So die Theorie. Schaut man sich den Produktionsaufwand für "geeignete Anlagen" und deren Betriebsaufwand an, dazu gehören auch die idiotischen Rücknahmeautomaten in den Getränkemärkten, stimmt die Umweltbilanz ganz sicher auch nicht. Eher die Bilanz bei den Maschinenbauern.emil17 hat geschrieben:Auch wenns unbequem ist:
Da Verpackungsplastik (Polyethylen, PET usw.) nur C, H und O enthält, verursacht er bei ordnungsgemässer Entsorgung (Verbrennung in dafür geeigneten Anlagen) nicht mehr Umweltprobleme als wenn man Glasflaschen näme und das Erdöl als Treibstoff verbraucht, um diese zu transportieren.
Das mit den Glasflaschen ist nur dann blöd, wenn ein Norddeutscher bayrisches Bier haben will, und der Schweizer norddeutsches Bier.
Ganz früher ging man mit einem Krug zur Brauerei um die Ecke, also in den Städten/Dörfern. Die Landeier hatten ihren eigenen Most/Wein/Schnaps.
Naja - dafür haben wir heute schlimme Weichmacher in Lebensmittelverpackungen und Kinderspielzeug, Glyphosat auf'm Acker und in Nachbars Garten, und noch viel mehr segensreiche "Innovationen".emil17 hat geschrieben:Ach ja, zur Zeit als es das grüne Ding noch nicht gab, wurden Weinberge grossflächig mit Bleiarsenat, Lindan und ähnlichem gespritzt, DDT wurde auch im Lebensmittelbereich eingesetzt, Asbest war in Häusern als Brandhemmer auch im Wohnbereich sehr verbreitet, Pfähle wurden routinemässig mit Karbolineum behandelt, und Tetrachlorkohlenstoff war ein beliebtes, weil unbrennbares Fettlösungsmittel im Haushalt zu Reinigungszwecken. Die Autos liefen damals mit Bleibenzin oder als Saugdiesel ohne Russfilter. Rauchgasfilter waren bei Fabrikanlagen unbekannt, und Abwasserreinigungsanlagen ebenfalls.
Manches ist besser geworden, andere Dinge schlimmer.
Jepp - und im Schnitt verbringt man 50% der gewonnen Jahre im Krankenhaus, oder im dementen Zustand.emil17 hat geschrieben:Die allgemeine Lebenserwartung ist seit damals um geschätzte 20 Jahre gestiegen.
FAZIT:
Irgendwie alles nur Verschlimmbesserung.