oh Viktualia.... dieses Video.

(danke für´s Einstellen!!)
sorry, ziemlich ot.
Ich hatte in meiner Jugendzeit zwei "Lebensentwürfe" - der eine war, so zu leben wie diese jungen Männer im Video.
Der andere war aufs Land zu zihen, Bäurin zu werden und Kinder zu bekommen.
Wirklich ganz geschafft hab ich es nicht, aber ich fürchte, ich habe mich damals für den zweiten Entwurf entschieden.
War das ein Fehler??
Einerseits weiß ich wohl, dass man die Dinge sein und werden lassen soll, wie sie sind und werden.
Andrerseits merke ich doch auch, welchen starken Einfluss "der Mensch" (manchmal ein einziger Mensch) auf den Lauf der Dinge hat und will ein Naturparadies schaffen, alte Nutzpflanzensorten weitervermehren und meinen Kindern ein gutes Vorbild sein.
Auf der anderen Seite will ich doch noch immer so leben wie ein Vogerl unterm Himmel, das sich keine Sorgen macht, was es morgen fressen wird.
Und den Müll, im Vertrauen darauf, dass schon alles stimmt, einfach auf den Boden werfen - das machen "die Naturvölker" so. Ich nehme mal an, weil sie noch großteils in diesem Vertrauen leben - und das ist eigentlich
was wunderschönes, erstrebenswertes!!
Kann mir irgendwer sagen, wie ich aus diesem Dilemma rauskomm?
Es ist jetzt nicht ganz ot, weil irgendwie ist der gesamte "Umweltschutz" und die ganze "Landwirtschaft" ein bisschen in diesem Dilemma....
oder irre ich?
Und was ist am Ende mit unsrer "Gottheit", der Evolution??