Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

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Landfrau
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Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#21

Beitrag von Landfrau » Mo 25. Nov 2013, 14:26

Zu deiner Eingangsfrage, Joe:

- a) Ja, das kannte ich auch mal. Juckt mich aber gar nicht mehr, daher "verzichte" ich auch nicht auf Junkfood, sondern gehe achselzuckend dran vorbei. Sollen andere essen.....

- b) was "gesund" oder ungesund ist, definiert jede Ernährungsmodewelle anders, derzeit ist es wohl grade in, kein BRot zu essen...naja.
"zuträglich" ist ein mir deutlich lieberer Terminus und nach zuträglichem Essen fühlt man sich gut.
Nach gesundem, leckeren oder ungesunden Essen ist das nicht unbedingt der Fall.
Der Körper weist einem den Weg, wenn man hinzuhören gelernt hat.
Und das Gebrüll des Junkfoods "kauf mich, nimm mich, iss mich, verschling mich" verebbt zur Unhörbarkeit.

Ich wünsche dir, dass deine innere Stimme sich erhebt zur Unüberhörbarkeit....aber dafür braucht es ein Mindest"energie"niveau, das bei fast allen Menschen nicht gegeben ist. Daher auch die Gier, auf Süßes, Schnelles, Kaffee...das liefert scheinbar Energie und ist doch nur Kerosin in eine kaum glimmendes feuer.
Das feuer zum brennen zu bringen, statt in das flaue Geschmurgel ab und an Kerosin zu kippen, wäre eine Lösung.

Ein netter Schmöker dazu, wenn einem das Thema und die geistige Überschreitung des eigenen gartenzauns keine Angst macht: Die Heilung der Mitte, von Weidinger

L.
Den Inhalt einer Botschaft bestimmt der Empfänger :-)

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syldron
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Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#22

Beitrag von syldron » Mo 25. Nov 2013, 14:48

Der selbstgemachte Burger mit Hack vom selbstgeschossenen Elch und Salat aus dem Garten, dazu selbstgemachte Fritten aus Kartoffeln aus dem Garten.... ist ja eigentlich auch fast food. Aber lecker.
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65375
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Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#23

Beitrag von 65375 » Mo 25. Nov 2013, 15:12

syldron hat geschrieben:Der selbstgemachte Burger mit Hack vom selbstgeschossenen Elch und Salat aus dem Garten, dazu selbstgemachte Fritten aus Kartoffeln aus dem Garten.... ist ja eigentlich auch fast food. Aber lecker.
Na, das ist aber edelstes Edel-Fast Food! Wenn man es denn so nennen will. Schnell geht das aber nicht, und wenn man es genießt, ist es auch nicht zu schnell gegessen.

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Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#24

Beitrag von Zottelgeiss » Mo 25. Nov 2013, 15:21

Moin,

ich bin ja so 'ne ganz leichte...es gab Zeiten, da konnte ich mein Gewicht von 46,5 kg nicht halten. Wenn ich drunter kam, fuhr der damalige Gatte los und kaufte GROSSE Tüten VOLL mit Süsskram. Unter 46 werde ich krank, da war es also gesund(erhaltend), jeden Tag bergeweise Schoki etc. zu essen. Irgendwann kann man den Kram nicht mehr sehen.

Liebe Grüße,
Claudia
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Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#25

Beitrag von Spottdrossel » Mo 25. Nov 2013, 16:36

Ich habe gerade festgestellt, daß meine (angebliche) Hausstauballergie wesentlich weniger Ärger macht, wenn ich Milchprodukte meide.
Anscheinend gehöre ich zu denen, die sich (laut Qualitätsmedien) "einbilden, gegen Milch allergisch zu sein" (wer da wohl Werbekunden hätscheln will? :pfeif: ).
Blöd nur, daß ich mich mit eiweißlastiger Ernährung am wohlsten fühle und der Freßnapf voll Sahnequark mit Rosinen die perfekte Variante war, um über die medikamentenbedingte Zwangsfutterpause bis 19.30 zu kommen.
Seit 1 Woche stelle ich fasziniert fest, wo überall Milchpulver reingeballert wird. GsD mochte ich schon immer dunkle Schokolade.
Jetzt wird nach Tagesform entschieden - eigentlich wollte ich heute brav sein, aber als ich feststellte, daß im angepeilten Schokomuffin (Ersatz für Schokomousse) auch Milch im Nougatklecks ist, war´s mir wurscht und das Käsebrötchen durfte auch noch mit.
Außerdem habe ich den Baileys per Dekret für Milcheiweißfrei erklärt :mrgreen: .
An der Aussage, daß auch das Seelenleben ein Mitspracherecht hat, ist schon was dran - nach den allgemeinen Lobpreisungen von wegen Steinzeit habe ich auch mal versucht, morgens mein Müsli wegzulassen - funktioniert nicht. Also wird nur der Schokoanteil zurückgefahren, das muß reichen.
Mein aktuelles Glückshormon-Rezept: http://www.lecker.de/rezept/3104346/Wir ... ndeln.html
Durch die Aprikosen & Mandeln braucht man danach nix Süßes mehr, ist echt ein Versuch wert.
Hühner sind auch nur Menschen...
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Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#26

Beitrag von emil17 » Mo 25. Nov 2013, 18:50

Was habt ihr denn? Schokolade ist doch ein Grundnahrungsmittel.
Essen macht krank, wenn die Fressmenge in keinem Verhältnis mehr zur körperlichen Aktivität steht, und wenn man glaubt, davon krank zu werden.

Gummibärchen? Wenn welche da sind, werden sie verzehrt, aber meistens sind keine da. Bein einem Haushalt mit Kindern die einen siebten Sinn für alle möglichen Süssigkeitenverstecke haben, ist die Gefahr, eine Gummibärchen- oder Dominostein- oder Kartoffelchipsvergiftung zu bekommen, nicht gross.

Falls Ihr Überbestände davon habt: Meine Adresse (und selbstverständlich Versandkostenerstattung) gibts per PN. Hier sind viele, die gerne etwas für Eure Gesundheit tun, wenn es sich so machen lässt.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#27

Beitrag von si001 » Mo 25. Nov 2013, 19:06

Spottdrossel hat geschrieben:Seit 1 Woche stelle ich fasziniert fest, wo überall Milchpulver reingeballert wird.
Ist schon verrückt, oder? Mit Gluten ist´s genaus so. Deshalb koche und backe ich selbst. Da ist es meine Entscheidung, was in´s Essen kommt.
emil17 hat geschrieben:Falls Ihr Überbestände davon habt: Meine Adresse (und selbstverständlich Versandkostenerstattung) gibts per PN. Hier sind viele, die gerne etwas für Eure Gesundheit tun, wenn es sich so machen lässt.
Oh, da habe ich hier auch so selbstlose Gesellen. :lol:
Liebe Grüße, si001!
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Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#28

Beitrag von Sabi(e)ne » Mo 25. Nov 2013, 23:38

@Spottdrossel: du hast aber schon gesehen, daß es jetzt auch Schoki-Baileys gibt? :pfeif:

Nebenbei: heute lief im NDR (die haben ne NDR- Mediathek zum später gucken) Tim Mälzer sucht das beste Ei Norddeutschlands - sehr zu empfehlen.
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Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#29

Beitrag von Olaf » Di 26. Nov 2013, 08:52

ach, wo das losging mit dem Weihnachtsgedönse hab ich mich erst mal mit Spekulatius vollgestopft, äm , rechne rechne, müssten bis letzte Woche ca. 2 kg gewesen sein. Jetzt kann ich das Zeug nicht mehr sehen und werde wohl bis zum nächsten Weihnachten meine Ruhe haben. Schokolade überkommt mich erst später im Winter, und das gibt sich dann wieder im Frühjahr.
Von Fruchtgummis u.ä. (und auch von Dominosteinen) kriege ich (ich muss aber auch immer gleich die ganze Packung essen) so dezente Kopfschmerzen, ich vermute, das ist ein Zucker drin oder die Gelantine, den oder die ich nicht vertrage, darum verkneif ich mir das.
Ichg esse sehr oft Salzstangen, so abends, könnte genausogut auch Chips essen, das mach ich (eher aus Vernunftgründen nicht, statt dessen eben die Salzstangen).
BMI an der oberen Grenze von normal.
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Wie siehts aus mit "ungesunden" Lebensmitteln

#30

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Di 26. Nov 2013, 09:17

Was ist denn " Normal " ? Gewicht reduzieren ist doch das erste was die Ärzte raten wenn es um Knochen , Rücken usw. geht.
Meiner Meinung nach ist zuviel Gewicht weniger schädlich wie zu wenig Bewegung. Auch bei genügend Bewegung war ich noch nie unter 100 kg :hmm: ist das nun Normal ?

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