Kostet zwar neu um die 25,- Euro aber ist definitiv eines der Bücher, dessen Inhalt man mit Geld nicht aufwiegen kann.
Kurze Rezension: Der Autor war mal in der Fernsehsendung "Fliege" und wurde dort als "Aloe-Papst" begrüßt. Über 100 Krankheiten ging er auf den Grund, bei denen die Aloe die Therapien so segensreich unterstützen und beschleunigen kann. Dabei entdeckte er gemeinsame Nenner und entwickelte daraus seine Kappillarenlehre. Zu diesen Krankheiten gehören unter anderem Krebs, AIDS, Fibromyalgie, Angina pectoris, Psoriasis usw.
Ein darin beschriebenes Rezept aus Aloe, Honig und einem Schluck Wodka hab ich mal angesetzt. (Original)Verhältnis: 300g Aloe arborescens Blätter mit Blatthaut (ohne Stacheln) + 500 g Honig + 3-4 Esslöffel Zuckerrohrschnaps (geht auch Wodka, Rum oder ähnliches) in einen Mixer geben und ordentlich vermengen. Es schmeckt ziemlich lecker und sollte jeweils 3 mal am Tag vor den Hauptmahlzeiten über 10 Tage eingenommen werden. Danach 10 Tage Pause und dann wieder 10 Tage einnehmen...
Wollen doch mal sehen, ob ich die 150.000 km Kapillaren, die ein jeder von uns mit rumschleppt, nicht ein wenig erweitern und reinigen kann.
Auf das Buch bin ich im Rühlemanns Forum gestoßen, da ich dort mitgeteilt habe, dass meine Aloe arborescens bei Temperaturen um die 1-10 Grad einem 10 Watt LED Kunstlicht nicht überlebt hat. Ich hol mir aber dieses Jahr 2 neue. Einmal die Aloe arborescens Miller und die Aloe Vera L.
Nun habe ich Aloe Vera Saft aus der Drogerie für das oben beschriebene Rezept verwendet. Man muss nur darauf achten, dass er naturbelassen und nicht erhitzt wurde. Die Droge Aloe, die es in der Apotheke zu kaufen gibt ist keinesfalls für dieses Rezept geeignet, da diese Droge aus kristallisierter toter Aloe mit einem Aloin Gehalt von 50% besteht. Auch pulverisiertes Aloe, das wieder in Wasser aufgelöst wurde, hat bei weitem nicht mehr die Inhaltsstoffe wie die Originalblätter und kann ebenfalls nicht empfohlen werden.


