Lies noch mal genau nach, was ich geschrieben habe. Ich habe z.B: nicht geschrieben, dass der Kopp-Verlag nur Tatsachen verbreitet.Frau Hollerbusch hat geschrieben:Tatsachen? Sowas hier? Ja nee, is klar. Wenn's im Internet steht, muß es ja wahr sein ....
Sa. 10.12., 20:15h : (Pseudo)"Selbstversorger" auf ZDF-info
Re: Sa. 10.12., 20:15h : (Pseudo)"Selbstversorger" auf ZDF-i
Gruß
Theo
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Re: Sa. 10.12., 20:15h : (Pseudo)"Selbstversorger" auf ZDF-i
Hallo Helga,
du sprichst mir aus der Seele.Nicht wegen Weltuntergang, sondern weil zugewehte Strassen oder durch Schneelst umgestürtze Bäume es ganz schnell möglich machen, dass man ein paar Tage nicht wegkommt. Bei uns muss auch manchmal für 8 oder 1o Leute ein schnelles Essen auf den Tisch, wo mir keine Zeit mehr bleibt, noch schnell zum Einkaufen zu fahren.
Uns hat eine gute Vorratshaltung auch einmal in einer wirtschaftlichen Notsituation sehr gut geholfen.
Woran ich noch arbeite, eine gut geführte Vorratsbuchhaltung, denn es soll nichts verderben oder schlecht werden.
Für Gefrorenes, Gewecktes hab ich meine Aufzeichnungen, für die Trockenvorräte muss ich mir ein System einfallen lassen.
Was ich mir vor einiger Zeit gemacht habe, die ganzen wichtigen Dokomente an einem Platz, weil z.B. ein Feuer einen in der Nacht überraschen kann und ich hab im Bekanntenkreis mitbekommen wie schwierig die Beschaffung von verschiedenen Dokumenten sein kann.
Mir fehlt ein wenig das Mittelmaß- entweder vor dem Weltuntergang erzittern oder nur auf die ständig guten Zeiten hoffen,
so eine Art von vernünftiger Vorsorge, das scheint nicht gefragt zu sein.
Für die wirklichen Notzeiten, wie unsere Eltern im Krieg das Leben händeln mussten, das waren Ausnahmesituationen. Aber wir wissen nicht, ob Schneestürme oder sonstige Unwetter nicht auch mal die ganze Infrastruktur für ein paar Tage lahmlegen könnten.
Was rechnet man eigentlich als sinnvolle Vorratshaltung und für welche Zeiträume.
Gruss
hobbygaertnerin
du sprichst mir aus der Seele.Nicht wegen Weltuntergang, sondern weil zugewehte Strassen oder durch Schneelst umgestürtze Bäume es ganz schnell möglich machen, dass man ein paar Tage nicht wegkommt. Bei uns muss auch manchmal für 8 oder 1o Leute ein schnelles Essen auf den Tisch, wo mir keine Zeit mehr bleibt, noch schnell zum Einkaufen zu fahren.
Uns hat eine gute Vorratshaltung auch einmal in einer wirtschaftlichen Notsituation sehr gut geholfen.
Woran ich noch arbeite, eine gut geführte Vorratsbuchhaltung, denn es soll nichts verderben oder schlecht werden.
Für Gefrorenes, Gewecktes hab ich meine Aufzeichnungen, für die Trockenvorräte muss ich mir ein System einfallen lassen.
Was ich mir vor einiger Zeit gemacht habe, die ganzen wichtigen Dokomente an einem Platz, weil z.B. ein Feuer einen in der Nacht überraschen kann und ich hab im Bekanntenkreis mitbekommen wie schwierig die Beschaffung von verschiedenen Dokumenten sein kann.
Mir fehlt ein wenig das Mittelmaß- entweder vor dem Weltuntergang erzittern oder nur auf die ständig guten Zeiten hoffen,
so eine Art von vernünftiger Vorsorge, das scheint nicht gefragt zu sein.
Für die wirklichen Notzeiten, wie unsere Eltern im Krieg das Leben händeln mussten, das waren Ausnahmesituationen. Aber wir wissen nicht, ob Schneestürme oder sonstige Unwetter nicht auch mal die ganze Infrastruktur für ein paar Tage lahmlegen könnten.
Was rechnet man eigentlich als sinnvolle Vorratshaltung und für welche Zeiträume.
Gruss
hobbygaertnerin
Re: Sa. 10.12., 20:15h : (Pseudo)"Selbstversorger" auf ZDF-i
vor einiger zeit habe ich dukomentationen von der schneekatastrophehobbygaertnerin hat geschrieben:Hallo Helga,
du sprichst mir aus der Seele.Nicht wegen Weltuntergang, sondern weil zugewehte Strassen oder durch Schneelast umgestürtze Bäume es ganz schnell möglich machen, dass man ein paar Tage nicht wegkommt.
wir wissen nicht, ob Schneestürme oder sonstige Unwetter nicht auch mal die ganze Infrastruktur für ein paar Tage lahmlegen könnten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schneekata ... hland_1978
im fernsehen gesehen.
es waren 67 tage geschlossene schneedecke.
da kamen einige landwirte mit ihren tieren doch in arge nöte.natürlich auch andere.
zugegebenermassen ist das schon lange her...kann aber immer mal wieder kommen.
ich habe immer viele vorräte, die ich im täglichen leben , immer wieder aufbrauche.
vorsorglich habe ich auch einen katalytofen und einen mit flaschengas betriebenen herd.
ich betreibe allerdings vorratshaltung nicht, weil ich mit einer katastrophe rechne. ich mache einfach gerne schätze aus meinem garten haltbar.
wir haben das glück, in 4 km entfernung einen biobauern zu haben, der vorratshaltung , also kartoffeln, wurzeln, kohl und rüben einlagert.
ich bin da mitglied und kann wohl locker mit dem fahrrad oder zur not zu fuß,wenn es keinen sprit gibt, vorräte holen.
meine selbstversorgung hat sich im laufe meines lebens immer verändert. so bin ich jetzt nur noch teilweise selbstversorgerin. allerdings esse ich seit fast einem jahr kein fleisch mehr. so muß niemand für mich schlachten.
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Re: Sa. 10.12., 20:15h : (Pseudo)"Selbstversorger" auf ZDF-i
Ist das mit dem Schneechaos schon wieder so lange her? Damals war der Strom weg, gut, wir hätten auch mit Kerzenbeleuchtung leben können, erfroren wären wir auch nicht, aber wir haben Kühe im Stall und diese mit der Hand zu melken, keine Chance. Damals hatte mein Mann mit dem Traktor eine Vorrichtung gebaut, damit wir wenigstens die Kühe melken konnten. Am nächsten Tag kam zum Glück der Strom wieder.
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Re: Sa. 10.12., 20:15h : (Pseudo)"Selbstversorger" auf ZDF-i
Genau davon red ichhobbygaertnerin hat geschrieben:Nicht wegen Weltuntergang, sondern weil zugewehte Strassen oder durch Schneelst umgestürtze Bäume es ganz schnell möglich machen, dass man ein paar Tage nicht wegkommt. [...]
Uns hat eine gute Vorratshaltung auch einmal in einer wirtschaftlichen Notsituation sehr gut geholfen.

In der >>verlinkten Broschüre<< werden ein paar Anhaltspunkte gegeben. Wichtig find ich nur zusätzlich zu diesen Tipps immer, dass man nur das bevorratet, was man auch wirklich isst; also den Vorrat an das persönliche Essverhalten anpassen.hobbygaertnerin hat geschrieben:Was rechnet man eigentlich als sinnvolle Vorratshaltung und für welche Zeiträume.
We have normality. Anything you still can’t cope with is therefore your own problem.
Re: Sa. 10.12., 20:15h : (Pseudo)"Selbstversorger" auf ZDF-i
Hallo Helga, das klingt doch sehr vernünftig. Vorräte zu haben kann auf keinen Fall schaden, im schlimmsten Fall aber nützen.Saurier61 hat geschrieben:Hallöle,
meinereiner fährt schon lange zweigleisig
Selbstversorgung aus dem Garten, Vorratshaltung auch mit gekauften Sachen...
Mein Vorrat enthält immer Dosenfutter(keine Fertiggerichte), selbst Eingekochtes, Getrocknetes, Nudeln, Reis, Mehl, Tiefkühlprodukte, Kaffee, Tee, Salz; Zucker, Margarine, Öl, Gewürze, Kräuter, Backpulver, Trockenhefe, Getränke .. Limo, Säfte..., Hygieneartikel wie Toilettenpapier, Waschmittel+Seifenkraut, Seifen, Heilkräuter ........., Haltbarkeit möglichst 3 Jahre oder mehr... Kerzen, Teelichter Solarlampen/radio, Dynamolampen.... Menge für immer mindestens 1 Jahr...
Verbraucht wird das mit dem niedrigsten MHD, und dann innerhalb der nächsten zwei Monate nachgekauft, oder in der nächsten Gartensaison nachgefüllt.
Natürlich bei rotierender Vorratshaltung.
Bei dem oben angesprochenen Schneechaos 1978 kann ich mich noch sehr gut erinnern, dass es da in S-H viele Notschlachtungen gab, weil die Kühe nicht gemolken werden konnten, mangels Strom. Und die Bergepanzer der Bundeswehr blieben im Schnee stecken.
Miterlebt habe ich es nicht, weil unsere WG damals komplett zu Sylvester in Italien war, aber bei der Rückkehr am 1. Januar 1979 gab es lange Gesichter, als bei minus 25 keines der geparkten Autos mehr ansprang.
Und das war auf dem Lande. Ohne Probleme haben diesen Wahnsinnswinter nur die überstanden, die mit Holz geheizt haben und die cool genug waren, 10 Tage lang da zu bleiben, wo sie waren.
Frau Hollerbusch, ich verstehe nicht, was an einer rotierenden Vorratshaltung falsch sein kann. Nachteile kann es niemals geben dadurch. Und die Prepper haben bisher immer recht gehabt. Ich war letztes Jahr in der Nähe der gigantishen Überschwemmungen in Queensland, und sehr viele Leute haben sich im dortigen Schwesterforum http://aussieslivingsimply.com.au/ bei dem Mann bedankt, der sie vorher jahrelang behämmert hat: Legt Vorräte an, ihr werdet sieh brauchen.
Noch nicht mal das Lächerlichmachen mit dem Klopapier gilt. Wenn es Probleme gibt, ist Klopapier mehr wert als Gold. Für andere Dinge, die noch entscheidender sind, wie etwa ein Spray für Asthmatiker, gilt das umso mehr.
Wer meint, dass er mit Klopapier oder Asthmaspray immer versorgt werden wird, könnte, nicht muss, ein böses Erwachen erleben. Was ist der Nachteil, wenn man Tausend Rollen Klopapier oder 50 Dosen Asthmaspray vorrätig hält?
Re: Sa. 10.12., 20:15h : (Pseudo)"Selbstversorger" auf ZDF-i
da hast du sicher rechtThoreau hat geschrieben:[ ist Klopapier mehr wert als Gold. Für andere Dinge, die noch entscheidender sind, wie etwa ein Spray für Asthmatiker, gilt das umso mehr.

ich habe immer meine gute erde mehr wert ,als gold erachtet

naja, das mit dem klopapier wäre für mich schon ein logistisches problemThoreau hat geschrieben: Wer meint, dass er mit Klopapier oder Asthmaspray immer versorgt werden wird, könnte, nicht muss, ein böses Erwachen erleben. Was ist der Nachteil, wenn man Tausend Rollen Klopapier oder 50 Dosen Asthmaspray vorrätig hält?

wenn ich immer einen oder 2 monate über die runden komme, mit meinen vorräten, bin ich schon zufrieden.
das andere, ich meine die mengen klopapier,... wären für mich etwas stressig..
ich möchte noch einen kleinen nachtrag machen...
ich bin ja ein kind der 50ziger jahre.
meine eltern haben 2 weltkriege miterlebt..auch mit 3 kleinen kindern im 2.
meine eltern haben mir immer geschichten vom hamstern erzählt.
das ist wohl der grund, warum ich seit ewigen zeiten tausche.
ich finde es wichtig, immer etwas zum tauschen zu haben. so brauche ich meistens keine geldwährung und kann mir sachen ertauschen, die ich selber nicht herstellen oder kaufen kann

Re: Sa. 10.12., 20:15h : (Pseudo)"Selbstversorger" auf ZDF-i
Naja wie ja viele schon wissen, komme ich eher aus der "Survival"-Fraktion und die Prepper sind da nicht so fern. Man kann sich sicherlich über die Beweggründe für Vorratshaltung lustig machen, aber Vorratshaltung an sich halte ich schon für eher schlau. Und nur weil man sich für einen Notfall vorbereitet, heißt das noch lange nicht, dass man große Angst davor hat oder gar darauf hofft, dass er eintritt. Wenn ist eher das Gegenteil der Fall. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das eine besonders gute Quelle für Langzeitmotivation wäre. Prominente Ausnahmen gibt es, aber der Großteil motiviert sich auf lange Zeit positiv durch persönliche Herausforderungen, Naturverbundenheit, Wissen vergangener Kulturen, Handwerk und vieles mehr.
Was ist denn eure Meinung zu den Oskar-Tonnen? Mein Platz ist sehr beschränkt, deswegen kam mir diese Variante am sinnvollsten vor.
http://survival.4u.org/vorraete/monats-tonne.htm
Meine Überlegung war zwei oder mehr rotierende Tonnen anzulegen. Anfang jeden Monats gibt es dann einen Einkauf, wobei eine Tonne im Keller mit Grundnahrungsmitteln befüllt wird und die jeweils Älteste in der Küche verbraucht wird. Eine Tonne als Vorrat reicht für eine Person für einen Monat oder für 4 Personen für eine Woche. als nächsten Schritt könnte man sich dann mit anderen Haushalten zusammenschließen, um Großpackungen zu kaufen.
Was ist denn eure Meinung zu den Oskar-Tonnen? Mein Platz ist sehr beschränkt, deswegen kam mir diese Variante am sinnvollsten vor.
http://survival.4u.org/vorraete/monats-tonne.htm
Meine Überlegung war zwei oder mehr rotierende Tonnen anzulegen. Anfang jeden Monats gibt es dann einen Einkauf, wobei eine Tonne im Keller mit Grundnahrungsmitteln befüllt wird und die jeweils Älteste in der Küche verbraucht wird. Eine Tonne als Vorrat reicht für eine Person für einen Monat oder für 4 Personen für eine Woche. als nächsten Schritt könnte man sich dann mit anderen Haushalten zusammenschließen, um Großpackungen zu kaufen.
Re: Sa. 10.12., 20:15h : (Pseudo)"Selbstversorger" auf ZDF-i
net bös sein aber sorry wie lächerlich ist es denn, sich über sowas derart aufzuregen,...gehts darum dass TV den begriff SV "falsch" verwendet? wenn ja, dann halleluja...denn wann verwendet TV einen begriff schon mal richtig? da könnt man sich pausenlos über die schwachsinnigkeiten im TV aufregen - ganz ehrlich nicht das TV ist schwachsinnig sondern eher diejenigen die immer noch reingucken.
und wenn es darum geht, eine mögliche Krisenzeit abzufedern - was soll daran denn schlecht sein. angenommen es kommt so, dann fragt niemand mehr woher die lebensmittel kamen, ob koscher oder von einem zutodegestreichelten tier oder was weiss ich was
- dann gehts um kalorien. das ist das einzige was zählt. naturnah? JA, voll daccor, und wenn es möglich ist auch erstrebenswert. aber allen voran mal was im bauch. und dann sollte es so kommen ist derjenige eben selbstversorger, wenn produkte im supermarkt durch inflation zu teuer werden, oder es zu gefährlich ist zu "reisen", weil es eben ein Atomkraftwerk zerrissen hat. oder der sprit zu teuer wurde. wer fragt dann noch ob der Selbstversorgerbegriff korrekt verwendet wird...
ich versteh nicht wieso du (wenn ich das sagen darf) darüber so aufregen kann. soll doch jeder tun was er / sie will. aber menschen sinds anscheinend nicht, wenn sie sich nicht aufregen können:)
SV und sich vorbereiten schliesst sich nicht. denk mehr sowohl als auch, anstatt dieses limitierte entweder oder...mein vorschlag
und wenn es darum geht, eine mögliche Krisenzeit abzufedern - was soll daran denn schlecht sein. angenommen es kommt so, dann fragt niemand mehr woher die lebensmittel kamen, ob koscher oder von einem zutodegestreichelten tier oder was weiss ich was

ich versteh nicht wieso du (wenn ich das sagen darf) darüber so aufregen kann. soll doch jeder tun was er / sie will. aber menschen sinds anscheinend nicht, wenn sie sich nicht aufregen können:)
SV und sich vorbereiten schliesst sich nicht. denk mehr sowohl als auch, anstatt dieses limitierte entweder oder...mein vorschlag

Re: Sa. 10.12., 20:15h : (Pseudo)"Selbstversorger" auf ZDF-i
Nein, aber diejenigen, die sich jetzt lustig machen, werden dann nicht die Schuld bei sich suchen, sondern bei sonstwem.exi123 hat geschrieben:und wenn es darum geht, eine mögliche Krisenzeit abzufedern - was soll daran denn schlecht sein. angenommen es kommt so, dann fragt niemand mehr woher die lebensmittel kamen,

So sind die Leute halt...
Gruß
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