Eat for your brain and mitochondria

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Sabi(e)ne
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Eat for your brain and mitochondria

#1

Beitrag von Sabi(e)ne » Fr 27. Jan 2012, 13:17

http://tedxtalks.ted.com/video/TEDxIowa ... -Wahls-Min
Absolut bemerkenswerter TED-Talk über Essen zum Gesund werden/bleiben.

Wie Bernhard auch immer sagt, "moderne Jäger/Sammler-Diät"... :)
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AnamPrema

Re: Eat for your brain and mitochondria

#2

Beitrag von AnamPrema » Fr 27. Jan 2012, 16:51

DANKE Sabi(e)ne :michel:
und hier für alle, die kein Englisch können eine kurze Inhaltsangabe:

Frau Dr. Terry Wahls hatte Multile Sklerose und saß bereits im Rollstuhl,
als sie sich entschloss nur noch Lebens-Mittel zu essen,
die gut wären für ihr Gehirn und die Mitochondrien,
also Fischöl, Vit. Q 10, Kreatin, Vitamine B1,12, Omega-3-Fettsäuren, Jod, ... enthalten.

Sie empfiehlt:
3 Tassen grüne Blätter (besonders Kohlarten) - diese sind reich an Vitamin A, B, C, K und gut fürs Gehirn
3 Tassen schwefelhaltige Gemüse (Zwiebeln, Knobi, Kohl, Spargel, Pilze, Beeren) - gut für die Neurotransmitter/Nervenimpulsübertragung
3 Tassen Fleisch vom Gras-gefütterten (Weide) Tier, Fisch (Wildlachs) und Meeresgemüse (Algen=Jod/Selenium) - gut für Nervenhüllen

Nach 1-3 Monaten stellten sich bei ihr die ersten Verbesserungen ein - also auf jeden Fall ein Zeitraum der einen Selbstversuch lohnt finde ich.
Fr. Dr. Wahls ist wieder gesund und hält jetzt Vorträge.

AnamPrema

Sabi(e)ne
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Re: Eat for your brain and mitochondria

#3

Beitrag von Sabi(e)ne » Fr 27. Jan 2012, 17:08

Ergänzend: die 3 Tassen grüne Blätter sollten vorzugsweise "Kale" sein, also nicht bloß Kohl, sondern Grünkohl. :)
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Benutzer 72 gelöscht

Re: Eat for your brain and mitochondria

#4

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 27. Jan 2012, 17:30

hallo!

Ja, das klingt ganz gut!

Wieviel ist den eine Tasse? :rot:
(eine kleine Kaffeetasse? ist ja nicht wirklich viel)

Ich bin jetzt grad am Grübeln über den Zusammenhang Omega-3 und "enges Kiefer" - oder war das ein Übersetzungsfehler meinerseits?
(spontan hab ich mir gedacht: ja, so könnte es sein!)

liebe Grüße!

Sabi(e)ne
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Re: Eat for your brain and mitochondria

#5

Beitrag von Sabi(e)ne » Fr 27. Jan 2012, 17:35

1 cup sind 230ml, eng gepackt - 9 davon am Tag sind ne MENGE! :lol:
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Grunling

Re: Eat for your brain and mitochondria

#6

Beitrag von Grunling » Fr 27. Jan 2012, 17:42

Danke, das bestätigt meine Orientierungsrichtung ebenfalls. Und ich werde den TED-Vortrag auch herumreichen. Aber ihren roten Faden im Vortrag, dass sie sich selber damit vom MS geheilt haben will, ist etwas zweischneidig. Es kann etwas bringen, muss aber nicht. Ihr könnte es geholfen haben, muss aber nicht. Ihr Buch will ich auch nicht kaufen.

Trotz alledem kann ich es allen nur empfehlen, mal zu selber zu schauen was vor 100 Jahren, 1000 Jahren, 5000 Jahren und 10.000 Jahren in unseren Breiten gegessen wurde. Wie man gelebt hat. Je weiter man zurückreicht, desto schwammiger werden die Details, aber eine grobe Idee wird sichtbar.

laracine

Re: Eat for your brain and mitochondria

#7

Beitrag von laracine » Fr 27. Jan 2012, 17:47

AnamPrema hat geschrieben:und hier für alle, die kein Englisch können eine kurze Inhaltsangabe:
... bzw. nicht so gut können.
Danke, AnamPrena!

AnamPrema

Re: Eat for your brain and mitochondria

#8

Beitrag von AnamPrema » Fr 27. Jan 2012, 18:20

;) Piet
:) Sabi(e)ne

@ grunling
Aber ihren roten Faden im Vortrag, dass sie sich selber damit vom MS geheilt haben will, ist etwas zweischneidig.
Es kann etwas bringen, muss aber nicht. Ihr könnte es geholfen haben, muss aber nicht. Ihr Buch will ich auch nicht kaufen.
Dir mag das zweischneidig scheinen, ...
soweit ich den Vortrag verstanden habe, will sie informieren und berichten was ihr persönlich geholfen hat.

Und, wie sagte jemand hier so schön vor ein paar Tagen:
WER HEILT HAT RECHT

Grunling

Re: Eat for your brain and mitochondria

#9

Beitrag von Grunling » Fr 27. Jan 2012, 18:25

Der Ausspruch ist Blödsinn und keine gute Entschuldigung.

Und als geistige Anregung: MS verläuft zyklisch.

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Re: Eat for your brain and mitochondria

#10

Beitrag von si001 » Fr 27. Jan 2012, 20:16

Naja ich denke, wenn jemand sich so erholt hat (und wenn es vielleicht auch nur vorübergehend ist), ist so euphorisch, dass er es gern weitergeben möchte. Das kann ich irgenwie nachvollziehen. Ob diese Besserung nun ausschließlich auf die Nahrungsumstellung zurückzuführen ist, weiß ich nicht. Fest steht aber dass sich nicht nur 99% der Amerikaner völlig unnatürlich ernähren.
Liebe Grüße, si001!
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