Nachbarn einen Stups geben

Was halt nirgendwo passt
Ullerich
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Re: Nachbarn einen Stups geben

#31

Beitrag von Ullerich » Sa 18. Aug 2012, 14:31

65375 hat geschrieben:
Ullerich hat geschrieben:Würde man die Jagd ausüben, hätte man, nicht richtig Zeit, eine kleine Selbstversorgerwirtschaft zu betreiben. Wildacker anlegen, Jagdeinrichtungen bauen und reparieren, etc. etc..Gruß Ullerich
Ich kenne hier etliche Jäger. Keiner von denen betreibt das als Haupterwerb. Das läuft nebenher und würde einer Selbstversorgung mit Obst und Gemüse nicht im Wege stehen.
Sicher kann man das nebenbei laufen lassen. Kenn ich auch, und ich bin ja auch nicht voll eingestiegen. Aber es gibt welche, da ist es wirklich Lebensmittelpunkt

Ich kenn auch das Fanatische. Insbesondere wenn Jagdhunde geführt werden.

Ich kenn auch welche, die sind so infiziert, dass sie sowohl Familie als auch Beruf vernachlässigen. Z.b. einen, der ist Müllfahrer und die Familie muss wahrscheinlich doch haushalten. Er zieht sein Ding mit teuren Waffen, Geländewagen etc. durch und die Frau kann man sich fragen was für die bleibt. Wenn wir uns am Stammtisch unterhalten sagt er zu mir, was seit Ihr für Männer, dass ihr Euch um sowas Gedanken macht? Ein anderer, ist Beamter im Mittleren Dienst. Er pendelt ziemlich weit. Die Familie hat es auch nicht dick. Trotzdem hat er seine Arbeitszeit reduziert und für ihn ist die Jagd der Lebensmittelpunkt.

So sehr es mich auch interessiert um es vernünftig zu betreiben, ich würde es zeitlich nicht auf die Reihe kriegen ohne dass meine Nächsten vernachlässigt würden oder dass es für mich zum Freizeitstreß werden würde.

Gruß Ullerich

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kraut_ruebe
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Re: Nachbarn einen Stups geben

#32

Beitrag von kraut_ruebe » Sa 18. Aug 2012, 14:34

besser zielen lernen? dann dauert die jagd nicht solange :duckundweg:
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

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Spottdrossel
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Re: Nachbarn einen Stups geben

#33

Beitrag von Spottdrossel » Sa 18. Aug 2012, 18:07

Theo hat geschrieben:
sybille hat geschrieben:Das ist doch ganz einfach :) Für die Städter bedeutet das Landleben, der Garten ... Romantik. Das das auch etwas mit Arbeit zu tun hat, wissen sie oft nicht. Wenn sie dann nämlich tatsächlich aufs Land ziehen sieht das alles schon wieder ganz anders aus.
Es handelt sich also ganz einfach um den Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
(Eventuelle Ähnlichkeiten zum Sozialismus sind rein zufällig!))
Mir ist letztens eingefallen, daß die Romantik schließlich genau so erfunden wurde?
Von gebildeten Stadtmenschen in Villen und Palästen, die von dem "schönen, einfachen" Leben geträumt haben und selbstverständlich nie mit ihrer Kutsche unterwegs waren, wenn der Schäfer weniger romantisch bei Wind und Kälte draußen stand.
Hatte nicht irgendeine hochwohlgeborene französische Tussi sogar "romantische" Bauernhäuschen errichten lassen, quasi Puppenstube in groß?
Damit wäre erwiesen: Romantik und Realität schließen sich quasi zwangsläufig aus.
Hühner sind auch nur Menschen...
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Theo
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Re: Nachbarn einen Stups geben

#34

Beitrag von Theo » Sa 18. Aug 2012, 19:10

Spottdrossel hat geschrieben:Mir ist letztens eingefallen, daß die Romantik schließlich genau so erfunden wurde?
Von gebildeten Stadtmenschen in Villen und Palästen, die von dem "schönen, einfachen" Leben geträumt haben und selbstverständlich nie mit ihrer Kutsche unterwegs waren, wenn der Schäfer weniger romantisch bei Wind und Kälte draußen stand.
Diese Idylle gibt es, seit es die Zivilisation gibt. Die Beschreibung der "Germanen" durch Tacitus gehört auch in diese Tradition.
Man könnte es natürlich auch so sehen, dass man für jeden zivilisatorischen Fortschritt einen entsprechenden Preis zahlt, also praktisch nie von der Stelle kommt. Zumindest bei den neueren Entwicklungen scheint das so zu sein, s. Digitale Demenz.
Gruß
Theo

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Re: Nachbarn einen Stups geben

#35

Beitrag von sybille » Sa 18. Aug 2012, 19:27

Spottdrossel hat geschrieben: Damit wäre erwiesen: Romantik und Realität schließen sich quasi zwangsläufig aus.
Das würde ich jetzt nicht so sehen. Das Leben als SV auf dem Land ist nicht nur hart. Es hat durchaus auch romantische Seiten, die das Stadtleben nicht bieten kann. Es ist auch ein Unterschied, ob ich die Gartenarbeit oder die Arbeit mit den Tieren wirklich als Arbeit ansehe oder ob sie mir auch Freude macht.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Nachbarn einen Stups geben

#36

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Sa 18. Aug 2012, 19:31

hallo!

Oh....
Meine Frage war zwar eher: "warum mögen Leute, die am Land aufgewachsen sind, das Garteln nicht so sehr?" :aeh:
Sicherlich haben manche Städter "romantische" Vorstellungen vom Leben am Land, aber ich kenne auch einige, bei denen dann das reale Landleben nicht zur Enttäuschung geführt hat. dürfte individuell sehr unterschiedlich sein!

Was ich mir halt denke - kaum einer mag das, wozu er als Kind gezwungen worden ist.
Weshalb ich bei meinen Kindern echt aufpasse, dass ich das mit dem Garten und dem Gemüse nicht zu verbittert sehe - wenigstens wen sie dabei sind! :holy:

Letztens haben wir einen Weg aus Steinplatten, der da "ewig schon" von der einen Seite der Feuchtwiese zur anderen führt, entfernt - wir machen uns aus den Platten lieber eine trockene Stelle zum Sitzen. "Früher" war dieser Weg sicher aus arbeitstechnischen Gründen wichtig, denn hinten gibt es noch einen Schuppen und so. Na ja, jedenfalls waren die Kinder den halben Nachmittag damit beschäftigt, dort in der Erde rumzuwühlen, Würmer und Asseln und Schnecken zu entdecken und solche Sachen. "das ist viel lustiger als in deinem Garten, weil dort dürfen wir nie alles umgraben".

Eine andere Erfahrung ist eine junge Bäurin, die keine Lust mehr hatte, den Garten ihrer alten Mutter weiterzuführen - sicherlich auch, weil diese immer achtete, dass alles (für ihre Augen) in Ordnung war.
Ich hatte da als Kind nie großen Druck, weil meine Mutter hat uns den Garten vollständig überlassen und - oh Wunder!! Wir zwei Mädchen haben ganz von selber einen echten Ehrgeiz entwickelt, dass es dort schön ausschaut und gut wächst.
davon leben hätten wir aber niemals können.....
Wäre eine spannende Aufgabe, vom eigenen Land zu leben und trotzdem den Kindern die Freude zur Arbeit vermitteln zu können. :wink_1:

p.s.: Romantik ist ja auch sowas von individuell.....
und liegt meistens in den Augen des Betrachters!
Wer etwas als unromantisch empfindet, dann meistens weil er selber ziemlich unromantisch ist - ich weiß, wovon ich rede, weil ich selber wenig Gefühl für "Romantik" habe.
Mich reizt eher das volle Leben, welches man bei der Arbeit im Garten, beim Heuen oder Tiere versorgen, erleben darf. intensiv und unzensiert.
die andere Seite -
Empfinden das auch eher "Leute aus der Stadt" als erstrebenswert als wie die, die am Land aufgewachsen sind?
Wahrscheinlich - ist anstrengend - oder?
Ich für meinen Teil mag die Stadt und das Landleben, so "überall die Rosinen rauspicken" :aeh:
Aber wenn ich mich entscheiden müsste, ob ich lieber kopfmäßige Schreibtischarbeit oder harte körperliche Schufterei für meinen Lebensunterhalt verrichten müsse - die Entscheidung tät mir nicht schwerfallen.
Wenn man muss, ist beides nicht ganz so erfreulich.
Mir ist auf jeden Fall das Schwitzen noch immer lieber als das Kreuzweh und Augenbrennen von der Büroarbeit.
Weshalb ich auch glaube, der beste "Schubs" für einen Nachbarn ist, wenn er erlebt, wie glücklich ich bei der Arbeit bin. :im:

liebe Grüße!

hobbygaertnerin
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Re: Nachbarn einen Stups geben

#37

Beitrag von hobbygaertnerin » So 19. Aug 2012, 09:13

Hallo Ina,
Romantik, das sind besondere Momente, wenn der Nebel über die Wiesen zieht, wenn man am dunklen Nachthimmel soviele Sternschnuppen und die Sterne sehen kann, wenn die Gerste im Wind wie ein wogendes Meer aussieht, wenn die blühenden Flieder- Lavendel-, Wildrosenbüsche und die Lindenbäume die ganze Gegend in eine Duftwolke einhüllen, wenn die Insekten summen, zirpen, wenn am frühen Morgen die Vögel den Wecker ersetzen, wenn die Sonne in ihrem Jahreslauf schon beim Auf- und auch beim Untergehen ihre Bahnen zieht, wenn ein Kalb mit einer fast aussichtslosen Lageverdrehung trotzdem gesund auf die Welt kommt und der Mama es auch gut geht,
wenn man die Ernte trotz mancher Wetterschwierigkeiten unter Dach und Fach gebracht hat und das Glück hatte, von Sturm, Hagel, Hochwasser usw. verschont geblieben zu sein,

es gibt leider auch díe andere Seite, in 5 Minuten ist die Arbeit eines ganzen Jahres vom Hagel zerstört, ein Sturm entwurzelt die Baumriesen, die Generationen vor uns gepflanzt haben oder der andere Unbillen, die einem wieder klar zeigen, dass man ganz schön machtlos ist und die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

Du hast die Möglichkeit, dir die Rosinen aus beiden Welten herauszupicken,
ich versuche, Romantik, Realität, Wünsche und Träume unter einen Hut zu bringen.

Wenn der Zwang zur Gartenarbeit so schlimm ist, dass man nie wieder eine handvoll Erde anfassen möchte, dann ist es noch gut, dass der Zwang zum Schulgehen doch bei den Meisten das lebenslange Lernen möglich macht.

Zum Glück braucht heute niemand mehr aus der Not heraus die Arbeit mit dem Gemüsegarten machen,
bis ich alle meine Kübelpflanzen, den Gemüsegarten usw. versorgt habe, da bleiben oft meine Wünsche nach einer Pause im Liegestuhl, nach einer erholsamen Lesestunde auch aussen vor,
aber mit der Zeit werd ich effizienter, kann manches auch energiesparender erledigen.
Und dann bleibt doch ein wenig Zeit um sich im Garten unter Wein, Zitronen und Feigen eine Pause zu gönnen. Entweder Kübel oder eben keine südlichen Pflanzen.

Es braucht nicht die modernsten Gartenmöbel, den edlen englischen Zierrasen, eine alte Hängematte unter den alten Apfelbäumen ersetzt die Hollywoodschaukel und den teuren Gartenschirm, ein Glas selbstgemachter Apfelwein, Saft usw. schmeckt - weil nach eigenem Rezept und aus den Äpfeln, die ich vor vielen Jahren als Bäume selbst angepflanzt habe, anders, kostbarer.

Anstupsen- zum Reichtum eines einfachen Lebens- ich denk, das wird nicht gelingen, es muss jeder für sich sein kleines Paradies selbst schaffen.
Was ich an meinem Leben, an meiner Arbeit so schätze, ich hab es vor der Haustüre, kann den Hund die meiste Zeit des Tages bei der Arbeit dabeihaben, muss mir aber auch ganz bewusste Freiräume schaffen, um auch einmal abschalten zu können.
Gruss
hobbygaertnerin

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Re: Nachbarn einen Stups geben

#38

Beitrag von Spottdrossel » So 19. Aug 2012, 11:25

sybille hat geschrieben:
Spottdrossel hat geschrieben: Damit wäre erwiesen: Romantik und Realität schließen sich quasi zwangsläufig aus.
Das würde ich jetzt nicht so sehen. Das Leben als SV auf dem Land ist nicht nur hart. Es hat durchaus auch romantische Seiten, die das Stadtleben nicht bieten kann. Es ist auch ein Unterschied, ob ich die Gartenarbeit oder die Arbeit mit den Tieren wirklich als Arbeit ansehe oder ob sie mir auch Freude macht.
OK, das ist jetzt eine Frage der Begriffsbestimmung.
Für mich hat das Landleben schöne Seiten. Der Ursprung oder "Sinn" der Romantik ist es, die Realität auszublenden, s. Wikipedia
Historische Ursprünge
Durch die Industrialisierung fanden große gesellschaftliche Umbrüche statt, die neue Maschinenwelt führte zu Verstädterung und Landflucht, eine unterstellte vormalige Geborgenheit war für die Romantiker in Auflösung begriffen. Die Karlsbader Beschlüsse nahmen die Romantiker auf dem Hintergrund ihrer eher individualistischen Grundeinstellung zum Anlass, um in Melancholie und in phantastische, unwirkliche oder einfach biedermeierliche Welten zu fliehen und sich so eskapistisch aus dem gesellschaftlichen Leben weitgehend zurückzuziehen oder von ihm ab- und einer kleinstädtischen Idylle zuzuwenden.
Die Hobbygärtnerin hat diese schönen Seiten - und das Gegenteil - ja schon sehr gut beschrieben.
Ich hatte, als ich das mit Romantik contra Realität schrieb, die Bilder von "schön verschneiten" Dörfern vor dem inneren Auge.
Da würden sich einige Leute umgucken, wenn sie das mal "mittendrinn statt nur dabei (bzw. auf dem Kalenderblatt)" erleben würden.
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Ullerich
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Re: Nachbarn einen Stups geben

#39

Beitrag von Ullerich » So 19. Aug 2012, 18:50

Letzhin kam im Radio in Bayern 2 genau zu dem Thema wunderbare Welt aus den Landliebe und Landlust etc. Heften.

Was mir zu dem Thema auffällt. Ich bin selbst kein richtiges Landkind sondern in einem Vorort einer Stadt groß geworden. Es gab dort noch 2 oder 3 Landwirte ansonsten sehr viel Wald. Geprägt war er durch viele dieser kleinen Siedlungshäuschen, wie sie halt mal im in den 30iger Jahren und nach dem Krieg in den 50iger und 60igern von den Flüchtlingen gebaut wurden. Die Häuschen entsprechen heute mit ihren Spitzen Dächern und den engen Dielen und Stiegen nicht mehr dem heutigen Wohnstandarts, hatten aber teilweise doch 800 bis 1000 m Grund und oft einen eigenen Brunnen. Die Häuschen gehörten meist Arbeitern, die es zum Meister gebracht hatten, sich etwas zusammensparen konnten und viel in Eigenleistung erstellt hatten.

Der Hintergedanke der große Grundstücke war auch ein bischen Autarkie mit frischem Obst und Gemüse zu erreichen, ähnlich wie es bei den Schrebergärten war.

In den letzten Jahren sterben die inzwischen meist älteren Bewohner und da die Erben sich inzwischen selbst "zeitgemäßeres" Immobilieneigentum geschaffen haben werden diese Grundstücke an Bauträger verscherbelt, abgerissen und mit Mehrfamilienhäuser bebaut.

Mir tuts immer im Herzen weh, wenn eines dieser alten Siedlungshäuschen mit seinem Windfang verschwindet. Ich erinnere mich da immer an die Gärten mit den gepflegten Obstbäumen und den Gemüsebeeten. Obwohl ich noch nicht mal 50 bin ist das eine Welt, die praktisch schon fast nicht mehr existiert.

Gruß Ullerich

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Re: Nachbarn einen Stups geben

#40

Beitrag von hobbygaertnerin » So 19. Aug 2012, 19:16

Hallo Ullerich,
wir haben heute auch darüber gesprochen, warum die Landlust und sonstigen landsehnsucht erweckenden Zeitschriften immer mehr werden, auf der anderen Seiten die gewachsenen Nutz- und Obst- Gärten verschwinden. Unterm älterem Kirschbaum im Schatten war es heute sehr angenehm, wie sonnig und warm die Gärten mit Kiesauflage, einer Steingabioneneinfassung und ein paar Wüstenpflanzen sein werden.
Mit dem verschwinden der Gärten verschwindet auch sehr viel Wissen, Erfahrung.
Sicher gibt es heute Koch- und Gartenbücher in einer nicht mehr überschaubaren Anzahl, die Bau- und Gartenmärkte sind voll von Pflanzen und Gartenzubehör.
Aber wenn man alles Wissen nur durch Versuch macht kluch- erweben muss und das jede Generation wieder vollkommen neu für sich,
dann wird es ganz schön anstrengend.
Kommen Kinder mit Garten und dieser Arbeit nie in Berühung, haben sie auch wenig darüber gesehen, mussten sie helfen, haben sie eine Abneigung-
mich würde interessieren, warum zum Beispiel die Engländer so gartenverrückt sind, in Deutschland eher nur über die lästige Gartenarbeit geklagt wird?
Mir tut es in der Seele weh, wenn ein schöner Klostergarten nach dem anderen vom Bagger zerstört wird,
besonders in den Klöstern war sehr viel Wissen über Nutzgärten vorhanden-
auch die Bauerngärten auf den Höfen werden leider immer weniger.
Ich bin auf der Suche nach dem alten Wissen, das auch nicht in Büchern zu finden ist, viele in langjähriger Gartenpraxis erworbene Erfahrung ist mit keinem Buch zu ersetzen.
Zum Glück hab ich noch ein paar gute Quellen.
Übrigens danke für den Tip mit dem indischen Ofen, Holzkohlenproduktion funktioniert hervorragend und zum Kochen ist er auch mit einiger Übung recht gut brauchbar.
Gruss
hobbygaertnerin

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