Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

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Sabi(e)ne
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Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#231

Beitrag von Sabi(e)ne » Do 12. Dez 2013, 20:14

syldron hat geschrieben:Aber die Bienengiftallergie ist doch unabhängig von den anderen, oder? Ich frag ja nur prophylaktisch, weil wir eigentlich auch in den nächsten Jahren mit Imkern anfangen wollten...
So, wie man es mir erklärt hat, ist das ein Schrauben am Immunsystem, was nicht unendlich belastbar ist - und nachdem ich vorbelastet bin, und schon mal ein Jahr lang alles an Krankeiten gefangen habe, was vorbeilief, werde ich das nicht riskieren.
Ich kann dich aber trösten, Bienengiftallergien sind SEHR, SEHR selten, von daher ist das Risiko bei dir eher gering. ;)
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si001
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Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#232

Beitrag von si001 » Do 12. Dez 2013, 23:01

Olaf hat geschrieben:Und aufs viele Drängen meiner Mitmenschen hab ich vor paar Wochen mal nen Check machen lassen und der Arzt hat nix nennenswert zu wundern gehabt außer zu wenig Ca, warum auch immer als viel-Käse-esser.
Olaf hat geschrieben:könnte sein, dass ich mir da ein zwei Rippen gebrochen habe. Ob das dann extra Ca verbraucht?
Das würd ich noch mal zu einem anderen Zeitpunkt mal testen lassen. Wenn Ca dann immer noch zu niedrig ist, lass mal die Knochendichte messen. Wenn die in Ordnung ist, würde ich mir erst mal wenig Sorgen machen.

Die Frage wäre im gegebenen Fall aber trotzdem, warum der Ca Wert ist. Darmfunktionsstörung? (Bei mir war die Ursache die unerkannte Zöliakie, die den Darm zerstört hatte.)
Kalzium so ohne klinische Begründung zu futtern, halte ich für nicht gut, denn auch das kann Nebenwirkungen haben.
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Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#233

Beitrag von Sabi(e)ne » Do 12. Dez 2013, 23:10

@Olaf: Käse enthält Ca-Laktat, das ist sehr schwer löslich und demnach kaum verfügbar fürs Blut.
Wenn du das steigern willst, hau Knochenmehl in die Beete, und über die Pflanzen krisgt du es bioverfügbar zurück.
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Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#234

Beitrag von si001 » Do 12. Dez 2013, 23:15

Echt? Ist das erwiesen? :hmm:
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Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#235

Beitrag von Sabi(e)ne » Do 12. Dez 2013, 23:19

@si: ich hab das vor ein paar Jahren mal gelesen - mehr weiß ich nimmer, aber es war eine ordentliche Studie als pdf von ner Uni.
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Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#236

Beitrag von unkrautaufesserin » Fr 13. Dez 2013, 00:38

Ob Du das Calcium, was in Deiner Nahrung ist, auch aufnehmen kannst, hängt wesentlich vom verfügbaren Vit D ab. Ist das zu niedrig, wird das meiste Calcium ungenutzt ausgeschieden.
Wenn der Arzt Dir gut will, testet er Deinen VitD3-Spiegel (1 ml Blutserum)
Prophylaktisch kannst Du Deine Aufenthaltsdauer im Freien auf eine halbe Stunde täglich ausdehnen, dazu müssen aber Gesicht und Unterarme unbedeckt sein. Ist der Winter so sonnenarm wie der letzte, gibt es trotzdem Probleme.

Ich gehe bei Sonnenschein "Pigmente haschen", und habe ich das subjektive Gefühl, das letzte Mal ist zu lange her, nehme ich eine Tablette Calcium + D3. Ist das einzige Nahrungsergänzungsmittel, was ich nehme...

Liebe Grüße, M.

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Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#237

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 13. Dez 2013, 09:28

si001 hat geschrieben:Echt? Ist das erwiesen? :hmm:
in http://de.wikipedia.org/wiki/Milch steht das so:
100 ml Milch enthalten 120 mg Calcium, das der Mensch zum Knochenaufbau benötigt. Milch beinhaltet außerdem viele essentielle Aminosäuren, die für den Körperzellenaufbau benötigt werden. In Käse ist der Anteil an Calcium höher. Die Nurses’ Health Study zeigte allerdings, dass erhöhter Milchkonsum allenfalls tendenziell Knochenbrüchen vorbeugt. Auch lässt sich das Calcium aus der Milch isoliert nicht resorbieren, es wird dazu Vitamin D benötigt, das nicht in ausreichendem Maße in der Milch enthalten ist. Eine im Jahre 2005 veröffentlichte Metaanalyse sechs prospektiv untersuchter Kohorten fand, dass geringer Milchkonsum (weniger als ein Glas täglich) mit keinem signifikanten Anstieg des Frakturrisikos assoziiert war.[11]

Michael de Vrese vom Max Rubner-Institut erklärte im Jahr 2006, dass „[…] die Vorteile des Milchkonsums […] die etwaigen Risiken übertreffen […].“ Es sei bewiesen, dass ein ausreichender Milchkonsum Osteoporose, Bluthochdruck, Herzinfarkt und Übergewicht vorbeuge.[12]

Eine Untersuchung der Universität Kopenhagen aus dem Jahr 2007 hat ergeben, dass das in der Milch enthaltene Calcium oder andere Cofaktoren in Milchprodukten die Fettmenge im Blut nach den Mahlzeiten reduziert. Danach ist die Menge des Blutfettes bei Personen, die Calcium aus Milchprodukten aufnehmen, um 15–19 % niedriger als bei Vergleichspersonen, die Calcium über Calciumsupplemente aufnehmen.[13]
Ja, das Vitamin D .... von dem hängt es ab, ob der Körper s Calzium aufnehmen kann oder nicht.

Ich kann mich erinnern, dass ich mich gewundert hab, wieso Milch auf manchen Listen als basisches und in anderen Listen als säurebildendes Lebensmittel geführt wird - es gibt Stimmen, die behaupten, der Unterschiede käme von der Verarbeitung der Milch:
Rohmilch enthält lebende Enzyme, die für die Verdauung der Nahrung notwendig sind.
steht da - ich hatte es woanders her - aber ... die Erinnerung.... :lol:

so ist das mit den Ernährungsregeln....
für jede Theorie gibt es einen link!!

(laut "fit for life" ist das Frühstück nicht nur unnötig, sondern sogar schädlich - ich war sehr fit, als ich nach dieser Theorie lebte....)

gute Besserung auf jeden Fall!! Egal ob Bruch oder nicht - eine Prellung tut meistens sogar stärker weh als ein glatter Bruch :mama:

Benutzer 72 gelöscht

Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#238

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 13. Dez 2013, 09:31

Sabi(e)ne hat geschrieben:So, wie man es mir erklärt hat, ist das ein Schrauben am Immunsystem, was nicht unendlich belastbar ist - und nachdem ich vorbelastet bin, und schon mal ein Jahr lang alles an Krankeiten gefangen habe, was vorbeilief, werde ich das nicht riskieren.
meinst du das Imkern oder die Desensibilisierung??

Ich hatte Heuschnupfen - bin ihn wieder losgeworden, weil ich a) mental den Pollen liebgewonnen hab und b) - und das gehörte da dazu...
Gräserpollen in der Wiese gegessen hab.

Ich weiß natürlich nicht, was dann letztendlich zu einer Heilung geführt hat, aber ich tippe schon auf Desensibilisierung.
hm?

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Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#239

Beitrag von syldron » Fr 13. Dez 2013, 09:52

Ich weiß nicht, wie es bei anderen aussieht, aber bei mir ist die psychische Komponente entscheidend. Fuehle ich mich rundum wohl mit allem, was ich mache, habe ich kaum bis keine Symptome. Laeufts dagegen nicht so rund, hab ich probleme. Ich forsche immer noch daran herum, was genau noetig ist, damit ich keine Probleme habe.
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Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#240

Beitrag von Rati » Fr 13. Dez 2013, 10:06

ina maka hat geschrieben:...
Rohmilch enthält lebende Enzyme, die für die Verdauung der Nahrung notwendig sind.
steht da - ich hatte es woanders her - aber ... die Erinnerung.... :lol: ...
:platt: Zentrum für Gesundheit....manoman, die schreiben aber auch immer einen Müll. :roll:

Hast recht Ina, für jede Theorie ... wie unsinnig sie auch sein mag, gibt es irgendwo im Netz einen "beweisträchtigen" link. :lol:

Grüße Rati
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