Manfred hat geschrieben:Weiß zwar nicht, was das Thema in diesem Unterforum macht?
tja, nachdem das russische landleben seit der zeit katharinas der großen über die hochblüte ende des neunzehnten jahrhunderts, bis zur russischen revolution und danach noch ein wenig der zweite weltkrieg abgehandelt wurde.
ausserdem hab ich keine bessere kategorie gefunden.
landwirtschaft fehlt ja (noch?).
Manfred hat geschrieben:Aber bei solchen Meldungen (über den Dürr wurde schon mehrseitig in der topagrar berichtet) weiß ich immer nicht, ob mein Herz lachen oder weinen soll.
Lachen, weil man als Bauer gerne von den dortigen Großflächenverhältnissen träumt, die so vieles einfacher und billiger machen, und weil dort alte Kulturböden wiederbelebt und aufgebaut werden, statt Regenwald platt zu machen.
Weinen, weil Großinvestoren 100.000de ha Land zusammen kaufen und die Bevölkerung wie in Südamerika perspektivenlos in ihrer Dörfer gesperrt wird, ohne Chancen auf eigens Land.
ja osteuropa und russland dürfte eine gewaltige belebbare landwirtschaftliche flächenreserve sein.
das mit dem weinen sehe ich nicht ganz so eng.
zumindest wurde das agrarland nach der wende an die bevölkerung verteilt.
dennoch ist sehr vieles brach gefallen.
das interesse sofort landwirtschaft zu betreiben dürfte nicht so ausgeprägt gewesen sein.
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.