Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung

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luitpold
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Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung

#51

Beitrag von luitpold » Mi 2. Jan 2013, 10:50

... oder man überlegt sich drei mal ob man was postet
marion hat geschrieben:OT
Kann ich echt nachvollziehen ...
na dann wollen wir mal einen neujahrsvorsatz daraus machen. :wink2:
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.

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ahora
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Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung

#52

Beitrag von ahora » Mi 2. Jan 2013, 11:05

luitpold hat geschrieben:
... oder man überlegt sich drei mal ob man was postet
marion hat geschrieben:OT
Kann ich echt nachvollziehen ...
na dann wollen wir mal einen neujahrsvorsatz daraus machen. :wink2:
lui, du scherzkeks - das bedeutet den tod eines jedlichen forums - und wo machst du dann deine scherze?

wenn ich zu dem stehe, was ich schreibe, stört mich eine andere meinung nicht. andererseits bekomme ich durch andere meinungen neue aspekte, die ich zuvor nicht wahrnehmen konnte. - mein horizont erweitert sich -

la ahora

Picassa

Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung

#53

Beitrag von Picassa » Mi 2. Jan 2013, 11:27

Schafmelker hat geschrieben:
Picassa hat geschrieben: Der Film gefiel, wir hatten nur etwas anderes erwartet.
Weil die Zeitung etwas anderes angepriesen hat?
Ja, weil die Zeitung etwas anderes angepriesen hat, haben wir etwas anderes erwartet.
Wenn wir Bananchips kaufen möchten, und auf der Tüte steht „Bananenchips“, dann erwarten wir, dass Bananenchips in der Tüte drin sind und nicht etwa Apfelringe.
Schafmelker hat geschrieben:Das wertet nicht den Film.
Meine Erwartung an den Inhalt der Bananenchipstüte wertet auch nicht die Qualität der Apfelringe, sondern nur die falsche Versprechung über den Inhalt der Tüte.
Schafmelker hat geschrieben:Naja, wenn ich das hier so lese frage ich mich echt ob ich einer von wenigen bin die überhaupt noch etwas anpacken weil sie keine Angst vor Schwierigkeiten haben.


Wenn ich so etwas lese, bestärkt das nur meinen Entschluss, so viel wie möglich selbst anzupacken und meine Meinung in Zukunft für mich zu behalten.

Manfred

Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung

#54

Beitrag von Manfred » Mi 2. Jan 2013, 12:14

@Picassa:
Ihr habt doch jetzt auch fast ein Jahr auf eurem neuen, alten Hof rum?
Erzähl doch mal, wie es bei euch gelaufen ist und wie weit ihr im ersten Jahr gekommen seit.
Ich erinnere mich noch Dunkel, dass dir die Decken in Hessen zu niedrig waren und du dich auf höhere Räume gefreut hast?

Melusine

Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung

#55

Beitrag von Melusine » Mi 2. Jan 2013, 12:38

Warum kann keiner der hier anwesenden mal einen Film von seinem Hof machen!
Hier gibt es doch wirklich gute Selbstversorger!
Das würde ich wirklich gerne sehen!
Die hier geposteten Fotos sind schon klasse und autentisch!
Würde ein Sender Interesse zeigen,einen solchen Film im Nachhinein zu bezahlen?
LG,Melusine
PS.Bin wirklich nicht böse auf den gemachten Film.Auch nicht,das der Tread hier reingestellt wurde.
Nur fand ich den Film plus Link bereits in einem anderen Forum,wo die Vorbildung bei weitem nicht so gut ist wie hier.
Und die Diskussion ist bei weitem nicht so sachlich.
Und gerade das finde ich gefährlich,weil er Hoffnung auf leichtes Nachahmen macht.
Und die Mädels/Jungs dort wissen weder wie man schlachtet,noch das es Blasen an den Händen geben kann,wenn man ein Gemüsebeet anlegt.
Oder das man kein frisches Brot verfüttern darf....

Manfred

Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung

#56

Beitrag von Manfred » Mi 2. Jan 2013, 12:47

Naja. Selbst ist die Frau. Wenn du ewig weiter zauderst, statt dein Projekt in die Gänge zu bringen, wird das nie was mit deinem Film.

Adjua
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Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung

#57

Beitrag von Adjua » Mi 2. Jan 2013, 12:56

Picassa hat geschrieben:
Schafmelker hat geschrieben:
Picassa hat geschrieben: Der Film gefiel, wir hatten nur etwas anderes erwartet.
Weil die Zeitung etwas anderes angepriesen hat?
Ja, weil die Zeitung etwas anderes angepriesen hat, haben wir etwas anderes erwartet.
Wenn wir Bananchips kaufen möchten, und auf der Tüte steht „Bananenchips“, dann erwarten wir, dass Bananenchips in der Tüte drin sind und nicht etwa Apfelringe.
Schafmelker hat geschrieben:Das wertet nicht den Film.
Meine Erwartung an den Inhalt der Bananenchipstüte wertet auch nicht die Qualität der Apfelringe, sondern nur die falsche Versprechung über den Inhalt der Tüte.
.
Wie gesagt, wer nicht zwischen einem Beipacktext und einem Pressetext unterscheiden kann, dem ist nicht zu helfen.

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luitpold
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Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung

#58

Beitrag von luitpold » Mi 2. Jan 2013, 13:03

entschuldigt mal, der klaus röder ist filmemacher und mmn ein sehr guter. ich finde er hat vieles gut gemacht auch wenn es nicht haltbar war. den bauwagen aufgeben zu müssen ist doch die beste lektion für unbedarfte nachahmer.

klar hätte ICH vieles anders gemacht, besonders in der theorie, aber bei KR ist trial and error teil des geschäftes, das ermöglicht neue versuche und neue folgen.

im übrigen gibt es mehr als genug videos besonders aus den USA, wo jemand irgendwelchen unsinn zusammenklempnert schnell ein video auf youtube hochlädt und anderer leute zeit damit stiehlt. also bitte nur bei reflektierten und belastbaren sendungsbewußtsein machen.
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.

Adjua
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Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung

#59

Beitrag von Adjua » Mi 2. Jan 2013, 13:28

Melusine hat geschrieben:Warum kann keiner der hier anwesenden mal einen Film von seinem Hof machen!
Hier gibt es doch wirklich gute Selbstversorger!
Das würde ich wirklich gerne sehen!

Und gerade das finde ich gefährlich,weil er Hoffnung auf leichtes Nachahmen macht.
Und die Mädels/Jungs dort wissen weder wie man schlachtet,noch das es Blasen an den Händen geben kann,wenn man ein Gemüsebeet anlegt.
Oder das man kein frisches Brot verfüttern darf....
Um einen guten Film zu machen, und schon gar sendefähig, sollte man schon irgendwie auch Filme machen können. Wenn Du es mal versuchst, wirst Du's sehen, das ist genauso wenig einfach wie Landwirtschaft. Ausserdem braucht das auch Zeit. Ich habe Fernsehfeatures über Themen, die ich verstanden habe und die mir am Herzen lagen, betreut, Grössenordnung 3 Profi-Manntage für 5 Minuten.

Was da alles gestellt und weggelassen werden musste, damit man in der kurzen Zeit einen Beitrag zusammenbringt, wer da alles rausgeschnitten wurde, weils nicht rüberkommt ...

Filme machen können heisst auch, ungefähr das Medium zu verstehen - wie man den Fluss so eines Films dramaturgisch hinkriegt, was man vereinfachen muss, um irgendwelche Botschaften herauszuarbeiten, etc. Das ist eine komplett andere Hausnummer als irgendwelche Youtube Clips. Dazu kommt, dass die Protagonisten und ihre Location auch noch fernsehkompatibel sein müssen und die Off-Stimme auch noch halbwegs sprechen können sollte ... Und nicht mal die Texte schreiben sich von selber :)

Ich hab nicht den Eindruck gehabt, dass das alles leicht aussieht, das Brot war nicht frisch und wenn man zuviel Blasen an den Händen zeigt, hat man in nullkommanix eine Freakshow, die genauso ein falsches Bild vermittelt.

Aber wie gesagt, selber mal versuchen ... dann sieht man schnell, dass das Filmemachen auch ein Handwerk ist, das gelernt sein will und dass es nicht so einfach ist, welches Thema auch immer zu bearbeiten.

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Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung

#60

Beitrag von kraut_ruebe » Mi 2. Jan 2013, 13:45

Melusine hat geschrieben:Warum kann keiner der hier anwesenden mal einen Film von seinem Hof machen!
Hier gibt es doch wirklich gute Selbstversorger!
Das würde ich wirklich gerne sehen!
....
ich vermute mal:

es will keiner

hier gabs schon noch und noch anfragen von sendern aller art die SVs für ihre produktionen gesucht haben. meines wissens hat sich da noch nie einer gemeldet der seine haut zu markte tragen wollte. versteh ich nur zu gut.

wesentlich besser als jedes filmchen ist die realität. hier gibt es die grossartige möglichkeit, bei dem einen oder anderen SV reinschnuppern zu dürfen - bei urlaubsvertretungen, privaten kontakten, gemeinamen aktionen, forentreffen etc. und sich dabei seine blasen an den händen selber zu holen - das hat sehr viel mehr wert.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

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