#90
Beitrag
von hobbygaertnerin » Fr 4. Jan 2013, 09:39
Die Filme von Klaus Röder und als Gegensatz Landlust TV- der gewöhnliche Mensch findet sich wohl in der Mitte.
Ein ganz gewöhnliches Leben mit den Nutzen gegebenen Möglichkeiten.
Eine Umkehrung findet hier statt-
während es früher vollkommen normal war, sich weitgehenst selbst nach Möglichkeiten zu versorgen, ein paar Hühner, Kaninchen, Gemüse- und Obstgarten für den Eigenbedarf zu halten, kam das total aus der Mode, im Gegenteil, wer was auf sich hielt, kaufte ein.
Jetzt scheint sich wieder eine Umkehr anzubahnen.
Die Gründe dafür sind vielfältig.
Die wenigsten werden ein Jahr aussteigen können, aber es gibt wohl für jeden seine kleine Insel, die Umsetzung des Traumes beginnt auch mit vielen kleinen Schritten.
Hätte vor einem Jahr auch noch nicht gedacht, dass ich einmal den Luxus von Wachteleiern geniessen könnte. Eingelegte Wachteleier, Rosenessig, getrocknete und eingelegte Tomaten, derartige Genüsse nicht hochpreisig im Delikatessenladen kaufen zu müssen, sondern selbst herstellen zu können,
ein gesamtes Essen fast aus den eigenen Zutaten auf den Tisch stellen zu können, das macht mich zufrieden.
Dass ein Garten nicht nur Kohl, Kartoffeln und Salat hervorbringt, sondern auch Pilze, Artischocken, Zuckermais, Auberginen und viele andere Edelgemüse, Spargel usw. hervorbringt.
Selbst die eigenen Kartoffeln sind echte Geschmackserlebnisse. Und auch dem Kompost, der Umsetzung der Abfälle in Richtung Rückführung für das Bodenleben viel mehr Gewichtung zu geben.
Das ist meine Vorstellung von Selbstversorgung, andere sehen es anders, ob es Kindern wirklich etwas fürs Leben bringt, dass sie so aufwachsen, da bin ich noch etwas skeptisch, aber zumindest haben sie dabei auch etwas fürs Leben gelernt, ob sie es nützen oder nicht, liegt dann in ihrem Ermessen.
Mich würde interessieren, wieviel % Selbstversorgung macht ihr ungefähr?
Gruss
hobbygaertnerin