Selbstversorger Forum e.V.

Ich vermute, dass der Kupferschrott vom Altstoffhändler gekauft worden ist. Bei uns haben oft Elektroinstallationsfirmen vom Verkauf der Kabelabfälle ihr Weihnachtsessen finanziert.
Für den Altstoffhändler ist der Gewinn nicht gleich dem Erlös, genauso wie hier keiner um volle 50 Cent reicher ist, wenn er ein Ei für einen halben Euro verkaufen konnte.
Aber grundsätzlich sind diese 1E-Jobs eine Subvention der Arbeitgeber durch den Staat (ich zahl denen die Grundversorgung, damit sie es sich leisten können, für 1E für euch zu arbeiten und "etwas Nützliches" machen, und ich zwinge sie dazu, das zu tun, indem ich die Grundversorgung sonst beschneide oder etwas zu knapp ansetze. Ob der einen oder 8 Euros die Stunde kriegt ist egal, denn zuviel Nebeneinkommen wird angerechnet)

Wegen dem Kupfer(schrott): Da gab es doch mal eine Zeit, wo Windräder aufgebrochen und das gesamte erreichbare an Kupferkabeln abgeschnitten und geklaut wurde. Denke, ist nicht mehr aktuell wegen besser gesicherter Türen oder Videoüberwachung der Windräder?

hab mein 1 kabelfass auch bald fol nur hab ich gerade erfaren letzte woche das ich die alukabel trennen mus das es n anstaendigen preis gibt lach



und der preis fuer die kabel der da forgestelt wurde war ja ohne den plastik

die dikeren kabel haben wier schon imer in meterstueke geschniten und enthüelt
damit kan man auch naechte abkuerzen

ich habe auch schon manchmal mit dem schlafsak auf ner baustele geschlafen das am naechsten tag nicht neu angeliferte bobinen beim altstofhändler abgegeben werden

Nicht wirklich Schrott...
Hab vorhin (mal wieder) ein paar alte HolzObstkisten ausm Müll gezogen!!
Da liegt noch ein (gefühlt) antikes Bett, hol ich nachher...

Buchkammer hat geschrieben:Wegen dem Kupfer(schrott): Da gab es doch mal eine Zeit, wo Windräder aufgebrochen und das gesamte erreichbare an Kupferkabeln abgeschnitten und geklaut wurde.

Jau. Oder auch >>Oberleitungen<<.
Kupferregenrinnen an Gartenlauben sind auch schneller weg als sie angeschraubt sind.

Mal ein Update: Der vordere Stapel ist von heute. Die wären sonst durch den Brecher gelassen worden, um Strassenbauschotter draus zu machen.
Das Projekt, wo die Steine vermauert werden sollen, gibt es schon, nur die Zeit brauche ich noch.

Meine Waschmaschine hat ein neues Bullauge ..vom Schrott...bekommen. Glück gehabt, dass das gleiche Modell entsorgt wurde und mein Mann zufällig dazukam. Jetzt darf sie auch die nächsten 10 Jahre weiterarbeiten.

... und noch mal ein Update Ein Modell mit Fusspedal! Ist etwas rostig, aber tut noch.
Mal schauen, ob es stimmt, dass eine sorgfältig von Hand mit Hammer und Amboss gedengelte Sense besser schneidet als eine, die mit einer solchen Blattquetsche zugerichtet worden ist. Nur hab ich wegen der Jahreszeit kein Gras mehr zum Schneiden.
Zum Scharfmachen fabrikneuer "mähfertig gedengelter" Sensenblätter dürfte es aber sicher taugen.

Heute: ein noch guter Werkstattwagen - solide Metallrohrkostruktion mit robusten Einlegeschalen, auf stabilen Rollen in Industriequalität, kann ich gut gebrauchen, habe noch keinen.
Ein Schraubstock mit 10 cm Backenbreite, nur Flugrost. Der wird auf ein Kantholz geschraubt. Kommt auf eine meiner Aussenstationen. Braucht man ihn, dann klemmt man das Balkenstück mit zwei Zwingen irgendwo fest. So ein Schraubstock kann aus mancher Bastlerverlegenheit helfen.

Und wieder ... diesmal eine Petrollaterne, Feuerhand 276. Docht fehlte, sonst komplett, ohne Rost.