Bunz hat geschrieben:Ein Bild ist dann gut, wenn es - außer der handwerklichen Perfektion- eine Geschichte erzählt und den Menschen (besonders bei Portrait-Fotografie) irgendwie berührt. Berührt nämlich über den dargestellten Sachverhalt hinaus.
Man muß natürlich nicht mehr hineindeuten, als gesagt wird.
Also nehmen wir mal die junge Frau mit der Sense:
...
Und ausschließen, daß sie damit einen Korb Karnickel-Futter abkriegt, möchte ich auch nicht.
So, was wird weiter erzählt?
"Ich betrachte so eine Arbeit nicht einfach als "Schuften" und ziehe mir (so wie der Bunz) einen Blaumann an, sondern ich wähle eine Kleidung, von der ich annehme, daß sie so richtig gut zu meinem gewählten Leben paßt."

Ja, das trifft es. Und Du hast da auch eigentlich das einzige Foto rausgesucht, das (für mich) eine Geschichte erzählt und so was wie eine Aussage hat, auf mehreren Ebenen, von denen eine wäre: "Ich bin zwar guten Willens, muss aber noch viieeeel lernen!"
Und auch das einzige, welches optisch OK ist, weil das Motiv nicht durch zu viele Nebengegenstände und Hintergründe gestört wird.