Sicher kann man das nebenbei laufen lassen. Kenn ich auch, und ich bin ja auch nicht voll eingestiegen. Aber es gibt welche, da ist es wirklich Lebensmittelpunkt65375 hat geschrieben:Ich kenne hier etliche Jäger. Keiner von denen betreibt das als Haupterwerb. Das läuft nebenher und würde einer Selbstversorgung mit Obst und Gemüse nicht im Wege stehen.Ullerich hat geschrieben:Würde man die Jagd ausüben, hätte man, nicht richtig Zeit, eine kleine Selbstversorgerwirtschaft zu betreiben. Wildacker anlegen, Jagdeinrichtungen bauen und reparieren, etc. etc..Gruß Ullerich
Ich kenn auch das Fanatische. Insbesondere wenn Jagdhunde geführt werden.
Ich kenn auch welche, die sind so infiziert, dass sie sowohl Familie als auch Beruf vernachlässigen. Z.b. einen, der ist Müllfahrer und die Familie muss wahrscheinlich doch haushalten. Er zieht sein Ding mit teuren Waffen, Geländewagen etc. durch und die Frau kann man sich fragen was für die bleibt. Wenn wir uns am Stammtisch unterhalten sagt er zu mir, was seit Ihr für Männer, dass ihr Euch um sowas Gedanken macht? Ein anderer, ist Beamter im Mittleren Dienst. Er pendelt ziemlich weit. Die Familie hat es auch nicht dick. Trotzdem hat er seine Arbeitszeit reduziert und für ihn ist die Jagd der Lebensmittelpunkt.
So sehr es mich auch interessiert um es vernünftig zu betreiben, ich würde es zeitlich nicht auf die Reihe kriegen ohne dass meine Nächsten vernachlässigt würden oder dass es für mich zum Freizeitstreß werden würde.
Gruß Ullerich