Seite 1 von 1

Experiment: The Colony- Leben nach der Katastrophe

Verfasst: Sa 4. Feb 2012, 23:06
von die fellberge
Gut umgesetzt und real eingeschätzt.

Schaut mal wer sich in wem wiederfindet ...

http://www.dmax.de/video/the-colony-in- ... -1/#player

Re: Experiment: The Colony- Leben nach der Katastrophe

Verfasst: Sa 4. Feb 2012, 23:28
von Grunling
Ich habe beide Staffeln vor einiger Zeit gesehen. Die Erste fand ich eindeutig besser als die Zweite. Aber man muss sich da nichts vormachen, da ist so einiges nicht authentisch und schon lange nicht realitätsnah.
Trotzdem hatte ich großen Spaß dabei zuzuschauen was die so zustande bekommen haben und wie mit der Gruppendynamik und Stress umgegangen wurde. Ich habe einige Ideen und Inspirationen erhalten und konnte mich hin und wieder tatsächlich mit den Teilnehmern identifizieren. Also ich freue mich auf die 3. Staffel.

Re: Experiment: The Colony- Leben nach der Katastrophe

Verfasst: Sa 4. Feb 2012, 23:56
von die fellberge
Was fandest du denn nicht realtiätsnah?????

Ich finde es schon nah dran am Vorstellbaren- alles andere ist Kino!

Re: Experiment: The Colony- Leben nach der Katastrophe

Verfasst: So 5. Feb 2012, 00:37
von Grunling
hm. Also eigentlich ist meine Kritik da gar nicht so groß. Sonst hätte ich es nicht weiter geschaut. Es ist für eine Fernsehsendung schon nah genug am "Weltuntergangs"- Szenario dran. Viel mehr als das, was gezeigt wurde, kann und darf man wahrscheinlich nicht zeigen. Und durch den Rahmen "Fernsehsendung" ist so oder so vieles eingeschränkt.

kritisieren könnte man.. hier nur ganz kurz
- einige Dinge sind gescripted. Dass die Teilnehmer keine Schauspieler sind merkt man daran, dass sie so schlechte Schauspieler sind.
- Die Menge an leicht verfügbaren Ressourcen ist albern. Zu viel liegt auf der Straße herum, ist leicht erreichbar.
- Die Gruppenzusammenstellung ist sehr unwahrscheinlich. Fast nur überdurchschnittlich gut ausgebildete Menschen mit nützlichen Fähigkeiten.
- Die "marodierenden Gruppen" wirken eher albern als gefährlich.

Re: Experiment: The Colony- Leben nach der Katastrophe

Verfasst: So 5. Feb 2012, 09:20
von Thomas/V.
Die Menge an leicht verfügbaren Ressourcen ist albern. Zu viel liegt auf der Straße herum, ist leicht erreichbar.
naja, wenn man von einer Pandemie ausgeht, die sehr schnell 95% der Bevölkerung dahinrafft, dürften wohl schon noch sehr viele verfügbare Zivilisationsüberbleibsel da sein in den ersten paar Jahren, Plastezeug und Metall vergammeln nicht so schnell
Die "marodierenden Gruppen" wirken eher albern als gefährlich.
ich hätte mir sicherlich im Jagdbedarfs-Geschäft ein paar Gewehre besorgt...


recht "realistisch", wenn man vom Zombie-Thema absieht, finde ich übrigens diese Endzeit-Serie: http://de.wikipedia.org/wiki/The_Walkin ... ehserie%29

Re: Experiment: The Colony- Leben nach der Katastrophe

Verfasst: So 5. Feb 2012, 13:26
von Claire
Oh....The Walking Dead fand ich auch ganz putzig.
Ich mag zwar das Zombie-Thema auch überhaupt nicht, aber der Rest wirkte doch recht realistisch auf mich.
Hoffentlich kommt die zweite Staffel bald als DVD raus.... :moin:

Kennt jemand "Chilrden Of Men"?
Abgesehen vom Pandemie-Thema ist das der realitätsnaheste Endzeit-Film den ich bisher gesehen habe.

Danke für den Colony-Tipp.
Was einem ohne Fernseher so alles entgeht.... :ohoh:

Re: Experiment: The Colony- Leben nach der Katastrophe

Verfasst: So 5. Feb 2012, 14:13
von Grunling
Realitätsnahe Endzeitfilme
Die Drei sind mir im Kopf hängen geblieben. Es gibt auch noch andere gute Endzeitfilme, aber da steckt dann mehr Scifi, Action, Horror oder Zombie drin.

Threads 1984
http://akas.imdb.com/title/tt0090163/
The Day After 1983
http://akas.imdb.com/title/tt0085404/
The Road 2009
http://akas.imdb.com/title/tt0898367/

_______________________________

hm. ich weiß nicht ob das wirklich eine Empfehlung sein kann, da ich selbst einige Jahre daran zu schlucken hatte. Aber wer meint einen Tropfen Realität nehmen zu müssen, kann sich mal mit den letzten Kriegsmonaten und das erste Halbjahr der Nachkriegszeit beschäftigen. Es geht dabei um die Geschehnisse von denen die Kriegsgenerationen nicht offen gesprochen hat. Wer das dann auf "damals" schieben möchte, kann sich mit Zentralafrika beschäftigen. Zwischen Film, Serie und Realität gibt es eine gewaltige Lücke und ich bin wirklich sehr dankbar dafür.
Mit low-tech und Wiederaufbau beschäftige ich mich deswegen nicht mehr wegen dystopischen Weltuntergangsideen, sondern weil man tatsächlich etwas dadurch erreichen kann. Ein Beispiel wäre hier http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... hgdpf1hkOU

Re: Experiment: The Colony- Leben nach der Katastrophe

Verfasst: So 5. Feb 2012, 15:23
von die fellberge
STOP!

Das eine sind Filme, das andere sind Freiwillige, die sich in solch ein Szenario haben fallen lassen!

Den Unterschied seht ihr doch ...!

Bei den Schauspielern steht der Cateringbus nach dem Dreh bereit und die Dusche winkt.

Sie leben das erlebte nicht!

Claire- ich hab auch kein Fernseher- ich hab den Link auch erst gestern bekommen.