Re: Kooperation mit anderen SV-Projekten in der Umgebung
Verfasst: So 11. Dez 2022, 01:03
Was ich in meinen Reise-/"Praktikums"- Jahren an Kooperationen mitbekommen habe, hat vor allem was mit gemeinsamer Nutzung zu tun:
- Sammelbestellungen beim Versand von bio- Produkten, vorzugsweise wenn der Besteller selber ein Gewerbe hat (im Aquitaine hat mir das geholfen, da die lokalen Discounter ja nur ein eingeschränktes Angebot, z.B. an Hülsenfrüchten und Müsli- Zutaten, haben)
- eine "food- bank", wo Lebensmittel, vor allem typischerweise benötigte haltbare, in einem für alle Mitglieder zugänglichen Haus aufbewahrt werden. So muss nicht jeder extra selber in die Stadt fahren, um an seinen Gelierzucker zu kommen, wenn die Erdbeeren geerntet werden wollen. Vielleicht nutzt ja auch nicht jeder ein Auto, trotz Abgeschiedenheit... Man trägt sich in eine Liste ein, und dann wird ab und an der tatsächliche Verbrauch mit den regelmäßigen Beiträgen verrechnet. In dem einen Fall (Zajezova, Zentralslowakei) konnte in der food bank auch ein Computer mit Internet- Zugang und ein Telefon genutzt werden.
- in den Pyrenäen gesehen: eine ein bisschen größere Getreidemühle wurde durch einen Bergbach angetrieben und von einer handvoll Familien genutzt
- Komposttoilette als Gemeinschaftsprojekt direkter Nachbarn (ebenfalls denkbar wäre ja eine gemeinsame Pflanzenkläranlage)
- Sammelbestellungen beim Versand von bio- Produkten, vorzugsweise wenn der Besteller selber ein Gewerbe hat (im Aquitaine hat mir das geholfen, da die lokalen Discounter ja nur ein eingeschränktes Angebot, z.B. an Hülsenfrüchten und Müsli- Zutaten, haben)
- eine "food- bank", wo Lebensmittel, vor allem typischerweise benötigte haltbare, in einem für alle Mitglieder zugänglichen Haus aufbewahrt werden. So muss nicht jeder extra selber in die Stadt fahren, um an seinen Gelierzucker zu kommen, wenn die Erdbeeren geerntet werden wollen. Vielleicht nutzt ja auch nicht jeder ein Auto, trotz Abgeschiedenheit... Man trägt sich in eine Liste ein, und dann wird ab und an der tatsächliche Verbrauch mit den regelmäßigen Beiträgen verrechnet. In dem einen Fall (Zajezova, Zentralslowakei) konnte in der food bank auch ein Computer mit Internet- Zugang und ein Telefon genutzt werden.
- in den Pyrenäen gesehen: eine ein bisschen größere Getreidemühle wurde durch einen Bergbach angetrieben und von einer handvoll Familien genutzt
- Komposttoilette als Gemeinschaftsprojekt direkter Nachbarn (ebenfalls denkbar wäre ja eine gemeinsame Pflanzenkläranlage)