Cristina war gestern mit ihrer neuen Band beim open stage, wir haben vorhin noch "Händy"-Videos geschaut.
Open stage find ich eine coole Idee. Also wer meint, er müsse sich mal präsentieren, stellt sich da einfach auf die Bühne und singt oder spielt oder macht eben.
Die Besitzer des ehemaliegem DDR-Kinos in Werder scheinen mir nicht ganz von dieser Welt, aber ich mag solche Leute.
Der Auftritt ist frei, der EIntritt ebenso, drinne erwartet einen natürlich das pure Desaster.
Eine Basistechnik an Amps und Drumset steht da, wer mehr braucht, muss das eben mitbringen.
UNd da sangen eben lt. Cristina schreckliche Schlagerbarden, ganz drollige über 70-jährige, die irish folk gemacht haben, sei toll gewesen, normale Bands bis zu, das war das letzte Mal, da war ich auch mit dabei, also als Zuschauer, unerträglichem punk.
Cristinas neue Gitaristin, Coco, wollte eigentlich fürn halbes Jahr nach Amiland. Das hat ihr, Trump sei es gedankt, die Mutter schlichtweg verboten. (Wer zahlt kann ja bestimmen!)
Jetzt will sie nach Australien. Ich weiß nicht, ob die aborigines auf summer of 69, singt sie, so richtig abrocken, oder denken, zweihundert Jahre vorher kamen ja schon die hellhäuitigen Affen....
Ihre Mutter ist offenbar ein großer Fan der Band, der wäre wohler, wenn ihr Töchterchen mit schrägen Typen abhängt als im outback in sonstewo, die jedenfalls hat uns schöne Videos geschickt.
Vielleicht träfe Coco ja aber auch Gänseconni, Australien ist ja auch nur so ne Art Dorf...., stell ich mir so vor

LG
OLaf