Wenn Du das als "genderdings" siehst, dass man In Parks auch für Mädchen gute Bediingungen schaffen will, eben WEIL eine wissenschaftliche Studie zum Schluss kommt, dass die Parks hauptsächlich von Jungs genutzt werden (10 Jahre war ich mit meinen Kindern in Wiener Parks, und ich kann das nachvollziehen), dann wirft das genau das Licht auf den Level Deiner Auseinandersetzung mit dem Thema, das ich vermutet habe - höflich gesagt, etwas undiffrenziert, unhöflich gesagt, hirnloses Geifern ...luitpold hat geschrieben:ich hab kein problem mit kniehohen büschen.
rati sieht das halt anders.
und wenn der text nicht von genderdings kommt dann lass ich mich DO einestechen.
Small Talk: Der Thread für Belangloses
Re: Der Thread für Belangloses
Re: Der Thread für Belangloses
na du legst ja maßstäbe an.

da solltest du das lieber nicht erleben wollen wenn ich wirklich einmal hirnlos geifere.....Adjua hat geschrieben:unhöflich gesagt, hirnloses Geifern ...


Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.
Re: Der Thread für Belangloses
...Wie Studien belegen sind Mädchen in öffentlichen Parkanlagen ab einem Alter von 9 – 13 Jahren im Vergleich zu Burschen zahlenmäßig deutlich schwächer vertreten. Auch die jugendlichen Mädchen (14 – 18 J.) sind in den Parks weniger präsent als die Burschen gleichen Alters. Die Ursache für die Zurückhaltung der Mädchen in der Raumaneignung liegt in einem komplexen Zusammenspiel von räumlichen und sozialen Faktoren. Besonders verschärft manifestiert sich das Problem dort, wo ein Mangel an Spiel- und Bewegungsraum besteht und starke Verdrängungsmechanismen zwischen den verschiedenen Nutzungsgruppen der Parks zum Tragen kommen.
Um Mädchen und Burschen gleiche Chancen in der Nutzung öffentlicher Räume zu bieten und dadurch die Präsenz der Mädchen in den Parks zu erhöhen sowie deren Aktivitätsspektrum zu erweitern, sind bei der Gestaltung die unterschiedlichen Raumaneignungs- und Verhaltensmuster der Geschlechter gleichwertig zu berücksichtigen. Es geht nicht darum, Mädchen- und/oder Burschenparks zu schaffen, sondern darum, öffentliche Räume für Mädchen und Burschen gleichermaßen attraktiv zu gestalten...

Stimmt aduja, Genderbeauftragte sind das nicht. Eher das Gegenteil.
Was soll das den sonst sein wenn nicht die schaffung von Mädchen und Jungs Parks.
"Sooo. hier machen wir eine schöööne glatte Wiese für die Määädechn zum Puppenspielen und dooort machen wir eine wilde Buschlandschaft für die Jungs! Damit die auch echte Kerle werden!
Was sollen Mädchen den auch mit Büschen anfangen? Die brechen sich doch nur die Fingernägel ab."

Das einzige was da stimmt ist der Mangel an Raum.
Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]
[Einstürzende Neubauten 1996]
Re: Der Thread für Belangloses
Rati, hast du's gelesen? In den Empfehlungen geht es um weit mehr als um die Kürzung von ein paar Büschen ...Rati hat geschrieben: Stimmt aduja, Genderbeauftragte sind das nicht. Eher das Gegenteil.
Was soll das den sonst sein wenn nicht die schaffung von Mädchen und Jungs Parks.
"Sooo. hier machen wir eine schöööne glatte Wiese für die Määädechn zum Puppenspielen und dooort machen wir eine wilde Buschlandschaft für die Jungs! Damit die auch echte Kerle werden!
Was sollen Mädchen den auch mit Büschen anfangen? Die brechen sich doch nur die Fingernägel ab."![]()
Das einzige was da stimmt ist der Mangel an Raum.
Grüße Rati
Re: Der Thread für Belangloses
ja aduja, stimmt da geht es um mehr aber hier im traed ging es um Büsche.
Wenn da aber in dem von mir zitierten Teil steht, das als Ursachen für wenig Mädchen in den Parks, die starke Verdrängung durch die verschiedenen Nutzungsgruppen (hier also Gruppe Jungs und Gruppe Mädchen) angesehen wird. Und dann als Verbesserung eine den unterschiedlichen Geschlechterrollen (Verhaltensmuster) angepasste Raumgestaltung für Zulauf von Mädchen sorgen soll, dann ist das für mich, eine Unterstützung der Trennung dieser " Nutzungsgruppen" und nicht wirklich hilfreich für ein gutes Zusammenspiel der Kinder.
ich will da auch nicht mit dir drüber streiten, ist halt Ansichtssache.
Eigentlich wollte ich dir ja nur Recht geben, das das mit Sicherheit nicht von einem Genderbeauftragtenter kommt.
Grüße Rati

Wenn da aber in dem von mir zitierten Teil steht, das als Ursachen für wenig Mädchen in den Parks, die starke Verdrängung durch die verschiedenen Nutzungsgruppen (hier also Gruppe Jungs und Gruppe Mädchen) angesehen wird. Und dann als Verbesserung eine den unterschiedlichen Geschlechterrollen (Verhaltensmuster) angepasste Raumgestaltung für Zulauf von Mädchen sorgen soll, dann ist das für mich, eine Unterstützung der Trennung dieser " Nutzungsgruppen" und nicht wirklich hilfreich für ein gutes Zusammenspiel der Kinder.
ich will da auch nicht mit dir drüber streiten, ist halt Ansichtssache.
Eigentlich wollte ich dir ja nur Recht geben, das das mit Sicherheit nicht von einem Genderbeauftragtenter kommt.
Grüße Rati
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[Einstürzende Neubauten 1996]
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Re: Der Thread für Belangloses
nur so viel, ihr habt euch schon in etwa durchgelesen wer die quellen verfasst hat? und wie die studien genannt werden?Rati hat geschrieben:Eigentlich wollte ich dir ja nur Recht geben, das das mit Sicherheit nicht von einem Genderbeauftragtenter kommt.
wenn rati meint er hätte recht, dann sag ich nur meissen.

Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.
Re: Der Thread für Belangloses
Da ist zum Beispiel auch von Parkbetreuung die Rede, gerade in stark übernutzten Parks wäre das dringend notwendig, weil es derzeit beispielsweise unmöglich ist, den Ballspielsplatz zu benutzen, außer man ist eine gut organisierte Gang - für Jungs, die nirgendwo dazu gehören, unmöglich, für Mädchen ganz und gar unmöglich.Rati hat geschrieben:ja aduja, stimmt da geht es um mehr aber hier im traed ging es um Büsche.![]()
Wenn da aber in dem von mir zitierten Teil steht, das als Ursachen für wenig Mädchen in den Parks, die starke Verdrängung durch die verschiedenen Nutzungsgruppen (hier also Gruppe Jungs und Gruppe Mädchen) angesehen wird. Und dann als Verbesserung eine den unterschiedlichen Geschlechterrollen (Verhaltensmuster) angepasste Raumgestaltung für Zulauf von Mädchen sorgen soll, dann ist das für mich, eine Unterstützung der Trennung dieser " Nutzungsgruppen" und nicht wirklich hilfreich für ein gutes Zusammenspiel der Kinder.
ich will da auch nicht mit dir drüber streiten, ist halt Ansichtssache.
Eigentlich wollte ich dir ja nur Recht geben, das das mit Sicherheit nicht von einem Genderbeauftragtenter kommt.
Grüße Rati
Re: Der Thread für Belangloses
Ja luitpold.luitpold hat geschrieben:nur so viel, ihr habt euch schon in etwa durchgelesen wer die quellen verfasst hat? und wie die studien genannt werden? ...Rati hat geschrieben:Eigentlich wollte ich dir ja nur Recht geben, das das mit Sicherheit nicht von einem Genderbeauftragtenter kommt.
Und ist für dich eine Magistratsdirektorin für Frauengerechtes Planen und Bauen eine Genderbeauftragte?
Wenn die Antwort für dich ja ist, solltest du vielleicht noch mal checken was Gender bedeutet.
Denn einen Frauengerechten Park zu gestalten, würde auch nur ein Geschlecht (egal ob sex oder gender) fördern, statt die Gleichberechigung aller Geschlechter, was dann eher im Sinne eines Genderbeauftragten wäre.
sag ich doch, das einzig wahre an dem Bericht ist, das es zu wenig Platz für Kinder und Jugendliche gibt. Da kann mensch dann natürlich stapeln, bewachen oder gestalten.Adjua hat geschrieben:Da ist zum Beispiel auch von Parkbetreuung die Rede, gerade in stark übernutzten Parks wäre das dringend notwendig, weil es derzeit beispielsweise unmöglich ist, den Ballspielsplatz zu benutzen, außer man ist eine gut organisierte Gang - für Jungs, die nirgendwo dazu gehören, unmöglich, für Mädchen ganz und gar unmöglich.
Oder den Kindern einfach mehr Raum geben.
Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]
[Einstürzende Neubauten 1996]
Re: Der Thread für Belangloses
Es ist ja noch nicht mal klar, ob die Hecken in Diskussion wegen einer Vorgabe der Stadt Wien geschnitten wurden, oder wegen einer Entscheidung des Stadtgartenamts.
In einer Stadt hat bestimmt nicht eine einzige Beauftragte für was auch immer das Sagen - da reden immer zig Ausschüsse mit. Das ist auch dann so, wenn es ein Papier gibt, dass sich mit der Gestaltung von Parks mit besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse von Mädchen widmet, das von einer Abteilung verfasst wurde, die sich mit derartigen Fragen auseinandersetzt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gender-Mainstreaming befasst sich tatsächlich mit den Bedürfnissen beider Geschlechter. Insofern ist eine Gender(-Mainstreaming)-Beauftragte tatsächlich für beide Geschlechter zuständig, wird aber in einer speziellen Situation ein Geschlecht benachteiligt, wird sie Vorschläge machen, wie ein Ausgleich herzustellen wäre. Insofern können dann schon Vorschläge herauskommen, die sich mit der Verbesserung der Situation von Mädchen befassen.
An der Praxis, alles was für Pöse Emanzen (Feministinnen, Gender-"Beauftraginnen") gehalten wird, mit undifferenzierten Schmähungen weitab des jeweiligen Sachverhalts zu bewerfen, hat sich leider nichts geändert. Luitpold macht's wieder mal vor ...

In einer Stadt hat bestimmt nicht eine einzige Beauftragte für was auch immer das Sagen - da reden immer zig Ausschüsse mit. Das ist auch dann so, wenn es ein Papier gibt, dass sich mit der Gestaltung von Parks mit besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse von Mädchen widmet, das von einer Abteilung verfasst wurde, die sich mit derartigen Fragen auseinandersetzt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gender-Mainstreaming befasst sich tatsächlich mit den Bedürfnissen beider Geschlechter. Insofern ist eine Gender(-Mainstreaming)-Beauftragte tatsächlich für beide Geschlechter zuständig, wird aber in einer speziellen Situation ein Geschlecht benachteiligt, wird sie Vorschläge machen, wie ein Ausgleich herzustellen wäre. Insofern können dann schon Vorschläge herauskommen, die sich mit der Verbesserung der Situation von Mädchen befassen.
An der Praxis, alles was für Pöse Emanzen (Feministinnen, Gender-"Beauftraginnen") gehalten wird, mit undifferenzierten Schmähungen weitab des jeweiligen Sachverhalts zu bewerfen, hat sich leider nichts geändert. Luitpold macht's wieder mal vor ...
Re: Der Thread für Belangloses
Ja.Adjua hat geschrieben:... befasst sich tatsächlich mit den Bedürfnissen beider Geschlechter. Insofern ist eine Gender(-Mainstreaming)-Beauftragte tatsächlich für beide Geschlechter zuständig, wird aber in einer speziellen Situation ein Geschlecht benachteiligt, wird sie Vorschläge machen, wie ein Ausgleich herzustellen wäre. Insofern können dann schon Vorschläge herauskommen, die sich mit der Verbesserung der Situation von Mädchen befassen....
Wobei ich hier ebend das Gefühl habe am Ende könnte eine vernachlässigung des anderen Geschlechtes dabei herauskommen, denn der Bericht bezog sich ja ausdrücklich auf Frauen.
auch ja.Adjua hat geschrieben:...An der Praxis, alles was für Pöse Emanzen (Feministinnen, Gender-"Beauftraginnen") gehalten wird, mit undifferenzierten Schmähungen weitab des jeweiligen Sachverhalts zu bewerfen, hat sich leider nichts geändert. Luitpold macht's wieder mal vor ...
Grüße Rati
PS:
Geder kennt doch mehr als zwei Geschlechter oder?Adjua hat geschrieben:... mit den Bedürfnissen beider Geschlechter....

Nachtrag:
auch da hast du natürlich recht, und ich will und kann hier ja auch gar nicht dagegen an ob die Entscheidungen dort richtig waren. Ich würde halt wie so oft einen andere Wege gehen.Adjua hat geschrieben:Es ist ja noch nicht mal klar, ob die Hecken in Diskussion wegen einer Vorgabe der Stadt Wien geschnitten wurden, oder wegen einer Entscheidung des Stadtgartenamts.
In einer Stadt hat bestimmt nicht eine einzige Beauftragte für was auch immer das Sagen - da reden immer zig Ausschüsse mit. Das ist auch dann so, wenn es ein Papier gibt, dass sich mit der Gestaltung von Parks mit besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse von Mädchen widmet, das von einer Abteilung verfasst wurde, die sich mit derartigen Fragen auseinandersetzt.

Ich fand es nur 1. schade um si001 Schlehen
und wollte
2. klarstellen das Frauengerechtes Planen noch lange nicht eine Genderbeauftragte impliziert.


Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]
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