Planen fuer den Notfall oder nicht?

Was halt nirgendwo passt
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65375
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#491

Beitrag von 65375 » Sa 30. Jan 2016, 07:59

Wo hast Du das denn gelesen? Umd warum sollte das so sein?

Benutzer 3991 gelöscht

Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#492

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Sa 30. Jan 2016, 09:43

Das hatten wir hier schon geguckt vor ein paar Tagen

http://www.zerohedge.com/news/2016-01-1 ... alt?page=1

Es dürfte eine zeitlang Differenzen gegeben haben wie bezahlt wird, inzwischen scheint aber alles wieder halbwegs normal laufen..

Allerdings ist der BDIY mit 317 derzeit

http://www.bloomberg.com/quote/BDIY:IND

nochmal seither gefallen, profitabel läuft es in dem Geschäft wohl grad nicht...

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citty
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#493

Beitrag von citty » So 31. Jan 2016, 06:37

Vielen Dank fuer die interessanten links, habe mich ja nicht getraut was englisches zu posten. Ja, den Baltic Dry Index sollte man im Auge behalten - obwohl das ja auch nichts aendert. Die Leute wollen nicht wahrhaben wie kritisch die Lage tatsaechlich ist solange es noch alles zu kaufen gibt...

LG Citty
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#494

Beitrag von fuxi » Mo 1. Feb 2016, 14:13

Sabi(e)ne hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob sich noch wer an den Wintersturm im Münsterland 2005 erinnert?
Jau, das hatte ich ja oben auch verlinkt. Das war mein "Aha-Erlebnis", das mich davon überzeugt hat, dass das ich auch in Deutschland damit rechnen muss. Und das ist auch mehr oder weniger mein "Notfall", auf den ich vorbereitet sein möchte. Maximal 2 Wochen und regional begrenzt. Einfach, damit ich eine klare und realistische Vorstellung habe, mit der ich arbeiten kann, statt mich in irgendwelche Katastrophenszenarios zu verrennen.
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#495

Beitrag von Landfrau » Mo 1. Feb 2016, 15:57

Ja, ein hübsch „einfacher“ Notfall ist das, Zeitlich begrenzt und weitgehend beherrschbar. Habe mich hier auf dem Lande mit allen Vorbereitungen auch recht sicher gewähnt und tue das noch.

Das Fiese ist halt, dass wir durch die aktuell laufende biologische Kriegsführung zur Destabilisierung unseres Landes in Situationen kommen können? werden? , die sich nicht mit Mineralwasser und Dosenravioli und Streichhölzern bewältigen lassen.
Auch nicht mit Tranengas und Schreckschussapparat – das hilft nicht gegen religiös Motivierte und nicht gegen in Kriminalität Sozialisierte.

Welches Szenario jeder im Kopf wälzt und welche Intensität er diesem erlaubt, hängt vom persönlichen Themenkreis und früh erlernten (z. B. Ängste von Kindern, die nicht in wohlwollenden Familien, sondern von entgeltlich arbeitenden Fremdpersonal betreut wurden) Angstniveau ab.

- Das Angstniveau (Angst sucht sich Themen....) als solches müsste gesenkt werden, für mehr Lebensqualität.
- Das Vorsorgen, sich wissend, handlungsfähig, stark und gesund zu machen, seine häusliche Wirtschaft ausfallsicher und standfest einzurichten und ein aufmerksame tatkräftige Nachbarschaft zu entwickeln kann man dann als herausforderndes und Zufriedenheit schaffendes Vergnügen betrachten.

Weil: Handlungsfähigkeit fühlt sich gut an. Angst nicht.

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#496

Beitrag von Landfrau » Mo 1. Feb 2016, 16:11

Da ich eben noch etwas weiter oben herumgelesen habe in diesem Faden, eine bemerkung zum Kaffee:

Ein Selbstversuch ergab, das gerösteter vakuumierter Kaffee schnell (zu schnell) seinen Wohlgeschmack verliert.
Zwar gelangen keine oder kaum geruchsmoleküle durch die Packung nach draußen, aber die Aromen scheinen nach einiger zeit einfach zu zerfallen. Jedenfalls wird Kaffee mit zunehmender Lagerdauer immer lausiger.

Daher ein Hinweis, der in vielen Krisenzeitenerfahrungsberichten nachzulesen ist.
Kaffee in grünem Zustand bevorraten. Hält nahezu ewig. Am besten vakkuumiert und tiefgekühlt, wenn ohne Strom, dann zumindest kühl und dunkel und vakuumiert.
Das Rösten ist einfach. In trockener heißer Gußpfanne unter ständigem Rühren bräunen, bis das typische Aroma da ist (ich lasse die Bohnen sehr dunkel werden, Geschmackssache) , dann sofort auf ein Tablett kippen, damit sie nicht nachbrennen, die Häutchen wegpusten, noch 2...3 Tage ruhen lassen, mahlen, Kaffee kochen.

So ist Kaffee ein Dauervorrat und ggf. eine gute Währung - es gibt viele Kaffeesüchtige!!
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#497

Beitrag von fuxi » Mo 1. Feb 2016, 16:24

>>Querverweis<< zu einem früheren Thema, wo es dann auch um potentielle Tauschmittel für nach dem Crash ging.

P.s.: Danke für die Erinnerung. Irgendwer hier im Forum wohnte doch bei einer Kaffeerösterei und konnte halbswegs günstig Rohkaffee besorgen. Derjenige darf sich gerne nochmal per PN bei mir melden. Ich hätte nochmal Interesse.

Nachtrag Bilder von 2010:
Kaffee selber rösten - >>vorher<< und >>nachher<<
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#498

Beitrag von Thomas/V. » Mo 1. Feb 2016, 16:36

so lange noch Koffein im Kaffee ist, ist mir der Geschmack egal ;)
wir trinken vakuumierten, der, wenn er im Sonderangebot war, auch gern mal ein halbes Jahr im Keller steht, bis er getrunken wird, hab bis jetzt keinen Unterschied zum frisch gekauften geschmeckt
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#499

Beitrag von Landfrau » Mo 1. Feb 2016, 16:37

Und grad ist dieser Link vom Himmel gefallen, mit ein bischen Panikprosa und erstaunlich viel FAchwissen:


http://home.arcor.de/grauepost/pdf/preppereinstieg.pdf
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#500

Beitrag von Landfrau » Mo 1. Feb 2016, 16:40

Ja, Thomas, natürlich ist auch Kaffee Geschmackssache.
Ich trinke nicht mal gerne KAffee irgendwo aushäusig, weil meist lausig lasch und sauer.
Aber andere finden gerade den toll.

Jedem, wie er mag, auch in schlechten zeiten hat gutes Essen und Trinken hoffentlich einen hohen Stellenwert.

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