Idee Samenbank

Was halt nirgendwo passt
kaliz
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Re: Idee Samenbank

#41

Beitrag von kaliz » Fr 14. Mär 2014, 21:43

Eine Möglichkeit die ich mir Vorstellen könnte, die allerdings für eine Person sehr viel Arbeit bedeuten würde ist die folgende.
Bis zu einem bestimmten vorher festgelegten Datum senden alle die mitmachen wollen, alle Samen die sie abzugeben haben sowie etwas Geld, an eine Person.
Diese Person erstellt eine öffentlich einsehbare Liste aller eingelangten Samen.
Alle Teilnehmer schreiben der Person bis zu einem festgelegten Datum, welche Samen (und wie viele davon) sie gerne hätten.
Die Person verteilt die Samen entsprechend der Wünsche und schickt sie retour.
Das beigelegte Geld sollte Versandkosten (Kuvert, Briefmarken, Samenpäckchen) abdecken.
Mögliche Probleme:
1. Wenn von manchen Samen mehr gewünscht wird als vorhanden.
2. Was passiert mit dem übrigen Saatgut?
3. Der Aufwand für die Person die alles organisiert ist recht hoch.
Vorteile:
1. Alle bekommen Ihr Saatgut relativ schnell und fast zur gleichen Zeit.
2. Geringe Kosten für den Versand, da ja immer nur eine recht kleine Menge verschickt wird.
3. Das Saatgut wird nur zwei Mal verschickt und ist dadurch dem Wetter weniger stark ausgesetzt als beim Samentauschpaket.

Lometas
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Re: Idee Samenbank

#42

Beitrag von Lometas » Sa 15. Mär 2014, 00:33

Kaliz, so ähnlich dachte ich mir das ja auch.
Noch weitere Vorteile wären:
Es könnten auch Interessenten dran teilnehmen, die nur wenige Saaten brauchen.
In einen 500 Gramm Umschlag passt doch viel rein, kostet nur 1,45 €. Der 1000 Gramm Umschlag kostet 2,40 €. Solche Umschläge passen in jeden Postkasten, das Problem mit dem Paket irgendwo abholen zu müssen würde wegfallen.
Die meisten Samen sind doch sehr klein und wirklich leicht. Mir fallen an größten und schwersten Samen jetzt spontan nur Bohnen, besonders Dicke Bohnen ein.
Die Leute welche später noch mal was haben wollen, können einfach nochmal was bestellen, solange der Vorrat reicht.
Für die Frühkultur kann wirklich im Februar bestellt und bis spätestens Mitte März geliefert werden.

Es müßte aber wirklich sicher gestellt sein, daß der Verteiler keine Unkosten hat. Diese Person muß ja schließlich auch von größeren Mengen auf kleine Tütchen umpacken. Kleine Tütchen kaufen oder selbst zusammenkleben, dann beschriften, auch öfters mal zur Post fahren. Diese Person müßte auch in der Lieferzeit mindestens einmal wöchentlich wirklich zuverlässig online sein, um die Liste und auch um die Bestellungen zu bearbeiten. Es müsste also jemand sein, der sich wirklch ordentlich um die "Kunden" und auch "Lieferanten" kümmert. Und auch z.B. wissen, wann was ausgesät werden soll.
Ich hätte Zeit dafür, mich darf es nur nichts kosten, da ich nur ein sehr kleines Einkommen habe. Allerdings kann ich solch eine Liste am Anfang nicht erstellen, bearbeiten der Liste könnte ich nach Einweisung aber wohl. Meine Buchhaltung hatte ich immer nur handschriftlich auf dem Papier, hatte auch nur eine Kundenkartei in einem Leitz-Ordner, alles handschriftlich. Für mich allein funktionierte das immer einwandfrei .Aber in diesem Fall geht das natürlich nicht.

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