Grünling hat geschrieben:Öehm.. vorigen Winter haben wir Fliegenfischen mitten in der Stadt auf Schnee geübt

Aber das hat uns wirklich vorran gebracht. So mussten wir uns nicht zu lange mit der Wurftechnik am Gewässer aufhalten. Achso und es ist wie immer gut einen Erfahren dabei zu haben, sonst trainiert man sich die falschen Bewegungen an.
Ich habs ja jetzt nicht ohne Grund reingesetzt

Im Winter ist nicht viel zu tun, da kann man andere Techniken üben und anderes ausprobieren. Auf Schnee sieht man die Leine gut, und man kann sie besser abnehmen als von Gras.
Und naja.. ein passendes Gewässer sollte schon in der Nähe sein als auch Geld in der Tasche (fehlt uns beides).. teures Hobby. Aber sehr schön...
Ist nicht teuer ! Wer fischt den an überfischten Edelsalmonidengewässern für 60€ die Tageskarte und fährt dafür 1000 Kilometer????
Ich "fliegenfische" überwiegend am Rhein auf Zander, Rapfen, Rotaugen, Döbel, Aland etc. - kostet 35 € die Jahreskarte und ist um die Ecke. An der Sieg bezahle ich 5 € für den Tagesschein, könnte aber dort auch einen Jahresschein für 50 € bekommen. An der Ostsee bezahle ich gar nichts - Es gehen sogar Dorsche und Schollen auf "Fliege".....Man ahmt natürliche Fischnährtierchen und Beutefische nach von denen sich alle Fische ernähren....Deshalb werden sogar Karpfen auf Fliege gefangen
Fliegenfischen hat mit reiner Salmonidenfischerei wenig zu tun !
Es ist auch nicht teuer, sonst wäre das hier unter der Thematik „Selbstversorgung“ fehl am Platz. Man braucht den ganzen Snobkram nicht, wie Wathose, Rute und Rolle von Schicki und Micki usw….Ich hab ne 8/9 er Rute mit Sink und Schwimmschnur, nen paar Vorfächer und eine A5 Fliegendose, damit fange ich ne ganze Menge. Die Rute ist vierteilig und kommt
zum Transport in ein dünnes Regenrinnenrohr an den Rucksack….Fertig !
Braucht nicht mehr Platz als eine Spinnrute mit nen paar Blinkern, dafür fange ich aber auch Friedfische damit !