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von hobbygaertnerin » Mi 6. Sep 2017, 06:27
Bei uns ist es gestern noch gut ausgegangen, der Hahn hat so gezetert und gekämpft, ein entweder streunender Hund oder Fuchs wollte sich ein Huhn ergattern.
Federn lagen im Auslauf, aber es sind noch alle Hühner und der kämpferische Hahn da.
Eigentlich wollte ich den Vorwerkhahn gegen einen Bressehahn austauschen, ich mag keine schwarz- oder dunkelfedrige Hühner beim Rupfen - aber der gute Otto ist so umsichtig mit seiner Hühnerschar, den kann ich nicht in den Suppentopf legen.
Muss ich nächsten Frühling eben schauen, dass ich die Hühnerschar für eine Weile teilen muss. Bis jetzt hat mir noch niemand sagen können, wie lange man einen Hahn von den Hühnern trennen muss, um sein Erbgut nicht in den Eiern zu haben.
Hab vor einer Weile ein nicht mehr eierlegendes Bressehuhn geschlachtet, das war so gross, dass ich es im Einwecktopf langsam geköchelt habe, 20 l beste Hühnersuppe kamen dabei raus- dazu gabs noch Hühnerfrikassee vom Allerfeinsten. Das Huhn wog ausgenommen über 4 kg.
Die Suppe hab ich in Gläser eingeweckt, das werde ich bei nächster Gelegenheit wieder machen, so eine Suppe aus dem Glas, besonders wenn es jetzt kälter wird, macht Sinn.
Was mich derzeit so freut sind unsere heranwachsenden Jungkaninchen, die futtern Gras weg, dass ich nur so schauen kann. Ihre herabhängenden Ohren und ihr liebenswertes Wesen, bin sehr angetan von denen.