sehr schönes BeispielDaraus kann man jetzt zwei häufigere Meinungen ableiten: die eine sagt, ist doch alles Schwindel, wir sind am 12.08.11234 v.u.Z. aus Lehm gemacht worden, die andere sagt, wir sind vor 2,345 Millionen Jahren in dem und dem Tal in Ostafrika aus dieser und jener Affenart evolviert. Beide geben eine Gewissheit vor, die sich mit den vorliegenden Fakten nicht belegen läßt. Beide kleben eine Menge Vorurteile und freischwebende Denkgewohnheiten an ihre Deutung der Fakten.
genau da liegt der Unterschied: Wissenschafler hinterfragen ihren "Wissens"stand ständig und passen ihre Theorie an neue Tatsachen an oder verwerfen sie und versuchen somit immer "näher" an die Wahrheit zu kommen; Gläubige interessieren neue Tatsachen aber überhauptnicht und glauben immernoch dran, das der Mensch aus Lehm erschaffen wurde, weil sie dran glauben wollen und ihnen Tatsachen völlig egal sind und sie auch nicht an der Wahrheit interssiert sind, sondern daran, weiter an das zu glauben, was sie einmal "wissen"
das Wissenschaftler "starrköpfig" sein können, bestreitet ja niemand, hat aber nichts mit Glauben zu tun, sondern ist wohl eher eine Charakterschwäche
das bei vielen Behauptungen eigentlich als Zusatz stehen müßte: "....nach dem heutigen Stand der Wissenschaft" würde ihr allerdings gut zu Gesicht stehen, das würde nämlich ihren Gegenern Wind aus den Segeln nehmen