Reisende hat geschrieben:elli
Wir Selbstversorger sind solche Sozialschweine, ich glaub ich lass das wieder!
genau, und alle halbinvalide und scheintot.
aber zum in-beeten-rumwühlen und brennesseljauche-schleppen reicht es dann erstaunlicherweise doch irgendwie...
wer 15l milch wegsuppelt kann ja vll auch mal tragen helfen?
Nein, reicht leider oft nicht. Deshalb helfen die Kinder mir im Garten (was z.B. auch heißt, ich schick sie 3 km mit dem Rad die Pfefferminze holen statt die Teebeutel aus dem A*di, der hier gleich um die Ecke ist). Schlachten mach ich ganz allein, dabei haben sie nichts zu suchen. Außer, jemand möchte ausdrücklich und ist nicht erst vier.
Kannst du mir die Frage beantworten, wieso ich die erst in Richtung Selbermachen erziehe und dann in den Supermarkt schicken soll? Mit der obigen Argumentation, das online bestellen irgendwie böse ist? Die haben doch noch gar keine ausgeprägte Meinung zum Konsumwahn, die werden da genauso mit "Angeboten" beschallt wie jeder andere, und dann kann ich versuchen, ihnen das wieder auszureden. Was die so im Alltag mitkriegen, reicht so schon.
Am besten wäre eh, wir hätten einen Milchbauern um die Ecke, dann könnt ich sie dort Milch holen schicken (nee, nicht 15 l auf einmal). Dann könnt ich mit ihnen auch noch käsen und sie hätten ein Gesicht zu ihrer Milch.
Meine Kinder freuen sich schon auf das Backen unserer Advents-/Weihnachtskekse

Die eigenen Grenzen sind immer die Grenzen des anderen.