Selbstversorger Forum e.V.

Eine Woche zu früh, aber gerade eingetroffen.
Von Richthofen. Ein roter Kater, der schon im letzten Winter hier überwintert hat und im Frühjahr auf Wanderschaft ging. Eben saß er auf der Dachbodentreppe und mauzte, ließ mich bis auf einen Meter mit seiner Trockenfutterwillkommensgabe ran und erzählte und erzählte.
Eigentlich bescheuert, aber

Gruß, Bärbel

Hehee, cooler Name ... der rote Baron

Nöö, ist doch schön, daß der Euch so treu bleibt. Ich kann das voll und ganz nachvollziehen.

Schöne Zeit mit dem Tierchen wünsch ich euch.

na dann schöne (vor)weihnachten mit dem kleinen kerl

Wir siezen den roten Baron übrigens auch. Und brüllen VON Richthofen hinter ihm her, wenn er Blödsinn macht, so viel Zeit muß sein...
Wer ist Manfreds Rübchen ?????

Gruß, Bärbel

rübchen ist manfreds erstgeborenes kalb

BILDER!!!!!

Bei uns hockt auch seit 2 Wochen ein Wintergastkater im Stall. Sieht gar nicht gut aus dieses Jahr. Wenigstens die eitrigen Augen sind jetzt besser und er hat etwas zugelegt. Will gar nicht wissen, wo der sich im Sommer rumgetrieben hat. Die vorherigen Winter war er immer mal sporadisch da. Evtl. hält ihn der Schnee diesmal hier.

.........und ich warte auf den Frühling und die Rückkehr von Pauline,
meine kleine Mönchsgrasmücke, die sich zur Sommerfrische im Süden rumtreibt.

Ich denke, es war wohl letzter Mai, daß aus einem Busch in meinen Garten stundenlang ein Riesenrabatz rauskam und ich dachte: "Was für pubertäre Amseljungen halten sie da wohl auf?"
Gegen Abend stieg der Lärm nochmal an und es hüpfte zu meinem Erstaunen ein winzig kleiner Vogel entgegen.
Er hatte noch nicht einmal Federn am Poschi. Als ich mich zu ihr runterbeugte, wollte sie erst ausbüxen, überlegte es sich dann wohl anders. Sie dachte wohl: "Nehme ich lieber die Dicke, als daß mich Katzen oder Elstern zerfleischen zu lassen."

Ich empfand ihre Wahl als eine Ehre. In meinen Händen zum ersten Mal ihre Augen auf und schnuckelte sich dann hinein,
Am nächsten Morgen krabbelte ich überall im Garten unter Büschen herum, um ihr Nest zu finden. Aber nix.
Stattdessen hungrige Elstern und Katzen in Fülle.
Also blieb sie bei mir. Wo ich auch war, kam sie mit. Meine eingerollte Hand war ihr Transportmittel, in das sie sich gekonnt rückwärts einparken konnte und dann nur mit Augen und Schnabel rausguckte. So lernte sie die Cafés unserer Stadt kennen.

Später im Sommer brachte sie sich dann selber Fliegen bei. Naja, ich konnte das weniger gut vormachen.
Als sie das schon ganz gut konnte, wollte sie als allererstes nach ausgiebigen Flugstunden abends auf meinem Kopf ein Nest machen, um Heia zu gehen. Oh, Mann, sie war sooooo süß.

Als sie groß genug war, um den Elsternviechern aus dem Weg zu gehen, ließ ich sie frei.

Und nu warte ich, daß endlich ihr Winterurlaub im Süden zuendegeht und sie e n d l i c h wiederkommt.

wir haben vor jahren einmal ein schwalbenjunges aus einem aufzugsschacht gerettet. es wohnte ein paar wochen bei uns und zog dann im herbst gegen süden.
im frühling kam es wieder und brachte seinen/ ihren partner mit . beide übernachteten im sommer im schlafzimmer auf der türe. das ging 2 jahre so, dann waren sie weg.