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TV-Reportage Altbaudämmung

Verfasst: Fr 23. Sep 2011, 11:37
von Spottdrossel
Gestern im SWR, recht interessant.
Dabei zum ersten Mal offiziell gehört: jedes (alte) Haus ist anders (sag ich doch... :mrgreen: )
- alte Gebäude sind oft schlechter gerechnet, als sie tatsächlich sind
- dafür wird der Wirkungsgrad/Nutzen/ Einsparung gerne schöner gerechnet, als er tatsächlich ist
- und nach wievielen Jahren sich die Sache im Idealfall erst "rechnet", darüber reden wir lieber erst gar nicht :ohoh:
http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/n ... index.html

Mein Fazit: geändert wird das, was mich auch stört bzw. definitiv nix mehr taugt (z.B. Einfachverglasung mit akuter Bröselitis am Rahmen), ansonsten: nicht verrückt machen lassen :ohm:

Re: TV-Reportage Altbaudämmung

Verfasst: Fr 23. Sep 2011, 12:02
von Theo
man muss bei solchen Themen immer aufs Geld schauen. Und hierbei geht es um wahnwitzige Summen. Also gibt es auch massive Interessen und entsprechende Einflussnahme auf die "Volksvertreter"..

Re: TV-Reportage Altbaudämmung

Verfasst: Fr 23. Sep 2011, 14:44
von luitpold
solche themen sollten zumindest populärwissenschaftlich aufgearbeitet werden, wissenschaftlich fehlt noch.
Irrtum 3:Je dicker die Dämmplatten, desto besser die Wärmedämmung.
Richtig ist: Bei 50 Millimetern ist der Dämmeffekt am größten. Danach sinkt er rapide. 80 bis 100 Millimeter sind somit für eine optimale Dämmung ausreichend. Der Nutzen noch dickerer Dämmplatten liegt also eher beim Hersteller.
diese aussgae ist schlicht zynisch, da fallen alle kosten der dämmung an, von gerüst bis anarbeitungen und austausch der fensterbänke, aber es ist genau die dämmstärke die sehr viele der probleme wie durchfeuchtung veralgung totalversagen durch frostabplatzung, gegen die fadenscheinig argumentiert wird, erst verursacht.

das ist journalismus in seiner geistig schlichtesten form, einige uraltdumpfzitate aufsammeln und holodaro wir sind auf sendung.
die malermeister die jahrzente ungestraft solchen mist gebaut haben wird s schon freuen, schaffen sie sich doch so dauernde ausgiebige geldquellen.


lg