Ich bin seit ca. 2 Jahren bei
http://www.human-survival-project.de und
http://www.survivalforum.ch/
angemeldet, lese da fast täglich und versuche nach und nach die Erkenntnisse für mich passend umzusetzen.
Nachdem ich jahrelang von der Hand in den Mund gelebt habe, finde ich es sehr entspannend, bei Bedarf auf meine noch ziemlich unsystematischen Vorräte zurückgreifen zu können.
Hauptsächlich Reis, Buchweizen u.a. Körner in Gläsern, Wildfleisch/Fisch in kleinen Dosen, selbstgemachte Marmelade, Einmachzuckerpackungen in quadratischen 10l-Deckeleimern, ein Sack Kartoffeln im Keller.
Zum Stromunabhängigen Kochen hab ich Flaschengas und Holz/Kohle-Öfen.
Über Wasser mache ich mir derzeit keine großen Sorgen, das kommt hier per Schwerkraft in Mineralwasserqualität aus der kommunalen Leitung.
Ansonsten kann man Bachwasser filtern und abkochen.
Will mir demnächst einfache Wasserfilter mit Aktivkohlematten und Sand aus Kakaodosen basteln.
Survival/Camping-Ausrüstung hab ich schon diverses zusammengesammelt.
Einen Fluchtrucksack habe ich noch nicht fertig für den Brandfall, aber Kopien sämtlicher Versicherungsunterlagen bei meiner Mutter in 30 km Entfernung ausgelagert - auch für den Fall, nach einem Unfall bewußtlos im Krankenhaus zu sein.
Dafür muß ich noch einen Rollkoffer packen, damit Mutter oder Freunde das Zeug in meinem Chaos finden.
Ansonsten würde ich mein Haus nur nach einem GAU in Cattenom verlassen.
Ich richte mich im Gegenteil darauf ein, bei Großkatastrophen Leute aus betroffenen Gebieten aufzunehmen.
Ich finde Preppen und Survivaln ein sehr spannendes, vielseitiges und nützliches Hobby, und liebe es, mich mit Menschen auszutauschen, die sich tiefschürfende Gedanken um scheinbar selbstverständliche, fürs Leben wirklich relevante Dinge machen (keineswegs in düsterer Krisenstimmung, sondern mit konstruktivem Optimismus und viel Humor!) und durfte da schon viel lernen.