interessanter Artikel in "Die Zeit"

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Spencer
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Re: interessanter Artikel in "Die Zeit"

#31

Beitrag von Spencer » Sa 1. Dez 2012, 12:13

Ja Frau Hollerbusch, so sind auch meine Gedanken. Aber dann denke ich das ich doch möchte das meine Kinder und deren Kinder auch noch im Wald spazieren gehen können sollen...

Man soll die Hoffnung ja nie aufgeben.

Benutzer 146 gelöscht

Re: interessanter Artikel in "Die Zeit"

#32

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Sa 1. Dez 2012, 14:43

luitpold hat geschrieben: das waldsterben wurde abgesagt.
nicht wirklich...
http://www.forstpraxis.de/?redid=534694
luitpold hat geschrieben:die luftwerte werden jedes jahr besser, es gibt stadtrückbauten wegen bevölkerungsschwund.
genau! weltweit! speziell in Indien, China... :pfeif:
und wenn`s hier mal einen kühlen August gibt, ist "global warming" als Propaganda entlarvt, und weil meine Mutter gestern ein paar fast normale Sätze gesagt hat, wird ihre Demenz vermutlich ausgeheilt sein... :roll:

@Frau Hollerbusch:

ich verstehe was Du meinst, und ich teile voll und ganz Deine Ansicht, dass ressourcenschonendes Leben erstrebenswert ist, unabhängig von der CO2 - Problöematik.
Leider gibt es reichlich Zeitgenossen, denen jede noch so fadenscheinige Begründung recht ist, um ihren "ich will Spass, ich geb´Gas" - Lebensstil zu rechtfertigen und nicht in Frage stellen zu müssen.

Die von Dir zitierte Quelle (novoargumente) ist in meinen Augen ziemlich fragwürdig:
aus wikipedia:
Die Redaktion wendet sich gegen grüne NGOs[5], gegen Globalisierungskritik und „Kulturrelativismus“. Die Nutzung von Gentechnik und Atomkraft[6] wird befürwortet, Verbote wie das Rauchverbot[7], aber auch das Dopingverbot kritisiert[8]. Warnungen vor dem Klimawandel werden zumeist skeptisch betrachtet[9]. Als Antwort auf den gescheiterten Klimagipfel wurde Anfang 2010 ein "Alternatives Kopenhagen-Manifest" publiziert
Das alternative Kopenhagen-Manifest (novo)
Dr. Ludwig Lindner, veröff. 03 2010

Die Enttäuschung über das Kopenhagener Abkommen ist allgegenwärtig. Die Staatschefs der Welt haben im Dezember 2009 versprochen, mehr Geld zur Bewältigung des Klimawandels bereitzustellen und die weltweite Erwärmung auf zwei Grad beschränken zu wollen. Das liegt meilenweit entfernt von ihren ursprünglichen Zielen. Wie soll es weitergehen? Wir haben einen Vorschlag: unser alternatives Kopenhagen-Manifest.

1. Der ”ökologische Fußabdruck“ der Menschen wächst zu Recht!
2. Kohlenstoff-Rechner gehören abgeschaltet!
3. Wirtschaftswachstum ist gut!
4. Entwicklung gelingt nur ohne Nachhaltigkeitsdogma!
5. Bevölkerungswachstum ist besser als Geburtenkontrolle!
6. Freier Austausch statt Dämonisierung der ”Leugner“!
7. Nord-Süd-Partnerschaften ohne Öko-Protektionismus!
8. Energie ist die Lösung, nicht das Problem!
9. Demokratiedefizite offen und ehrlich angehen!
10. Menschen sind wichtiger als Tiere!
bist Du sicher, dass DAS eine vertrauenswürdige Informationsquelle ist? ;)

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luitpold
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Re: interessanter Artikel in "Die Zeit"

#33

Beitrag von luitpold » Sa 1. Dez 2012, 15:00

frodo hat geschrieben:
luitpold hat geschrieben:das waldsterben wurde abgesagt.
http://www.forstpraxis.de/?redid=534694
sag ich doch, man braucht die berichte nur l e s e n.
frodo hat geschrieben:
luitpold hat geschrieben:die luftwerte werden jedes jahr besser, es gibt stadtrückbauten wegen bevölkerungsschwund.
genau! weltweit! speziell in Indien, China... :pfeif:
es geht zumindest in die richtige richtung sh. EU 2020/2050.
china und indien wird das ebenfalls nicht dauerhaft verweigern können.
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.

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Theo
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Re: interessanter Artikel in "Die Zeit"

#34

Beitrag von Theo » Sa 1. Dez 2012, 16:14

frodo hat geschrieben:Bist Du sicher, dass Du den Artikel von Anfang bis Ende gelesen hast? ;)
Wenn ich das richtig verstanden habe, steht da tatsächlich Aussage gegen Aussage, nämlich die Aussage seriös arbeitender, um Objektivität bemühter Wissenschaftler gegen die Aussage von Agitatoren und Lobbyisten im Auftrag "interessierter Kreise" und mit dem Ziel zu diskreditieren und die öffentliche Meinung zu manipulieren.
Interessierte Kreise gibt es allerdings für beide Richtungen. Nach meinen Informationen ist der menschengemachte Anteil keineswegs genau festzustellen. Vielleicht steht hinter der Vorstellung vom Menschen als Hauptverursacher auch einfach der Wunsch, die Sache im Griff zu haben.
Gruß
Theo

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Knurrhuhn

Re: interessanter Artikel in "Die Zeit"

#35

Beitrag von Knurrhuhn » Sa 1. Dez 2012, 17:18

Nee, Frodo - wie ich schrub: ich kann letztlich nicht feststellen, ob diese/jede Webseite seriös ist und deren Inhalte wahr sind. Ich wollte lediglich ein Beispiel dafür geben, was man an widersprüchlichem immer so sieht. Das war die erstbeste Google-Ergebnis-Seite auf der man das mal so sehen konnte, was an Meinungsverschiedenheiten zu lesen ist. Bei Interesse mag der geneigte Leser bitte selbst recherchieren - dazu reichen meine persönlichen Energie-Ressourcen im Moment nicht aus. ;)

Luitpold, was Du schreibst - wo passiert das?! Ich merke jedenfalls in meinem Dunstkreis nichts von dem. Und global betrachtet dürfte Deutschland im globalen Vergleich vielleicht auch nur 'nen Fliegenschiß ausmachen mit seinen Anteilen am Desaster. :hmm:
Wenn man in China drüber nachdenkt, wegen Smog einen benachbarten Berg wegzusprengen, damit der Dunst abziehen kann .... was soll man dazu noch sagen?!

Und ja, Leute - aufgeben gilt nicht. Liegt auch nicht in meinem Naturell. Für gewöhnlich bin ich zuversichtlich und ein Stehauf-Fräuchen und denke, daß es für alles eine Lösung gibt.
Ich gehe mir also am Montag trotzdem kein 20-Liter-Auto kaufen und denke nicht "sch**** doch drauf".

Doch manchmal .... aber nur manchmal ..... dann seh ich nur noch einen verkorksten, undurchsichtigen Dschungel vor mir, der kaum zu durchblicken ist.
Und dann kommen mir meine kleinen, alltäglichen Bemühungen einfach nur lächerlich vor und ich frage mich, ob das alles wirklich Sinn macht, und ob ich mir mit dem schlechten Gewissen das ich wegen mancher Sachen hin und wieder habe, nicht nur das Leben unnötig schwer mache.

Benutzer 146 gelöscht

Re: interessanter Artikel in "Die Zeit"

#36

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Sa 1. Dez 2012, 17:47

Theo hat geschrieben:Interessierte Kreise gibt es allerdings für beide Richtungen. Nach meinen Informationen ist der menschengemachte Anteil keineswegs genau festzustellen. Vielleicht steht hinter der Vorstellung vom Menschen als Hauptverursacher auch einfach der Wunsch, die Sache im Griff zu haben.
möglich, aber der Anstieg der CO2-Konzentration parallel zur Industrialisierung wäre als "Zufälligkeit" doch ein sehr unwahrscheinliches Ereignis...

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luitpold
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Re: interessanter Artikel in "Die Zeit"

#37

Beitrag von luitpold » Sa 1. Dez 2012, 17:56

Frau Hollerbusch hat geschrieben:Luitpold, was Du schreibst - wo passiert das?! Ich merke jedenfalls in meinem Dunstkreis nichts von dem. Und global betrachtet dürfte Deutschland im globalen Vergleich vielleicht auch nur 'nen Fliegenschiß ausmachen mit seinen Anteilen am Desaster. :hmm:
Wenn man in China drüber nachdenkt, wegen Smog einen benachbarten Berg wegzusprengen, damit der Dunst abziehen kann .... was soll man dazu noch sagen?!

Und dann kommen mir meine kleinen, alltäglichen Bemühungen einfach nur lächerlich vor und ich frage mich, ob das alles wirklich Sinn macht, und ob ich mir mit dem schlechten Gewissen das ich wegen mancher Sachen hin und wieder habe, nicht nur das Leben unnötig schwer mache.
dann solltest du dafür sorge tragen dass sich der dunstkreis lüftet.
was zu bemerken wäre, diese dämmwahngeschichten bezwecken das sinnvolle gegensteuern der EU zu unterlaufen.
die landwirtschaftssachen muss man vorher gelesen haben um sie zu bemerken.

http://ec.europa.eu/resource-efficient- ... ope_de.pdf
http://ec.europa.eu/europe2020/europe-2 ... dex_en.htm
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.

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