Mir haben einige Aussagen recht gut gefallen.
So zum Beispiel der Einfluß einer Stadt auf den Grundwasserspiegel. Das ist auch in Spanien mittlerweile immer wieder ein Thema, da dort sogar das ganze Hinterland "ausgelutscht" wird.
Oder die angeprangerte Gleichtgültigkeit der Normalos, und die Auswirkungen am ungehinderten Raubbau. Sowei schlußendlich das wohlgehütete Geheimnis, wie man aus Scheisse Gold macht (oder war es anders herum

).
Na und die fast 100%ige Selbstversorgung bis auf einige ganz wengie Dinge.
Leider hat er keinen Sinn für Schönheit oder erachtet es eben nicht als wichtig, seine Umgebung entsprechend zu gestalten. Das ist eigentlich das, was ich ihm ankreiden würde.
Spaßbauer ist gut

und trifft, auch wenn er es sich nicht leicht macht. Vermutlich vererbt er mehr weiter als er selbst bekam.
In einigen Punkten übertreibt er ein wenig, so das bischen Molke zum waschen, oder den Eimer Urin auf dem Kopf überschwappenderweise aufs Feld getragen..
Das ginge angenehmer und weniger ekelig.
Ich glaube auch, die Art zu reden kommt daher, dass er wohl meistens in Erklärungsnot bzw. gar -zwang streckt und grundsätzlich aneckt.
Sicherlich wird jemand, der seine Wäsche frühestens alle 14 Tage bis drei Monate wechselt und wäscht eine recht gewöhnungsbedürftigen Duft mit sich herum tragen. So gesund kann der gar nicht essen, dass nicht Schadstoffe auf der Haut in den Stoff eindringen und in Gärung übergehen.
Ich stehe hier ab und an mal hinter vernachlässigten Menschen an der Kasse (geht uns wohl allen so oder?) und muß sagen, kaum ein Raubtier stinkt derart wie ein über Wochen ungewaschener Mensch. Vegetarier oder gar Veganer mögen besser riechen, aber auf Dauer wohl doch nicht viel anders.
Ihr merkt, ich hänge an meiner Nase
Ich würde gern mal eine Doku sehen, wo eine Familie es mit vertratbarem Aufwand, sagen wir mal 2Personen a 2 Std. je Tag, es schafft, sich neben dem (oden den beiden ) notwendigen Job(s) zu 2/3 selbst zu versorgen mit Lebens- und Putzmitteln. An Wäsche will ich gar nicht denken, ich kenne den Zeitaufwand, den es braucht, ein ordentliches Hemd zu nähen (nicht das ich das könnte).
Leider habe ich überhaupt noch nie eine gute (Teil-)Selbstversorgung im kleineren Stil, also Familie, kennen gelernt, ohne dass diese mit deutlichem Verzicht an Komfort einherging. Geht das denn überhaupt (um mal wieder auf das Thema zu kommen.)
Gruß
Peter