hallo!
Ich bewundere diesen Mann, weil er zwar mit Missionierungswillen hingegangen ist, aber
trotzdem sich hat bekehren lassen!!
Nein, ich war noch nie bei den Pirha - mich tät brennend interessieren, warum sie keine Angst vor dem Tod haben?
Leider wird darüber in dem Artikel kaum was geschrieben.
Ich kenne Ayahuasca-"Trinker" und Peyote-"Esser" - die sehen was.......
Weiters finde ich diesen Satz bemerkenswert:
Er weiß, dass sie vollkommen anders sind als Menschen wie er und er nicht sein kann wie sie. „Dazu habe ich gar nicht die Fähigkeiten“, sagt er.
Also muss da mehr sein ! oder?
(mehr als der Wechsel vom Buchglauben zum Atheismus, meine ich - obwohl auch das ein bemerkenswerter Schritt ist!)
die Pirah von Gott zu überzeugen. Er konnte keinen einzigen konvertieren. Heute weiß er schon fast nicht mehr, warum er es jemals versucht hat. „Hast du Jesus gesehen?“ fragten sie ihn. Wenn er das verneinte, war die Sache für sie erledigt.
[....]
Auch Everett hat erfahren: „Sie sind viel glücklicher als wir. Sie kennen weder Depressionen noch Essstörungen. Dabei glauben sie nicht an Gott.“
Da ist leider ein Fehlschluss drin - sorry, obwohl ich nicht dort war, bilde ich mir ein, das beurteilen zu können.
Ich kenne ein paar sehr überzeugte "Bibelanhänger" - und für die ist die Idee, dass jemand mit "Gott" wen anderen als den Bibelgott meinen könnte, total unmöglich - wenn ich anfang, mal etwas vom "Großen Geheimnis" zu erzählen, dann wird sofort gekontert "das ist nicht Gott - du glaubst nicht" (was doch bedeutet, sie unterstellen mir, Atheistin zu sein?)
Deshalb muss man alles mit Vorsicht lesen und darf man eben
nicht den Hintergrund wegwischen, den der Autor hat (alles, was er sagt, wird davon beeinflußt!! hihihih - da gilt auch für mich)
Vielleicht sind sie einfach nur deshalb so glücklich:
Außerdem sei der Ort „der schönste Platz auf der Welt“, schwärmt Everett.
liebe Grüße!