Obst, Gemüse; Eier, Saatgut und Jungpflanzen bauen.